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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Gauselmann

Geschrieben am 18-12-2015

Bielefeld (ots) - Irgendwann ist es Paul Gauselmann (81)
herausgerutscht: In der Unternehmensführung bleibe alles beim Alten.
»Im wahrsten Sinn des Wortes«, entfuhr es einem der Söhne. Da musste
auch der Patriarch herzhaft lachen. Das eigentlich Neue an diesem
Freitag betraf jedoch die Eigentümerstruktur, nicht die
Unternehmensführung. Hier hat die Familie Gauselmann klar Schiff
gemacht. Stiftungen stehen ein bisschen im Ruf, dass damit vor allem
Steuern gespart werden sollen. Aus Mitarbeitersicht ist jedoch genau
das zu wünschen. Denn hohe Steuern, eventuell sogar verbunden mit
einer Aufteilung des Konzerns unter den Erben, haben schon manches
Familienunternehmen an den Rand des Ruins gebracht. Leidtragende
sind vor allem die Beschäftigten und ihre Angehörigen. Paul
Gauselmann hat sein Geschäft mit Glücksspiel gemacht, aber er
überlässt nichts dem Glück. Noch steht ein schwieriges Kapitel des
Generationswechsels erst bevor: der Rückzug des Gründers vom
Vorstandsvorsitz. Der Teil ist nicht minder gefährlich. Auch wenn
kein Streit zu befürchten ist: Die Partner - Kunden, Lieferanten,
Banken - müssen davon überzeugt werden, dass der Konzern es auch
ohne den Gründer, Korrektor und großen Inspirator kann.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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