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Westfalen-Blatt: zur Konjunktur in der EU

Geschrieben am 03-05-2016

Bielefeld (ots) - Europa darf sich an den mageren Zahlen nicht
festhalten. Nicht nur die Brüsseler Kommission korrigierte gestern
ihre bisherigen Erwartungen nach unten. Auch das Münchner
Ifo-Institut listete auf, dass das Konjunkturbarometer zum vierten
Mal in Folge abwärts ging. Europa verliert den Anschluss an die
übrigen großen Staaten. Um das mit Daten zu untermauern: Während die
Weltwirtschaft mutmaßlich um 3,1 Prozent in diesem Jahr anzieht,
schleppen sich die 28 EU-Staaten mit dürren 1,8 Prozent hinterher.
Der Anschluss geht verloren. Das Ergebnis ist nicht nur das Fazit der
immer noch nicht ausgestandenen Staatsschuldenkrise, sondern auch des
Schwächelns der großen, einstmals starken Mitglieder wie Frankreich,
Spanien, Italien und sogar Finnland. Lichtblicke wie Irland, Malta,
die Slowakei oder Polen können zwar selbst auf deutliche Zuwächse
zählen, aber diese lösen keinen Sog aus, der die anderen mitreißt.
Und ob Griechenland angesichts der Doppelbelastung von Sparhaushalt
und Kosten für die Flüchtlingskrise wirklich im nächsten Jahr spürbar
zulegt, steht auch noch in den Sternen. Die EU präsentiert sich zwar
nicht schlecht, aber noch bei weitem nicht gut genug, um auf bessere
Zeiten hoffen zu können.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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