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Geld macht sexy: Jeder fünfte Deutsche findet ein hohes Einkommen attraktiv - der ideale Partner sollte monatlich 4.200 Euro verdienen

Geschrieben am 19-05-2016

Berlin / Amsterdam (ots) -

- Für jeden fünften Mann und jede neunte Frau erhöht viel Geld die
sexuelle Anziehung eines potentiellen Partners
- Finanzielle Sicherheit spielt für jeden vierten Deutschen eine
ausschlaggebende Rolle bei der Partnerwahl - und ist für viele
wichtiger als Intelligenz und Aussehen
- Mehr als jede zweite Frau wünscht sich besserverdienenden Partner,
71 Prozent der Männer bevorzugt Einkommensgleichgewicht in der
Partnerschaft
- In Nordrhein-Westfalen sollte der Traumpartner 6.130 Euro, in
Thüringen "nur" 2.933 Euro verdienen

Die Mehrheit der Bundesbürger sind keine Materialisten: 63 Prozent
ist nach eigener Aussage egal, wie viel der Beziehungspartner besitzt
oder verdient. Das ergab eine repräsentative Untersuchung im Auftrag
von RetailMeNot (www.retailmenot.de), dem weltweit führenden
Marktplatz für digitales Sparen. Wer nun jedoch auf "arm aber sexy"
setzt, der ist klar auf dem Holzweg: Immerhin jeder fünfte Deutsche
(22 Prozent) findet Menschen mit einem hohen Einkommen attraktiver -
bei den Männern ist es knapp ein Viertel (24 Prozent). Für jeden
fünften Herrn (19 Prozent) erhöht ein hohes Gehalt oder viel Geld
sogar die sexuelle Anziehung des potentiellen Partners - immerhin
jede neunte Dame (zwölf Prozent) stimmt dem zu. Dabei ist 38 Prozent
der Deutschen die "Einnahmequelle", also der Beruf des Partners,
egal. Geld verliert im Übrigen mit zunehmenden Alter an Bedeutung für
die Partnerwahl: Der Anteil derjenigen, die Besserverdienende
attraktiv finden, sinkt von 30 Prozent bei den unter 30-Jährigen auf
nur 16 Prozent bei den über 50-Jährigen.

Sicherheit vor Schönheit: Finanzielle Stabilität trumpft Aussehen und
Intelligenz

Drum prüfe, wer sich bindet - vor allem die finanzielle Situation.
Für mehr als ein Viertel der Deutschen beider Geschlechter (je 27
Prozent) spielt finanzielle Sicherheit bei der Auswahl eines Partners
eine ausschlaggebende Rolle. 45 Prozent der Männer ist sie nach
eigener Aussage sogar wichtiger als das Aussehen, fast genauso viele
(44 Prozent) stellen sie über das Alter des Partners. Wenn sie
zwischen finanzieller Sicherheit und Intelligenz entscheiden müssen,
gibt ein Viertel der Herren (25 Prozent) an, dass sie auf die baren
Fakten mehr Wert legen. Auch Frauen achten bei der Partnerwahl auf
monetäre Faktoren: Für 40 Prozent sind diese wichtiger als gutes
Aussehen, für 35 Prozent spielen sie eine größere Rolle als das Alter
des Partners und für 16 Prozent sind sie sogar wichtiger als die
Intelligenz.

Kalkulierte Liebe: Der deutsche Traumpartner hat ein monatliches
Einkommen von 4.210 Euro

In den Köpfen der Frauen dominieren hierzulande klar konservative
Rollenbilder: Für über die Hälfte (53 Prozent) sollte der Partner
mehr verdienen als sie selbst. Das trifft sich gut, denn Männer sehen
sich selbst tendenziell auch lieber in der Position des
Besserverdienenden. Jedoch spricht sich ein deutlich höherer Anteil
der Herren für Einkommensgleichheit aus: 71 Prozent der Männer und
nur 46 Prozent der Frauen sind dafür, dass beide Partner gleich viel
verdienen.
63 Prozent der Deutschen ist der Verdienst oder Besitz der
potentiellen besseren Hälfte egal - das restliche Drittel misst den
"Marktwert" eines Partners dann aber doch am Kontostand. Ein Kandidat
taucht im Durchschnitt ab 2.451 Euro monatlicher Einnahmen überhaupt
erst auf dem Beziehungsradar der deutschen Materialisten auf - der
Traumpartner verdient idealerweise 4.210 Euro. Für die Frauen sollte
"Mr. Right" am liebsten ein Monatseinkommen von 4.586 Euro vorweisen
können. Die Männer zeigen sich etwas bescheidener: Ihnen reichen
3.700 Euro pro Monat als vergoldete Eintrittskarte zu ihrem Herzen.
Die unter 30-Jährigen wünschen sich hingegen sogar einen Monatslohn
von 5.342 Euro. Der Bundesländervergleich deckt große regionale
Unterschiede auf und zeigt, dass die Traumprinzen und -prinzessinnen
in Nordrhein-Westfalen monatlich stolze 6.130 Euro erwirtschaften
sollten. Im Vergleich dazu geht es in Thüringen um die wahre Liebe:
Mit einem "Wunscheinkommen" des Partners von 2.933 Euro liegen die
Thüringer sogar unter dem erhofften "Mindesteinkommen" der
anspruchsvollen Rheinländer und Westfalen von 3.583 Euro.

"Für jeden fünften Mann und jede neunte Frau erhöht viel Geld die
sexuelle Anziehung eines potentiellen Partners - klingt
nachvollziehbar, da unsere Wahrnehmung durch die Medien und unser
tägliches Umfeld stark materiell konditioniert ist und wir unbewusst
Reichtum mit Glück und Sicherheit assoziieren. Wenn es aber nicht um
einen potenziellen, sondern realen Partner geht, gilt das Prinzip der
Liebe - und das Geld wird zweitrangig: Männer und Frauen wollen
geliebt sein, sie sehnen sich nach einer bedingungslosen
Wertschätzung. Geld kann nur ein ungenügender Ersatz für dieses
Verlangen sein. Eine Ausrichtung der Partnersuche nur nach der
Vermögenssituation der Kandidaten führt nicht zum Glück, sondern
früher oder später zu Schwierigkeiten in der Beziehung", sagt Dr.
Lena Kornyeyeva, Diplom-Psychologin und Paartherapeutin sowie Autorin
des Beziehungsratgebers "Die Single-Falle - Frauen und Männer in
Zeiten der Selbstverwirklichung" (Heyne Verlag).

Welches Monatseinkommen sollte Ihr Partner mindestens bzw.
idealerweise haben? (Durchschnittswerte)

Gesamt 2.451,00 EUR 4.210,00 EUR
Alte Bundesländer 2.722,00 EUR 4.614,90 EUR
Neue Bundesländer 2.056,83 EUR 3.689,00 EUR
Baden-Württemberg 2.520,00 EUR 4.400,00 EUR
Bayern 2.849,00 EUR 4.440,00 EUR
Berlin 2.097,00 EUR 3.391,00 EUR
Brandenburg 1.962,00 EUR 4.588,00 EUR
Bremen 2.553,00 EUR 4.218,00 EUR
Hamburg 2.715,00 EUR 4.501,00 EUR
Hessen 2.422,00 EUR 4.588,00 EUR
Mecklenburg-Vorpommern 2.528,00 EUR 4.340,00 EUR
Niedersachsen 2.215,00 EUR 4.140,00 EUR
Nordrhein-Westfalen 3.583,00 EUR 6.163,00 EUR
Rheinland-Pfalz 3.100,00 EUR 4.882,00 EUR
Saarland 2.347,00 EUR 3.552,00 EUR
Sachsen 1.756,00 EUR 3.105,00 EUR
Sachsen-Anhalt 2.123,00 EUR 3.777,00 EUR
Schleswig-Holstein 2.916,00 EUR 5.265,00 EUR
Thüringen 1.875,00 EUR 2.933,00 EUR

Über die Studie
Die repräsentative Studie wurde von RetailMeNot.de im April 2016 in
Zusammenarbeit mit Goldmedia unter 1.280 deutschen Verbrauchern
durchgeführt.

Ausführliche Ergebnisse der Studie sind unter folgendem Link
einzusehen:
http://www.retailmenot.de/studien/geld-liebe-beziehung


Über RetailMeNot
RetailMeNot.de ist ein digitaler Marktplatz, der seinen Nutzern
kostenlos und tagesaktuell die besten Rabatte und Gutscheine für die
beliebtesten Online-Händler, Marken, Marktplätze und Restaurants
zusammenstellt. Die Plattform hilft Online-Shoppern mit tausenden von
aktuellen Angeboten und Aktionen, bei ihren Lieblingsmarken und
-shops unmittelbar günstiger einzukaufen. Dabei arbeitet RetailMeNot
mit Partnern aus verschiedenen Kategorien wie Mode, Beauty, Sport,
Elektronik und Reise zusammen und bietet seinen Besuchern, auch durch
die Unterstützung seiner aktiven Community preisbewusster Shopper, so
geprüfte exklusive Gutscheincodes und andere Sparmöglichkeiten für
ihre Einkäufe.

RetailMeNot ist seit Mai 2012 auf dem deutschen Markt aktiv.
RetailMeNot.de ist Teil von RetailMeNot, Inc., dem weltweit führenden
Marktplatz für digitale Angebote. RetailMeNot, Inc. wurde 2009 in
Austin, Texas (USA), gegründet und betreibt neben RetailMeNot.de
führende Gutscheinportale in den USA (RetailMeNot.com) und Kanada
(RetailMeNot.ca), UK (VoucherCodes.co.uk), Frankreich (Ma Reduc und
Poulpeo), den Niederlanden (ActiePagina.nl), Deutschland
(RetailMeNot.de), Spanien (RetailMeNot.es) Italien (RetailMeNot.it)
und Polen (RetailMeNot.pl). 2015 zählte RetailMeNot 718 Millionen
Besucher auf seinen Plattformen und konnte seinen Partnern 4,8
Milliarden US-Dollar in Einzelhandelsumsätzen ermöglichen.
RetailMeNot, Inc. ist ein börsennotiertes Unternehmen, das an der
NASDAQ unter dem Kürzel "SALE" geführt wird.



Pressekontakt:
Pressekontakt RetailMeNot
Christian Ulrich
presse@retailmenot.de

PR-Agentur RetailMeNot.de:
markengold PR
Katarzyna Rezza Vega
Münzstr. 18
10178 Berlin
Tel: +49 (0)30 - 219 159 60
presse@retailmenot.de


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