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Der Tagesspiegel: Chefstratege der Deutschen Bank befürchtet Abwärtsspirale nach Brexit

Geschrieben am 26-06-2016

Berlin (ots) - Der Brexit könnte die Euro-Krise wieder
verschärfen, fürchtet Ulrich Stephan, Chefanlagestratege der
Deutschen Bank. "Ratingagenturen könnten nun durchaus wieder
anfangen, Staaten abzuwerten", sagte er dem "Tagesspiegel"
(Montagausgabe). Von den Herabstufungen dürfte neben Großbritannien
vor allem Südeuropa betroffen sein. "Das kann dann schnell eine
Abwärtsspirale auslösen. Denn im nächsten Schritt könnten auch die
Banken in diesen Ländern unter Druck geraten." Notenbanken müssten
dann wieder stärker eingreifen. So könnte die Europäische Zentralbank
(EZB) ihr Anleihekaufprogramm weiter verlängern.

Online: http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/brexit-anlagestrateg
e-befuerchtet-abwaertsspirale/13789410.html

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.



Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chefin vom Dienst
Patricia Wolf
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de
 


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