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Weser-Kurier: Über die Entscheidung des IOC schreibt Jörg Niemeyer:

Geschrieben am 24-07-2016

Bremen (ots) - Die Entscheidung des Internationalen Olympischen
Komitees (IOC), Russland nicht von den Olympischen Spielen
auszuschließen, ist falsch. Dass die Russen zufrieden sind, ist klar:
Ihre Verfehlungen, die der Report der Welt-Anti-Doping-Agentur
öffentlich machte, fallen nicht mehr ins Gewicht. Vielmehr sollen die
Sommersportverbände nun in jedem Einzelfall prüfen, ob ein russischer
Athlet in Rio starten darf oder nicht. Ein perfider Schachzug des
IOC, das den Ball zurück in die Verbände spielt. Einerseits drückt es
sich um eine Entscheidung, die weltweit in Verbandskreisen wirklich
auf Abschreckung und Veränderung gezielt hätte, andererseits ist der
Verdacht genährt, dass die Freundschaft des IOC-Präsidenten Thomas
Bach mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin eben doch über
allem steht. Und um den Triumph Russlands perfekt zu machen,
untersagt das IOC der Kronzeugin in der russischen Doping-Affäre,
Julia Stepanowa, gleich noch das olympische Startrecht unter
neutraler Fahne. Lauter Signale, die für ein Weiter-so-wie-bisher im
IOC sprechen und nicht für einen Aufbruch in eine ehrlichere Zukunft.



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Weser-Kurier
Zentraldesk
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de


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