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NOZ: NOZ: Christian Kohlund kann Tod seiner Schwester nicht verschmerzen

Geschrieben am 02-04-2016

Osnabrück (ots) - Christian Kohlund kann Tod seiner Schwester
nicht verschmerzen

Schauspieler: Sie fehlt mir unendlich - "Jetzt bin ich der Letzte
aus dieser Künstlerdynastie" - "Krankhaftes Faible für Hüte"

Osnabrück. Schauspieler Christian Kohlund kann bis heute den Tod
seiner im September 2014 an Krebs verstorbenen Schwester Franziska
nicht verschmerzen: "Sie fehlt mir unendlich," sagte der 65-Jährige
der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstag). "Es war immer eine ganz
besondere Beziehung zwischen uns beiden. Auch wenn wir uns monatelang
nicht gesehen haben, hatte ich immer das Gefühl, dass sie so etwas
wie mein Schutzengel ist." Seine Schwester sei "unheimlich
intelligent und analytisch in beruflichen Dingen, aber auch ein
herzensguter Mensch" gewesen. "Diesen Verlust kann ich bis heute
nicht begreifen, und es ist auch ein komisches Gefühl zu wissen, dass
ich jetzt der Letzte aus dieser Künstlerdynastie bin." Seine
erwachsenen Kinder hätten mit der Schauspielerei "nichts an der
Hacke", fügte Kohlund hinzu, dessen Eltern und Großvater ebenfalls
Schauspieler waren. Auch das eigene Alter macht Kohlund, der im
vergangenen Jahr 65 geworden ist, gelegentlich zu schaffen: "So ein
65. Geburtstag geht nicht spurlos an einem vorbei. Man sitzt dann
doch schon mal ein bisschen schwermütig in irgendeiner Ecke und
denkt: Verdammt noch mal, wie schnell ist das denn gegangen?"
Andererseits sei der Geburtstag für ihn "nie ein Termin gewesen, der
irgendetwas beendet". Kohlund steht ab 10. April in den Hamburger
Kammerspielen wieder auf der Theaterbühne und ist ab 28. April im
neuen "Zürich-Krimi" der ARD als Anwalt Thomas Borchert zu sehen. Der
Schauspieler räumte ein, in früheren Jahren von einem "krankhaften
Faible für Hüte" besessen gewesen zu sein: "Ich habe schon als
kleines Kind Hüte geliebt. Bei uns zu Hause kamen des Öfteren Max
Frisch und Friedrich Dürrenmatt, die Freunde meiner Eltern waren, mit
ihren Hüten. Auch mein Vater war so ein Hutträger, und ich fand das
einfach toll und war schon früh der Meinung, dass mir so ein Hut auch
ganz besonders gut steht. Zum Ärgernis meiner Frau habe ich dann
angefangen, Hüte zu sammeln." Zugeschlagen hat er dann unter anderem
in Australien, wo er sich 17 Akubra-Hüte zugelegt habe: "Am Ende
musste ich das ganze Zeug per Schiff nach Hause schicken. Die Hüte
sind also auch schon über den Indischen Ozean geschippert."



Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207


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