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COMPUTER BILD / Von wegen Energieeffizienz: Die Stromspar-Lüge bei Fernsehern

Geschrieben am 29-04-2016

Hamburg (ots) - Neue TV-Geräte alles andere als stromsparend /
Irreführende Werbung mit Energielabeln / Hersteller und Händler
nutzen Unwissenheit der Käufer aus

Energie-Effizienzlabel auf Elektrogeräten vermitteln den Eindruck:
Der neue Fernseher ist gar nicht so teuer, weil er auf lange Sicht
weniger Strom verbraucht als der alte. Das stimmt meist nicht, wie
COMPUTER BILD in ihrer aktuellen Ausgabe 10/2016 (EVT: 30.4.2016)
berichtet. Oft schluckt ein sogenanntes energieeffizientes Neu-Gerät
genauso viel oder noch mehr Strom als der Vorgänger. "Den genauen
Verbrauch der Geräte und die Kosten pro Jahr geben Händler und
Hersteller nur im Kleingedruckten an", so COMPUTER BILD-Redakteur
Christoph de Leuw. "Was da steht, hat mit der Wirklichkeit allerdings
wenig zu tun, weil die Werte unter Idealbedingungen gemessen wurden."

Energie-Effizienzklassen auf der Verpackung von Elektrogeräten
sollen Konsumenten bei der Kaufentscheidung unterstützen. Was Händler
und Hersteller bei der Werbung aber verschweigen: Die Einstufung
basiert auf Messungen unter unrealistischen Laborbedingungen.
Optimale Bildqualität bieten TV-Geräte etwa im Film-Modus, der
deutlich mehr Strom zieht als die vorinstallierten
Werkseinstellungen.

Wer glaubt, dass ein Fernseher mit dem Label A automatisch mehr
verbraucht als das Konkurrenzmodell mit B, liegt falsch. Die Angabe
ist relativ, denn neben dem Stromverbrauch bestimmt auch die
Bildschirmgröße die Kategorie.

Für Stromsparer gilt die Faustregel: Ist der alte Fernseher bis zu
sieben Jahre alt, darf das neue Modell nur eine bis zwei Nummern
größer ausfallen, wenn die Stromkosten zumindest gleich bleiben
sollen. "Wer ein noch älteres Gerät, etwa eines der ersten Generation
Full-HD-Plasmas ersetzen möchte, kann richtig sparen", so Christoph
de Leuw. "Bei vier Stunden Fernsehkonsum am Tag unterscheidet sich
der Verbrauch zwischen einem alten Stromfresser und einem aktuellen
55-Zöller der Klasse A um 400 Kilowattstunden, das entspricht knapp
130 Euro im Jahr."

Den vollständigen Report lesen Sie in der aktuellen Ausgabe
10/2016 von COMPUTER BILD, die ab 30. April 2016 im
Zeitschriftenhandel erhältlich ist. COMPUTER BILD im Internet:
www.computerbild.de

Abdruck mit Quellenangabe "COMPUTER BILD" honorarfrei

Über COMPUTER BILD:

COMPUTER BILD ist die auflagenstärkste deutsche
Computerzeitschrift und die meistverkaufte Computerzeitschrift in
ganz Europa sowie in Russland. Sie erscheint alle zwei Wochen und
informiert Leser auf verständliche Art und Weise über PC,
Unterhaltungs- sowie Gebrauchselektronik, Telekommunikation und
Internet. 2016 steht für COMPUTER BILD im Zeichen des 20-jährigen
Jubiläums. Über das ganze Jahr hinweg zeigt die Marke, warum bei der
Liebe zur Technik nach wie vor kein Weg an COMPUTER BILD vorbeiführt.
Zukünftig wird es in jeder Ausgabe ein zweites Titelthema geben und
damit noch mehr Raum für ausführliche Reportagen und Themen besonders
für junge Zielgruppen.



Pressekontakt:
Redaktion COMPUTER BILD:
Christoph de Leuw
Telefon: (040) 347 225 22
E-Mail: cdeleuw@avfbild.de

Agentur:
Katharina Krimmer
John Warning Corporate Communications GmbH
Telefon: (040) 533 088 78
E-Mail: k.krimmer@johnwarning.de


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