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Maritime Abhängigkeit als Achillesferse der deutschen Wirtschaft (FOTO)

Geschrieben am 20-10-2015

Bremerhaven (ots) -

Zum neunten Mal bereits fand die Nationale Maritime Konferenz,
eine Fachkonferenz zum Thema maritime Wirtschaft statt. In
Bremerhaven trafen sich Vertreter aus Politik, Wirtschaft und
Militär, um Ideen auszutauschen und Perspektiven für die Zukunft zu
entwickeln.

Die EU-Mission Atalanta, der Einsatz Unifil vor der Küste des
Libanons und nicht zuletzt die Operation Sophia im Mittelmeer -
"Aufgaben wie diese machen uns einmal mehr bewusst, wie wichtig eine
grundlegende Vorbereitung unserer Soldatinnen und Soldaten ist", so
die Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel in ihrer Rede zur Eröffnung der
Konferenz. Die Seenotrettung im Mittelmeer sei seit Mai deutlich
verstärkt worden. Für die maritime Wirtschaft spielt der Beitrag der
Deutschen Marine zur Sicherung der Seewege eine bedeutende Rolle. So
stellt auch der Inspekteur der Marine, Vizeadmiral Andreas Krause in
seinem Statement heraus: "Ohne sicheres Umfeld findet kein Handel
statt!"

Bereits im April hatten die Außenminister der G7-Staaten in ihrer
gemeinsamen Erklärung die Bedeutung maritimer Sicherheit ganz
besonders herausgestellt.

Auch durch die weiteren Gäste der Konferenz wird der Stellenwert
deutlich. So sprachen der Bundesminister für Wirtschaft und Energie
Sigmar Gabriel und der Bundesminister für Verkehr und digitale
Infrastruktur Alexander Dobrindt ebenso auf der Konferenz wie Karmenu
Vella (Malta), EU-Kommissar für Umwelt, Maritime Angelegenheiten und
Fischerei.

Für die deutsche Wirtschaft sei die maritime Abhängigkeit die
Achillesferse, die Seeverbindungswege seien die Hauptschlagadern,
führte Vizeadmiral Krause in seiner Rede weiter aus. Die Deutsche
Marine schütze diese Achillesferse. Dazu befähigt, werde sie durch
die maritime Rüstungsindustrie und ihre innovativen Produkte.

In diesem Kreis wurde dem Fachpublikum der Jahresbericht zur
maritimen Abhängigkeit Deutschlands präsentiert. Dieser wird jährlich
durch die Marine herausgegeben.

Um auch in der Zukunft die Sicherheit der Seewege sicherstellen zu
können, müsse es eine zielorientierte Zusammenarbeit zwischen der
Deutschen Marine, der NATO, der EU und der Industrie geben. Denn nur
durch nationale wie auch multinationale Kooperation und gemeinsame
Anstrengungen sei man erfolgreich. Über eine gemeinsame Strategie für
Politik, Streitkräfte und Industrie müsse man deshalb nachdenken,
schloss der Inspekteur der Marine seine Ausführungen.



Pressekontakt:
Presse- und Informationszentrum Marine
Dezernat Pressearbeit
Telefon: +49 (0) 381 - 802 51521/ 51522
MarKdoPIZPressearbeit@bundeswehr.org


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