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Bundespräsident zu Gast bei Knip: Schneider-Ammann lobt Schweizer Startups / "Wir wissen, dass wir gegenüber anderen FinTech-Standorten im Hintertreffen sind!" (FOTO)

Geschrieben am 02-05-2016

Zürich (ots) -

Bundespräsident Johann Schneider-Ammann traf am Nachmittag
Schweizer Startup-Unternehmer. Bei einem Besuch des FinTechs Knip
lobte er den Unternehmergeist Schweizer Gründerinnen und Gründer.

Auf Einladung des Verbandes Swiss Finance Startups und der
Schweizerischen Bankiervereinigung besuchte Bundespräsident Johann
Schneider-Ammann die in Zürich ansässige Knip AG. Das Unternehmen ist
eines der erfolgreichsten Beispiele Schweizer Gründungen und gilt als
Leuchtturm der europäischen FinTech-Szene.

Erst 2013 hatte Dennis Just die Knip AG gegründet, heute hat sie
100 Mitarbeiter. Die Idee: Eine App, mit der Verbraucher digital ihre
Versicherungen verwalten und optimieren. Schnell expandierte der
Gründer nach Deutschland, wo die App mit einer halben Million
Downloads heute Marktführer ist. Schneider-Ammann informierte sich am
Nachmittag in mehrstündigen Hintergrundgesprächen und einem
öffentlichen Panel-Talk über die Anliegen der Wirtschaftsvertreter
und lobte deren Engagement: "Mich begeistern diese Entwicklungen
sehr, es ist wichtig, dass die Schweiz hier Spitze wird."

Schneider-Ammann hob zudem die Bedeutung von Gründungen für den
Wirtschaftsstandort hervor und mahnte: "Wir wissen, dass wir
gegenüber anderen FinTech-Standorten, vor allem gegenüber London, im
Hintertreffen sind!" Dies bestätigt Knip-CEO Dennis Just: "Die
Schweiz ist ein guter Ausgangspunkt, doch mit Finanzierungen im
zweistelligen Millionenbereich kommt man hier schnell an die Grenzen.
Vielen Investoren - wie den Kantonalbanken - fehlen Know-how und
Motivation, um ein Unternehmen international gross zu machen." Bei
Knip gelang dies erst, nachdem mehrere internationale Investoren aus
den USA, den Niederlanden, Deutschland und der Schweiz gemeinsam
investierten. Insgesamt über 15 Millionen Franken kamen zusammen -
die grösste Finanzierung, die je ein Schweizer FinTech erhalten hat.

Just forderte Startup-freundlichere Gesetze. Ein Beispiel: Holt
der Gründer sich frisches Eigenkapital durch Investoren, steigt der
Unternehmenswert. "Der Gründer muss auf diese Bewertung der
Finanzierungsrunde Steuern bezahlen von Geld, das er gar nicht hat."
Erste Schritte hat die Politik getan. Zumindest für Startups im
medizinischen Sektor hat der Kanton Zürich soeben die
Besteuerungsregelungen verbessert.

Am Nachmittag nahm der Bundespräsident an einer Diskussionsrunde
mit Vertretern verschiedener Schweizer FinTech-Unternehmen und
Investoren teil. Vor alle die FinTech-Branche gilt als Zukunftsmarkt.
Digitale Lösungen ersetzen herkömmliche Strukturen von Banken und
Versicherungen. Star-Investoren wie Facebook-Gründer Mark Zuckerberg,
Sheryl Sandberg oder Twitter-Mitgründer Jack Dorsey unterstreichen
die Relevanz von FinTech. "Noch sind Finanz- und Versicherungswelt
sehr traditionell aufgestellt, etwa mit klassischen
Vertriebsstrukturen, die jedoch für junge Zielgruppen nicht mehr
zeitgemäss sind", so Just. Mobile Applikationen, Banking- und
Versicherungs-Apps wie Knip böten einen Zugang, der sowohl intuitiv
als auch transparent sei. "Mit einer App oder einer webbasierten
Lösung können Verbraucher Angebote transparent vergleichen und den
passenden Versicherungsschutz finden," erfuhr der Bundespräsident.
Besonders für eine immer älter werdende Gesellschaft sei es wichtig,
dass sich bereits junge Menschen rechtzeitig informieren, wie sie
eine Versorgungslücke zwischen Rente und tatsächlichem Bedarf im
Alter schließen können. Bei der Knip-App bedeutet dies, dass der
Verbraucher direkt mit einem Versicherungsexperten chatten und sich
kostenlos beraten lassen kann.

Knip ist Europas erster und grösster digitaler
Versicherungsmakler. Verbraucher können mit der kostenlosen Lösung
ihre Versicherungen bündeln, optimieren und wechseln. Die App zeigt
aktuelle Verträge, Policen und Beiträge. Technologiegestützt
identifizieren die Versicherungsexperten Optimierungsmöglichkeiten
für die Verbraucher und beraten im Chat und telefonisch zu Schutz und
Tarifen. Knip bietet unabhängige und transparente Beratung, die
Versicherungsexperten erhalten keine Provision. Die Knip-App ist als
iOS- und Android-Version verfügbar. Knip ist TÜV geprüft und arbeitet
mit sicherer SSL-Verschlüsselung auf Bankenniveau.



Pressekontakt:
Michael Divé
Leiter Unternehmenskommunikation
E-Mail: michael.dive@knip.ch
Telefon: 030 / 305 77 00 68 26
www.knip.ch


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