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Bücher, Schuhe, Elektroartikel - und bald auch Obst und Gemüse?

Geschrieben am 07-07-2016

Berlin (ots) - Beim Thema "Online-Handel von Obst und Gemüse"
scheiden sich die Geister. Wo geht die Reise hin? Manche sehen den
stationären Handel durch zunehmende Aktivitäten von Amazon Fresh oder
Frische-Lieferdiensten gefährdet. Andere wiederum sind eher
skeptisch, zum einen wegen der hohen Kosten der "letzten Meile", zum
anderen gibt es speziell bei dieser Warengruppe Zweifel an der
Online-Affinität. "Der deutsche Verbraucher legt Wert auf Frische,
Beratung und direkten Kontakt zum Produkt. Daher wird es der
Online-Handel in Deutschland schwer haben", prognostiziert Prof.
Horst Lang, Leiter Qualitätssicherung von Globus SB-Warenhaus, dem
mehrfachen Retail Award-Sieger.

Michael Meierhöfer, Geschäftsführer von IFCO Systems GmbH, geht
hingegen davon aus, dass das Thema Omni-Channel zukünftig eine große
Rolle spielen wird. "Das Konsumentenverhalten wird sich mittel- bis
langfristig vollständig ändern", davon ist er überzeugt.

Einig sind sich alle darin, dass man die Entwicklungen mit einem
wachsamen Auge verfolgen muss. Etwaige Veränderungen betreffen nicht
nur den Handel selbst, sondern die gesamte Lieferkette. So ist
E-Commerce beispielsweise für die Verpackungsbranche Chance und
Herausforderung zugleich, und auch von Logistikern werden
intelligente und kostengünstige Lösungen erwartet.

Es gibt also viel Diskussionsstoff in der Branche, die sich vom 8.
bis 10. Februar 2017 auf der FRUIT LOGISTICA in Berlin treffen wird.
Zur Weltleitmesse des Fruchthandels werden wieder rund 70.000
Besucher erwartet. Noch bis zum 31. Juli 2016 können sich Unternehmen
zur FRUIT LOGISTICA 2017 anmelden. Die Anmeldung erfolgt online. Bei
Fragen hilft das Team der FRUIT LOGISTICA in Berlin oder einer der
Messe-Repräsentanten, die weltweit in 150 Ländern für eine Beratung
in der jeweiligen Landessprache zur Verfügung stehen.

Wilfried Wollbold, Global Brand Manager der FRUIT LOGISTICA ist
sich sicher: "In einer zunehmend digitalen Welt wird es immer
wichtiger, sich mindestens einmal jährlich in die Augen zu schauen.
Denn gerade das Fruchtgeschäft basiert auf Vertrauen, welches nicht
durch einen Austausch von E-Mails, sondern nur durch persönliche
Kontakte entsteht".



Pressekontakt:
Messe Berlin:
Emanuel Höger
Pressesprecher und Leiter
Presse - und Öffentlichkeitsarbeit
Corporate Communication
Unternehmensgruppe
twitter.com/pr_messeberlin


Susanne Tschenisch
Pressereferentin
T +49 30 3038-2295
tschenisch@messe-berlin.de


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