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Kharkiv Tractor Plant wehrt sich gegen Vorwürfe ukrainischer Behörden

Geschrieben am 27-04-2016

30%-Eigentümer Siegfried Wolf sieht Unternehmen gefährdet

Wien (ots) - Kharkiv Tractor Plant, "XTZ", einer der führenden
ukrainischen Hersteller von Traktoren und landwirtschaftlichen
Kettenfahrzeugen ist Opfer einer Kampagne der ukrainischen Behörden
geworden, die die Existenz von "XTZ" gefährden. Das Unternehmen, das
2.900 Mitarbeiter beschäftigt, sichert 90.000 Jobs in 300
Zulieferfirmen und Partnerbetrieben und sorgt somit für jeden 20.
Industriearbeitsplatz in der Ukraine.

Die Vorwürfe - Bruch der Außenhandelsbestimmungen durch die
illegale Ausfuhr von Traktoren nach Russland, der unerlaubte Transfer
von Ausrüstungen und Plänen, die verbotene Verpfändung von
Firmeneigentum zur Besicherung einer Finanzierung, das Nichtbezahlen
von Steuern und damit die Schädigung der staatlichen Interessen der
Ukraine - sind allesamt aus der Luft gegriffen.

Auf der Basis dieser völlig haltlosen Vorwürfe sperrte das Gericht
in Kharkiv die Bankkonten und fror die Vermögenswerte ein. Alle
Einsprüche wurden abgewiesen. Die Maßnahmen, die von vier
Hausdurchsuchungen des Ukrainian National Security Service begleitet
wurden, haben zur Folge, dass die Produktion eingestellt werden
musste. Die Folge sind hohe Verluste, die Zahlungsunfähigkeit
gegenüber den Lieferanten und die Gefahr der Insolvenz der Firma und
der Vernichtung tausender Arbeitsplätze.

Kharkiv Tractor Plant respektiert die Exportbestimmungen sowie
andere Regulierungen und Wirtschaftsgesetze und kommt allen
Steuerverpflichtungen nach. Allein 2015 wurden 100 Millionen Hrywnia
an Steuern bezahlt. Im Zug der bisherigen Ermittlungen konnten vom
NSS (Ukrainian National Security Service) keine Beweise für
kriminelle Verstöße vorgelegt werden.

Siegfried Wolf - 30%-Anteilseigner - hat sein Engagement 2010
begonnen, um die Entwicklung des Unternehmens voranzutreiben und die
innovativen Potenziale zu erweitern. Wolf, der zu den weltweit
anerkannten Topmanagern im Automotive-Bereich zählt, wollte auch die
Promotion in der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten und den
osteuropäischen Märkten verbessern. "Die Motive, warum jetzt das
Management diskreditiert, die wirtschaftliche Grundlage der
Mitarbeiter und ihrer Familien in Frage gestellt und der
Investitionsstandort Ukraine unattraktiv für internationale
Investoren gemacht werden soll, sind mir unklar. Anti-russische
Affekte sind jedenfalls auch im derzeit schwierigen politischen Klima
ein schlechter Ratgeber," sagt Wolf.

"Kharkiv Tractor Plant wird alles tun, allfällige
Missverständnisse aufzuklären und mit den Behörden konstruktiv
zusammen arbeiten. Wir haben nichts zu verbergen. Aber wir haben viel
zu verlieren. XTZ hat bisher 60.000 landwirtschaftliche
Spezialfahrzeuge in fünf Kontinente exportiert und genießt weltweit
einen ausgezeichneten Ruf. Den gilt es zu bewahren", so Wolf
abschließend.

Rückfragehinweis:
Heidi GLÜCK media+public affairs consulting GmbH, Wien
Tel: +43-1/512 43 21
Cell: +43 664 4416240
Fax: +43-1/512 43 21-30
glueck@heidiglueck.at
www.heidiglueck.at

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