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"Die Flick-Millionen" und "Der Fall Guillaume": Zwei neue Folgen der ZDFinfo-Reihe "Skandal! Große Affären in Deutschland" (FOTO)

Geschrieben am 05-07-2016

Mainz (ots) -

In der "Skandal!"-Reihe von ZDFinfo sind am Samstag, 9. Juli 2016,
ab 19.30 Uhr, zwei neue Folgen über große Affären in Deutschland zu
sehen - über die Flick-Parteispenden von 1982 und den Spionagefall
Guillaume von 1974.

"Die Flick-Millionen" heißt der Film von Anne Kauth, der zeigt,
wie durch diesen Skandal das Vertrauen in die Bundestagsparteien
beeinträchtigt wurde. Der Flick-Konzern hatte über Jahre die Parteien
mit verdeckten Spenden versorgt - und die Frage stand im Raum, ob
politische Entscheidungen mit den Zahlungen in Zusammenhang stehen.
Die Flick-Affäre wird gern als Paradebeispiel für politische Skandale
angeführt - vor allem, weil sie nur mit großer Unlust aufgeklärt
wurde: Die Bundestagsparteien wollten per Gesetz eine Amnestie
durchsetzen, die nur am öffentlichen Widerstand scheiterte.

Um 20.15 Uhr rückt "Der Fall Guillaume" in den Fokus: Die
Filmemacher Ioanna Engel und Klaus Kastenholz zeigen, wie 1974 einer
der engsten Mitarbeiter des damaligen Bundeskanzlers Willy Brandt als
DDR-Spion enttarnt wurde. Die Guillaume-Affäre gilt als der politisch
bedeutsamste Spionagefall der deutsch-deutschen Geschichte.
Bundeskanzler Brandt musste zurücktreten - auch wegen interner
Auseinandersetzungen in der SPD. Als persönlicher Referent des
Bundeskanzlers in Parteiangelegenheiten war Guillaume dafür
zuständig, die Parteitermine des Kanzlers zu organisieren sowie den
Schriftverkehr mit Parteigliederungen und Mitgliedern zu führen.
Guillaume gehörte damit zum engsten Mitarbeiterkreis Brandts und war
einer der wenigen, die den Kanzler auch privat und im Urlaub
begleiteten.

Die beiden "Skandal!"-Filme über den "Fall Guillaume" und "Die
Flick-Millionen" sendet ZDFinfo erneut am Samstag, 16. Juli 2016,
14.15 Uhr.

In der "Skandal!"-Reihe von ZDFinfo waren bisher folgende "große
Affären in Deutschland" zu sehen: "Das Starfighter-Desaster" von
1959, "Der Contergan-Fall" von 1962, "Der Spiegel im Visier" von 1962
und "Der Fall Guttenberg" von 2011, "Der Fall Nitribitt" von 1957,
"Der verkaufte Fußball" von 1970/71" und "Der Fall des Christian
Wulff" von 2012. Mit dem "Fall Barschel" geht es Anfang September
weiter.

http://zdfinfo.de

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Ansprechpartner: Thomas Hagedorn, Telefon: 06131 - 70-13802;
Presse-Desk, Telefon: 06131 - 70-12108, pressedesk@zdf.de



Pressekontakt:
ZDF Presse und Information
Telefon: +49-6131-70-12121


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