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Fregatte "Karlsruhe" sticht in See (FOTO)

Geschrieben am 15-03-2016

Wilhelmshaven (ots) -

Am Freitag, den 18. März 2016 um 10 Uhr, verlässt die Fregatte
"Karlsruhe" ihren Heimathafen Wilhelmshaven, um an der Operation
EUNAVFOR MED rund um Italien teilzunehmen.

Unter dem Kommando von Fregattenkapitän Christian Clausing (43),
wird die Besatzung der "Karlsruhe" zusammen mit dem
Einsatzgruppenversorger "Frankfurt am Main" den deutschen Beitrag zur
Operation EUNAVFOR MED leisten. Die Fregatte "Karlsruhe" wird hierbei
den Part der Korvette "Ludwigshafen am Rhein" übernehmen, die im
Anschluss in ihren Heimathafen nach Warnemünde zurückkehren wird.

Die Frauen und Männer der "Karlsruhe" werden aller Voraussicht,
Anfang September 2016, in Wilhelmshaven zurückerwartet.

Hintergrundinformation zu EUNAVFOR MED - Operation "Sophia"

Die Schiffe, Flugzeuge und Hubschrauber der Operation Sophia
werden auf hoher See bzw. im internationalen Luftraum zwischen der
italienischen und libyschen Küste eingesetzt. Sie überwachen das
Seegebiet und tragen durch Aufklärungsergebnisse dazu bei, dass ein
umfassendes Bild über die Aktivitäten von Schleusern entsteht, die
das Leben von Menschen riskieren, um daraus Profit zu schlagen. Die
Schiffe des Verbands dürfen in internationalen Gewässern Boote
anhalten und durchsuchen, bei denen der Verdacht besteht, dass sie
von Schleusern genutzt werden. Sie können beschlagnahmt und
umgeleitet, Schleusereiverdächtige an Bord eines Kriegsschiffs
genommen und an einen EU-Mitgliedsstaat übergeben werden. Die Schiffe
sind nach dem Völkerrecht, dem Mandat und den Einsatzregeln ("Rules
of Engagement") berechtigt, militärische Gewalt zur Durchsetzung
ihres Auftrags einzusetzen.

Die Aufgabe der Seenotrettung bleibt bestehen. Wenn die Schiffe
auf mit Flüchtlingen besetzte Boote treffen, einen Notruf empfangen
oder von der Seenotleitstelle informiert werden, sind sie nach dem
Seerechtsübereinkommen, dem Übereinkommen zum Schutz menschlichen
Lebens auf See und dem Abkommen über den Such- und Rettungsdienst auf
See zur Hilfeleistung verpflichtet. Die Seenotleitstelle (Maritime
Rescue Coordination Centre, MRCC) Rom koordiniert die
Rettungseinsätze. Hier werden Informationen wie die Position von
Schiffen, deren Kapazitäten und Seeausdauer zusammengeführt, um
Seenotrettungen effektiv koordinieren zu können. Die Seenotleitstelle
informiert Schiffe über Seenotfälle in dem Einsatzgebiet, dessen
Ausdehnung in etwa der Größe Deutschlands entspricht.

Hinweise für die Presse

Medienvertreter sind zum Pressetermin Fregatte "Karlsruhe" sticht
in See eingeladen. Für die weitere Ausplanung und Koordinierung wird
um eine frühzeitige Anmeldung gebeten.

Termin:

Freitag 18. März 2016. Eintreffen bis spätestens 9.10 Uhr. Ein
späterer Einlass ist nicht mehr möglich.

Ort:

Marinestützpunkt Heppenser Groden, Alfred-Eckhardt-Straße 1, 26384
Wilhelmshaven (Anschrift/Adresse für Ihr Navigationsgerät)

Anmeldung:

Medienvertreter werden gebeten, sich mit dem der digitalen
Pressemappe beiliegenden Anmeldeformular bis Donnerstag, den 17. März
2016, 14 Uhr beim Presse- und Informationszentrum unter der
Fax-Nummer +49(0)4421-68-68796 zu akkreditieren. Nachmeldungen sind
nicht möglich.



Pressekontakt:
Presse- und Informationszentrum Marine
Pressestelle Einsatzflottille 2 Wilhelmshaven
Tel.:+49 (0) 4421-68-5800/5801
E-Mail: markdopizpressestellewhv@bundeswehr.org


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