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Der Fall Schulze aus Drage - jetzt spricht die zweite Tochter exklusiv in CLOSER: "Ich frage mich jeden Tag, ob meine Mutter und meine kleine Schwester noch leben"

Geschrieben am 10-05-2016

Hamburg (ots) - Vor fast einem Jahr verschwand Familie Schulze aus
Drage im Landkreis Harburg. Der Stiefvater Marco Schulze (41) wurde
wenige Tage nach dem Verschwinden tot in der Elbe aufgefunden - alles
deutet auf Selbstmord hin. Von Sylvia Schulze (43) und Tochter Miriam
(12) fehlt nach wie vor jede Spur. In der neuen CLOSER (EVT 11.05)
spricht die zweite Tochter Sandra K. (25) exklusiv über den
mysteriösen Fall.

Sandra K. erinnert sich noch genau an den Moment, in dem sie vom
Verschwinden ihrer Familie erfährt: "Das war zwei Tage, nachdem die
drei verschwunden waren. Der Chef meiner Mama hatte sie als vermisst
gemeldet und die Polizei rief mich am Freitag an und sagte: 'Wir
würden gern mit Ihrer Mutter sprechen. Wissen Sie, wo sie ist?' Zu
dem Zeitpunkt habe ich noch nichts Schlimmes vermutet. Doch dann
wurde es immer mysteriöser: "Ihre Portemonnaies waren zu Hause, und
die Handys gingen vom Netz."

Besonders dramatisch: Sandra K. war während dieser
traumatisierenden Zeit schwanger. Die Ärzte bangten um ihr Baby -
glücklicherweise ist sie aber vor acht Wochen Mutter eines gesunden
Jungen geworden. Die Polizei fahndete ohne Erfolg nach der Familie;
nach dem Leichenfund des Stiefvaters berichtet die ZDF-Sendung
"Aktenzeichen XY" im August 2015 über den Fall. Eine Zeugin
behauptet, die Familie am Tag ihres Verschwindens am Mühlenteich in
Buchholz gesehen zu haben, doch trotz tagelanger Suche tauchen Mutter
und Tochter nicht wieder auf. Sandra K. glaubt der Aussage: "Die
Zeugin hat einen Streit mitbekommen. Und ich glaube ihr, weil mein
Spitzname gefallen ist, den niemand außer den dreien benutzt hat."

Sandra glaubt, dass ihr Stiefvater ihre Mutter und ihre Schwester
umgebracht hat und möglicherweise die Leichen verschwinden ließ,
bevor er Selbstmord beging: "Marco hat in einer Chemiefabrik
gearbeitet. Damit kam er an Substanzen ran, die dafür sorgen könnten,
dass jemand 'richtig' verschwindet." Sandra K. zum möglichen Motiv
ihres Stiefvaters: "Marco hatte ein Alkoholproblem und seinen
Zweitjob als LKW-Fahrer einer Supermarktkette zuvor verloren, weil er
seinen Führerschein wegen Trunkenheit am Steuer abgeben musste."
Hassen könne sie ihn aber selbst dann nicht, wenn ihr Stiefvater ihre
Mutter und ihre Schwester tatsächlich umgebracht habe: "Ich könnte
ihn nicht hassen. Er war zu Lebzeiten der fürsorglichste Vater, den
man sich vorstellen kann. Ich kannte ihn 13 Jahre lang und habe sehr
lieb gehabt. Er hat immer gesagt: 'Wir schaffen alles. Nur rede mit
mir, bevor das Kind in den Brunnen gefallen ist.' Das war sein
Leitspruch, an den er sich offensichtlich nicht gehalten hat."

Hinweis für Redaktionen:

Der vollständige Beitrag erscheint am 11.05.2016 in der aktuellen
Ausgabe von CLOSER (Nr. 20/2016). Auszüge sind bei Nennung der Quelle
CLOSER zur Veröffentlichung frei. Für Rückfragen wenden Sie sich
bitte an die Redaktion CLOSER, Tim Affeld, Telefon: 040/3019-17 61.

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