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Umfrage: Bundesbürger sind gegenüber neuen Anbietern von Finanzdienstleistungen skeptisch / Mehrheit der Befragten möchte bei der Hausbank bleiben und erwartet von ihr innovative Angebote

Geschrieben am 18-11-2015

Berlin (ots) - Fehlendes Vertrauen, ungewisser Erfolg, nerviger
Wechsel - die neuen Anbieter von Finanzdienstleistungen (FinTechs)
stoßen in Deutschland bei Kunden auf Skepsis. Fast 90 Prozent der
befragten Bundesbürger haben wenig Vertrauen, anonymen Startups ihre
privaten Finanzen zu überlassen und wollen daher lieber bei ihrer
Hausbank bleiben. Zwar finden sie mobiles Banking per Smartphone als
hilfreich (87 Prozent), möchten aber nicht verschiedene Applikationen
von unterschiedlichen Anbietern nutzen, sondern alle Dienste aus
einer Hand. Das sind zentrale Ergebnisse einer Online-Umfrage der
weltweit tätigen Markenberatung Prophet zum Thema "Werden die neuen
Anbieter im Bereich Finanzdienstleistungen die klassischen Banken
ablösen?", zu der Anfang November 1.000 Erwachsene in Deutschland
repräsentativ befragt wurden.

Die Teilnehmer der Umfrage üben allerdings auch Kritik an der
mangelnden Innovationsfähigkeit und der fehlenden Kundenzentrierung
ihrer Hausbanken. Sie erwarten, dass sich die klassischen
Finanzinstitute umfassend ändern und den Bedürfnissen der Kunden
gerecht werden (80 Prozent). Dazu gehöre, dass Banken intelligente
Anwendungen für Smartphones etc. entwickelten und Ideen für nützliche
neue Services nicht einfach den FinTechs überließen (87 Prozent).

"Die Kunden möchten ihr Kapital ungern unbekannten Startups
anvertrauen, von denen sie selten wissen, wer dahintersteckt und ob
es sie morgen noch gibt", bewertet Prophet-Partner Felix Stöckle die
Ergebnisse der Umfrage. Die Menschen vertrauten klassischen Banken
trotz ihrer geringeren Innovationsfähigkeit offenbar mehr als
fremden, technologiegetriebenen Anbietern, sagt der Markenexperte:
"Bei ihren privaten Finanzen wollen Kunden lieber ein Angebot aus
einer Hand sowie Sicherheit und Vertrauen."

Die klassischen Banken müssten sich allerdings schnell
transformieren und intelligente Dienste im Netz oder auf dem
Smartphone bereitstellen, um nicht Gefahr zu laufen, künftig am Markt
überflüssig zu werden, meint Stöckle: "Viele Banken sind ernsthaft
bemüht, sich zu verändern, treffen aber auf verkrustete
Konzern-Strukturen." Wenn die etablierten Häuser jedoch den
Kundennutzen in den Mittelpunkt ihrer digitalen Strategie stellten,
hätten sie gute Chancen als Gewinner im Kampf um den Kunden
hervorzugehen.

Unter folgendem Link finden Sie ein exklusives Interview mit Felix
Stöckle sowie die Umfrageergebnisse aus Deutschland zum Thema "Werden
die neuen Anbieter im Bereich Finanzdienstleistungen die klassischen
Banken ablösen?":

http://ots.de/vVh23

Über Prophet (www.prophet.com)

Prophet ist eine weltweit tätige Unternehmensberatung mit Büros
u.a. in Berlin, London, Zürich, Hongkong, San Francisco und New York.
Mit mehr als 350 Beratern unterstützt Prophet Unternehmen wie BMW,
Cisco, Deutsche Bank, Ebay, Eon, Electrolux, GE, Johnson & Johnson,
McDonald's, Visa, oder Zurich Financial bei der Entwicklung von
Wachstumsstrategien, der Innovation ihrer Geschäftsmodelle, der
Weiterentwicklung ihrer Markenstrategien sowie der Transformation
ihres Marketings. Dazu vereint Prophet Kompetenzen in den Bereichen
Insights, Analytics, Innovation, Digitalisierung, Marke, Marketing
und Design zu interdisziplinären Lösungen.



Pressekontakt:
Johanna Pochhammer
European Marketing Manager
Tel: +49 30 84710781-0
Mail: jpochhammer@prophet.com

Prophet Germany GmbH
Oranienburger Straße 66
10117 Berlin
Deutschland
Telefon: +49 (0)30 847 107 810
Fax: +49 (0)30 847 107 811


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