(Registrieren)

Aus Fuji Heavy Industries wird die Subaru Corporation: Neuer alter Name für japanischen Automobilhersteller (FOTO)

Geschrieben am 12-05-2016

Friedberg (ots) -

Aus Fuji Heavy Industries Ltd. wird zum 1. April 2017 die Subaru
Corporation: Zum 100. Geburtstag benennt sich der japanische
Fahrzeughersteller um und greift den bekannten Namen seiner
Automobilmarke auf. Vorausgesetzt, die Hauptversammlung stimmt am 28.
Juni 2016 dem Vorschlag des Aufsichtsrats zu.

Bereits zum 1. Oktober 2016 wird das Unternehmen sein Geschäft mit
Industrieprodukten in die Automobilsparte unter der Marke Subaru
integrieren. Damit will Fuji Heavy Industries (FHI) die
Wettbewerbsfähigkeit seines Kerngeschäfts stärken und
Management-Ressourcen effizienter und flexibler nutzen, um nachhaltig
zu wachsen. Die Fertigung, der Vertrieb und der Service von
bestehenden Industrieprodukten werden zwar vorerst wie gewohnt
fortgesetzt, Neuentwicklungen sind aber gestoppt.

Die Geschichte von FHI begann bereits 1917 mit der Gründung eines
Versuchslabors für den Flugzeugbau, aus dem ein Jahr später die
Nakajima Aircraft Factory hervorging. Nach verschiedenen
Umstrukturierungen wurde 1953 FHI als Firmennamen mehrerer
zusammengeschlossener Unternehmen etabliert. Zu diesem Zeitpunkt
weitete das Unternehmen seine Aktivitäten von Luftfahrt- und
Industrieprodukten auf das heutige Kerngeschäft aus: die Produktion
und den Vertrieb von Automobilen unter der Marke Subaru.

Subaru war die erste Marke mit einem japanischen Namen für ihre
Autos. Er steht für das Sternenbild der Plejaden und symbolisiert die
Vereinigung verschiedener Unternehmen. 1958 wurde mit dem Subaru 360
das erste Fahrzeug der neuen Marke eingeführt. Mittlerweile ist
Subaru weltweit in mehr als 90 Ländern aktiv und verzeichnet
kontinuierliches Wachstum. Im laufenden Geschäftsjahr, das am 31.
März 2017 endet, sollen erstmals in der Unternehmensgeschichte eine
Million Fahrzeuge verkauft werden.

Im Zuge des mittelfristigen Management-Plans "Prominence 2020"
will das Unternehmen die Marke Subaru stärken und eine robuste
Geschäftsstruktur schaffen. Die Umbenennung von FHI in Subaru
Corporation ist dabei ein wichtiger Schritt: Sie soll das Wachstum
von Subaru als weltweite Automobil- und Luftfahrtmarke beschleunigen.
Im Fokus aller Aktivitäten stehen Nachhaltigkeit und
Kundenzufriedenheit.

Überblick
1917: Chikuhei Nakajima gründet ein Versuchslabor für den Flugzeugbau

1918: Gründung der Nakajima Aircraft Factory als Nachfolger des
Versuchslabors (und Umbenennung in Nakajima Aircraft Co. Ltd. im Jahr
1931)

1945: Aus der Nakajima Aircraft Co. Ltd wird die Fuji Sangyo Co.
Ltd., die anstelle von Luftfahrtprodukten zivile Güter fertigt

1950: Fuji Sangyo Co. Ltd. splittet sich in zwölf Unternehmen,
darunter Fuji Kogyo, FujiJidosha Kogyo und Utsunomya Sharyo

1953: Fünf der zwölf Unternehmen gründen die Fuji Heavy Industries
Ltd.



Pressekontakt:
Andrea Wolf, Unternehmenskommunikation
Telefon: 06031-60 61 80
Email: andrea.wolf@subaru.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

590845

weitere Artikel:
  • Wachstum erfordert globale Firmenkultur München (ots) - Führungskulturen unterscheiden sich von Land zu Land. Damit global tätige Unternehmen trotzdem erfolgreich wachsen könnten, müssten die Unterschiede bewusst und Überlappungen ausgemacht werden, so Uwe Göthert. "Man braucht eine globale Firmenkultur mit lokalen Adaptionen", sagt der Deutschland-Chef von Dale Carnegie Training. Die weltweit größte Trainings-Organisation ist in über 90 Ländern aktiv. Als Beispiel nennt Göthert ein Unternehmen mit Headquarter in Deutschland und indischer Länder-Gesellschaft. "Da mehr...

  • ILA 2016: 3D-Druck kann fliegen (FOTO) Berlin (ots) - Additive Fertigungsverfahren haben das Potential zukünftig ganze Wirtschaftszweige zu revolutionieren. Führende Hersteller präsentieren ihre Fertigungsmaschinen für diese innovative Technologie auf der ILA Berlin Air Show 2016 in Halle 2. Flugzeugteile und -komponenten können damit durch die Kombination von bionischem (dem aus der Natur entlehnten) Design und 3D-Druck schneller, kostengünstiger und flexibler hergestellt werden - ohne Abstriche bei der Qualität der Produkte. Ersatzteile lassen sich zukünftig On-Demand, mehr...

  • Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zum Urteil im EnBW-Streit Stuttgart (ots) - Es ist dreist, wie lässig die neue Finanz¬ministerin Edith Sitzmann mit der Niederlage des Landes im EnBW-Schiedsverfahren umgeht. Da fliegen monatelang die Fetzen in einem Untersuchungsausschuss, da beharken sich hochmögende Wissenschaftler mit Gutachten, da wartet die Öffentlichkeit jahrelang auf den Ausgang des Wirtschaftskrimis - um dann in einer dürren Mitteilung zu erfahren, die Klage sei leider abgewiesen. Mit anderen Worten: Der Kaufpreis von 4,7 Milliarden Euro war korrekt. Dass man diese Niederlage mehr...

  • Börsen-Zeitung: Ultralangläufer im Visier, Marktkommentar von Kai Johannsen Frankfurt (ots) - Aus Sicht des Kapitalmarktes hat Spanien seinen Status als Krisenland nun wohl endgültig abgeschüttelt. Denn anders lässt sich der erneute Auftritt des Königreiches mit einem Ultralangläufer, also einer Anleihe mit 50 Jahren Laufzeit, nicht interpretieren. Nach einer 50-jährigen Anleihe Anfang September 2014 im Umfang von 1 Mrd. Euro gingen die Spanier in der gerade abgelaufenen Woche nun nochmals in diesem Segment an den Start und klotzten richtig ran. 3 Mrd. Euro nahmen sie auf, und es hätte auch noch mehr sein mehr...

  • Allgemeine Zeitung Mainz: Gutes Signal / Kommentar von Christian Matz zur Metall-Tarifeinigung Mainz (ots) - Wenn nach einem Tarifabschluss die Verhandlungspartner so offenkundig zufrieden auseinandergehen wie nach der Nachtschicht in der Metallindustrie, dann ist dies nicht nur eine gute Nachricht für die Beteiligten - es ist auch ein Signal an andere Branchen: Nicht immer braucht es endlose Streikrunden, um einen guten Kompromiss zu erzielen. Die Gewerkschaft setzt mit einem Lohnplus von 4,8 Prozent - allerdings für die lange Laufzeit von 21 Monaten - ein Ausrufezeichen, das sich auf dem Papier sehr gut macht. Der Abschluss mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht