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Blick hinter die Kulissen des Bundesnachrichtendienstes: Fotoausstellung "UNHEIMLICH - Der Bundesnachrichtendienst 1956 - 2016" im G+J Pressehaus

Geschrieben am 23-03-2016

Hamburg (ots) - Gruner + Jahr und STERN präsentieren Ausstellung
in Kooperation mit dem Bundesnachrichtendienst / Fotodokumentation
ist vom 24. März bis 24. April 2016 am Baumwall zu sehen / Erstmals
werden Bilder aus der neuen BND-Zentrale in Berlin gezeigt

Hamburg, 23. März 2016 - Ungewöhnliche Einblicke in eine der
ansonsten verschwiegensten Institutionen Deutschlands ließ der
Bundesnachrichtendienst anlässlich seines 60-jährigen Bestehens
erstmals zu. Die BND-Verantwortlichen gestatteten dem Fotografen
Martin Lukas Kim ohne größere Restriktionen, den BND aus Anlass des
Umzugs von großen Teilen der Zentrale des deutschen
Auslandsnachrichtendienstes von Pullach nach Berlin künstlerisch zu
dokumentieren.

Herausgekommen ist daraus eine gleich in mehrfacher Hinsicht
einzigartige Ausstellung. Gruner + Jahr und der STERN präsentieren in
Kooperation mit dem Bundesnachrichtendienst "UNHEIMLICH - Der
Bundesnachrichtendienst 1956 - 2016, eine Fotodokumentation von
Martin Lukas Kim". Die rund 50 großformatigen Fotos bieten
faszinierende Momentaufnahmen aus einer Behörde, die für
Auslandsaufklärung, Spionage und absolute Verschwiegenheit steht. Die
Ausstellung ist eine Premiere, da sie um Fotografien des BND-Neubaus
in Berlin ergänzt wurde, die in dieser Form noch nie öffentlich
gezeigt worden sind.

Die Ausstellung im G+J Pressehaus, Am Baumwall 11, kann vom 24.
März bis zum 24. April 2016 täglich von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr
besucht werden. Jeden Mittwoch ist sie von 10.00 Uhr bis 20.00 Uhr
geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Gerhard Schindler, Präsident des BND, erklärt das ungewöhnliche
Projekt so: "Dass die Öffnung nach außen für einen Nachrichtendienst
immer eine Gratwanderung bedeutet, ist klar. Aber es ist in unserer
freiheitlichen Demokratie unabdingbar: Diesen schwierigen Spagat
zwischen dem nachrichtendienstlichen Methoden- und Quellenschutz und
dem wachsenden gesellschaftlichen Informationsbedürfnis müssen wir
einfach hinbekommen."

"Können Räume Geschichten erzählen? Als wir die Bilder von Martin
Lukas Kim von Arbeitsplätzen des BND sahen, öffnete sich für uns der
Kosmos eines bisher verbotenen Ortes. Ein Fotograf bekommt freien
Zutritt in Pullach, dem geheimnisumwitterten Zentrum des BND! Und für
diese Ausstellung auch in die neue Zentrale in Berlin. Und plötzlich
können wir sie sehen: die Banalität und Skurrilität des Geheimen. Es
ist ein ganz einzigartiger Blick in die Welt der Schlapphüte, in der
es alles zu geben scheint außer eines - Schlapphüte," sagt STERN
Chefredakteur Christian Krug.

Der Fotograf Martin Lukas Kim beschreibt die Arbeitsbedingungen in
den beiden BND-Zentralen so: "Beim Fotografieren in Pullach hatte ich
große Freiheiten - mit zwei Einschränkungen: Menschen und
Autokennzeichen durfte ich nicht abbilden. Die Konzentration auf die
Spuren der Mitarbeiter an ihren Arbeitsplätzen, auf die Gestaltung
der Büroräume und die seltsam leeren Bereiche zwischen den Gebäuden
ließ jedoch interessante Rückschlüsse auf den Alltag innerhalb des
BND zu. Ich entschied, ausschließlich nachts zu fotografieren - die
Bilder sind ein Ringen mit dem Ort um Licht, um Information, um
Erkenntnis. Die Bilder der neuen BND-Zentrale in Berlin hingegen sind
gleißend hell fotografiert, quasi transparent. Der Betrachter soll
sich fragen, ob und wann diese Transparenz zu einem Erkenntnisgewinn
führt."

Eine Auswahl von Pressefotos steht auf Anfrage zur Verfügung.



Pressekontakt:
Joachim Haack
PR/Kommunikation STERN
c/o PubliKom
Telefon: 040 / 39 92 72-0
E-Mail: jhaack@publikom.com
Internet: www.stern.de


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