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Die Hälfte der Deutschen spart, um sich gut zu fühlen - für 35 Prozent der jungen gehört es zur Lebensphilosophie

Geschrieben am 25-01-2016

Berlin / Amsterdam (ots) -

- Fast jeder zweite Verbraucher sorgt sich um seine Finanzen 2016
- Zwei von drei Deutschen reduzieren Ausgaben durch
Selbstbeherrschung, jeder Dritte durch Preisvergleich und
Sonderangebote
- Jeder Fünfte will Abonnements kündigen und auf Bar- und
Restaurantbesuche verzichten

Aus Finanzsicht scheint 2016 kein gutes Jahr für die Deutschen zu
werden: 42 Prozent der Bundesbürger machen sich Sorgen um ihre
finanzielle Situation - mit 51 Prozent blicken vor allem die
Verbraucher aus Mecklenburg-Vorpommern skeptisch auf die kommenden
Monate. Mehr als jeder fünfte Deutsche (21 Prozent) wird seine
Ersparnisse ankratzen müssen, um die Ausgaben in diesem Jahr stemmen
zu können. Das ergab eine repräsentative Umfrage von RetailMeNot
(www.retailmenot.de), dem weltweit größten Marktplatz für digitale
Gutscheine und Angebote. Aus diesem Grund wollen die Deutschen 2016
vermehrt auf Spartechniken zurückgreifen und häufiger in den
Smart-Shopping-Modus schalten: Mehr als jeder Fünfte (21 Prozent)
will seine Ausgaben reduzieren, indem er alles zum bestmöglichen
Preis kauft. Diese Mentalität findet insbesondere bei den unter
30-Jährigen Anklang - für mehr als jeden Dritten von ihnen gehört
Sparen sogar zur Lebensphilosophie (35 Prozent). Bewusstes und
cleveres Einkaufen wird zunehmend als erheiternder Wettbewerb
gesehen: Jeder zweite Deutsche (53 Prozent) spart, um sich besser zu
fühlen und nicht zwingend aus finanzieller Not. Besonders
Brandenburger genießen das Glücksgefühl nach dem Sparerfolg (67
Prozent).

Wer nicht kauft, spart am meisten - Online-Angebote helfen jedem
Dritten

Die effektivste Sparmethode ist für die Deutschen der Verzicht: Fast
zwei Drittel (64 Prozent) der Sparwilligen möchten 2016 ihre Ausgaben
reduzieren, indem sie in bestimmten Lebensbereichen schlicht weniger
einkaufen oder sich bestimmte Anschaffungen ganz verkneifen. Davon
abgesehen stellen die Deutschen die ganze Bandbreite ihrer
Smart-Shopping-Fähigkeiten unter Beweis: Über Online-Preisvergleiche
(37 Prozent) und die Nutzung von Schlussverkäufen (36 Prozent),
Treuepunkte und Bonussysteme (32 Prozent) oder Gutscheine im Internet
(31 Prozent) wollen die Deutschen 2016 weniger beim Einkaufen
ausgeben. Dabei zeigen gerade die Frauen einen eisernen Sparwillen:
Sie halten durch den Verzicht auf Anschaffungen (70 Prozent), die
Nutzung von Sales (48 Prozent) und verstärktes Selbermachen (32
Prozent) ihr Geld zusammen. Die spargeneigten Herren setzen dagegen
auf intensiven Preisvergleich (40 Prozent) und den Wechsel zu
günstigeren Anbietern (32 Prozent).

Sparquellen 2016: Abonnements kündigen und auf Fast Food und Alkohol
verzichten

Die deutschen Verbraucher kennen die großen Geldfresser genau: Zwei
von zehn (20 Prozent) geben zu, zu viel für schlechte Gewohnheiten
wie Alkohol- oder Fast-Food-Konsum auszugeben. Um ihre Sparvorhaben
einzuhalten will folglich jeder Fünfte in diesem Jahr die Ausgaben
für Club-, Bar- und Restaurantbesuche kürzen. Nur Tageszeitungen,
Netflix und Spotify müssen als Kostenstellen noch eher dran glauben:
21 Prozent der Verbraucher wollen Abonnements den Sparriegel
vorschieben. Aber auch für Haushaltsgeräte (18 Prozent), Kleidung (16
Prozent) und Unterhaltungselektronik (16 Prozent) wollen die
Deutschen im Jahr 2016 weniger Geld ausgeben.

"Auf dem Weg zum anspruchsvollen und preisbewussten modernen
Konsumenten greifen deutsche Verbraucher mittlerweile auf
verschiedene Spartechniken zurück, deren Klaviatur sie zunehmend
virtuos beherrschen. Cleveres Einkaufen ist zur Gewohnheit geworden
und der Anspruch, das meiste für sein Geld zu bekommen, verfestigt
sich als ökonomische Grundhaltung", sagt Karina Spronk, Leiterin
Partner Management Deutschland bei RetailMeNot. "Gerade die steigende
Nutzung von Informationsquellen im Internet und Tools wie Gutschein-
und Preisvergleichsseiten gibt den Käufern eine nie dagewesene
Kontrolle über ihre Kaufentscheidungen."

Zur Umfrage:
Die repräsentative Umfrage wurde von RetailMeNot unter 1.106
deutschen Verbrauchern durchgeführt. Alle Ergebnisse sind unter
folgendem Link einzusehen:
http://www.retailmenot.de/studie/finanzen-sparen-2016.


Über RetailMeNot
RetailMeNot.de ist ein digitaler Marktplatz, auf dem Nutzer
tagesaktuell und kostenlos Gutscheine und Angebote für über 1.500 der
größten Online-Händler finden. So können Online-Shopper Markenartikel
aus zahlreichen Branchen wie Mode, Elektronik, Sport und Reise mit
Hilfe von monatlich über 25.000 Gutscheincodes, Rabattangeboten oder
anderen Aktionen sofort günstiger erwerben. 2014 konnte RetailMeNot
seinen Partnern in Deutschland so rund 15 Millionen Euro in
Einzelhandelsumsätzen ermöglichen. RetailMeNot ist seit Mai 2012 auf
dem deutschen Markt aktiv. RetailMeNot.de gehört zu RetailMeNot,
Inc., dem weltweit größten Marktplatz für digitale Angebote.
RetailMeNot, Inc. wurde 2009 in Austin, Texas (USA), gegründet und
betreibt neben RetailMeNot.de führende Gutscheinportale in den USA
und Kanada (RetailMeNot), UK (VoucherCodes), den Niederlanden
(ActiePagina) und Frankreich (Ma Reduc und Poulpeo). RetailMeNot,
Inc. ist ein börsennotiertes Unternehmen, das an der NASDAQ unter dem
Kürzel "SALE" geführt wird.



Pressekontakt:
Pressekontakt RetailMeNot.de
Christian Ulrich
presse@retailmenot.de

PR-Agentur RetailMeNot.de
markengold PR
Katarzyna Rezza Vega
Münzstr. 18
10178 Berlin
Tel: +49 (0)30 - 219 159 60
presse@retailmenot.de


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