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EM-Betrügereien im Netz: Worauf Fans achten sollten / Fußball-EM ist ein Fest für Kriminelle / Verbraucher sollten Risiken kennen und vorsichtig agieren

Geschrieben am 01-06-2016

München (ots) - Aktuell nehmen die Online-Betrügereien rund um die
Fußball-Europameisterschaft in Frankreich nochmals erheblich zu.
Darauf weist der Online-Markenschutz-Spezialist NetNames aufgrund
seiner Beobachtungen hin. Der Wunsch vieler Fans, bei den Spielen
dabei zu sein oder Schnäppchen oder Gewinne zu machen, ist leider oft
so stark, dass Risiken nicht oder falsch bewertet werden. Gefahr
droht vor allem durch fünf besonders weit verbreitete Betrugsmaschen.
NetNames-Sprecher André Stadelmaier verrät, welche das sind und wie
sich Verbraucher davor schützen können.

1. Gefälschte Tickets - keine Chance auf Einlass

"1,8 Millionen Karten wurden über offizielle Kanäle verkauft, bei
einer Google-Suche nach 'Euro 2016 Tickets buying' gibt es aber über
11 Millionen Ergebnisse. Es ist offensichtlich, dass viele der
Treffer zu betrügerischen Angeboten führen - was auch kein Wunder
ist: Bei Kartenpreisen ab 100 Euro bis über 2500 Euro sind die
Gewinnspannen für Betrüger gewaltig. Und riskant ist es für sie kaum:
Die Tickets müssen nur so gut gefälscht sein, dass die Täter alle
Spuren beseitigen können, bevor es auffällt. Vor dem Hintergrund -
und weil alle Eintrittskarten personalisiert sind - sollten
Verbraucher auf keinen Fall Tickets aus zweiter Hand erwerben. Die
Gefahr, am Ende nicht ins Stadion zu kommen, ist einfach zu groß."

2. Kopierte Deutschland-Trikots - oft mit Giftstoffen belastet

"Bereits kurz nach Vorstellung der deutschen EM-Trikots im
November vergangenen Jahres wurden entsprechende Fälschungen auf
Online-Marktplätzen für einen Bruchteil des regulären Preises
angeboten. Verlockend für viele Sparfüchse. Doch wie alle gefälschten
Trikots sind viele der 'Sonderangebote' mit gefährlichen Giftstoffen
belastet und wurden ohne jegliche Kontrolle produziert. Verbraucher
sollten sich die Angebote daher unbedingt genauer anschauen und sich
fragen: Ist das Angebot zu gut, um wahr zu sein? Existiert der
betreffende Online-Händler schon länger? Wie werden Anbieter und
Produkt von anderen Nutzern bewertet?"

3. Inoffizielle Mobile-Apps - Gefahr von Viren besonders groß

"Zur diesjährigen EM werden sich so viele Fans über Mobilgeräte
auf dem Laufenden halten wie nie zuvor. Neben der offiziellen
UEFA-App finden sich über eine einfache Suche in den App-Stores
schnell eine Vielzahl inoffizieller EM-Apps. Und bei diesen sollten
Fan noch vorsichtiger sein als sonst: Da die Apps meist erst kurz vor
Turnierbeginn angeboten werden, ist die Gefahr besonders groß, dass
bösartige Varianten mit Viren oder Spyware beim herunterladen noch
nicht entdeckt worden sind. Am besten ist es, nur die Angebote
bekannter, etablierter Anbieter zu nutzen."

4. Dubiose Sponsoren-Websites - Abgriff persönlicher Daten

"Online-Sicherheitsexperten haben bereits eine Reihe von Websites
ausgemacht, die so gestaltet wurden, dass sie wie offizielle
Sponsoren-Seiten der UEFA aussehen. So wollen sie Benutzer locken, an
Gewinnspielen teilzunehmen, um persönliche Daten abzugreifen oder
Schadsoftware zu platzieren. Wie bei allen unbekannten Websites
sollten Verbraucher auch hier besonders vorsichtig agieren. Soll
heißen: Bei dem geringsten Verdacht, dass es sich nicht um eine
Originalseite handeln könnte, sollten keine persönlichen Daten
eingeben und keine Links angeklickt werden - selbst wenn die Preise
noch so verlockend sind."

5. Zweifelhafte Wettanbieter - Gewinner gewinnen nichts

"Ob Siegerteam, Torschützenkönig oder Spielergebnisse: Besonders
zu großen Sportturnieren ist Wetten bei Fans sehr beliebt. Die
meisten von ihnen werden ihre Einsätze sicher bei den bekannten
Wettunternehmen platzieren. Einige könnten jedoch auch von
alternativen Anbietern angelockt werden, auf denen zum Beispiel mit
"Bitcoins" gewettet und gewonnen wird oder die nur vorgeben, mit der
UEFA in Verbindung zu stehen. Auch hier ist die Gefahr von Betrug
besonders groß. Und auch hier raten wir Fans, unbedingt die Finger
von unbekannten Angeboten zu lassen."

Auch Organisationen und Marken stehen in der Pflicht

"Das Internet ist ein gefährlicher Ort für Fußball-Fans und Marken
- besonders während großer Turniere. So versuchen Cyber-Kriminelle
die Begeisterung der Fans auszunutzen, um aus unterschiedlichsten
verbrecherischen Aktivitäten Profit zu schlagen. Dabei setzen
Betrüger auf immer raffiniertere Taktiken und verstecken sich hinter
unterschiedlichen internationalen Gerichtsbarkeiten. Um Verbraucher
beispielsweise vor gefälschten Websites, Angeboten auf Auktionsseiten
und gefährlichen Mobile-Apps zu schützen, sind auch Organisationen
und Markenunternehmen gefordert, dagegen vorzugehen - unter anderem
in Form einer Echtzeit-Überwachung des Internets mit Blick auf
Verstöße und konsequentes Vorgehen gegen Cyber-Kriminelle. Nur so
kann der Betrug an Fans minimiert werden."



Pressekontakt:
Erik Biewendt, Industrie-Contact AG - Public Relations
Bahrenfelder Marktplatz 7, 22761 Hamburg
Tel. : +49 40 899 666 14
E-Mail: erik.biewendt@ic-gruppe.com


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