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SWR Fernsehen Programmhinweise und -änderungen von Dienstag, 20.10.15 (Woche 43) bis Samstag, 14.11.15 (Woche 47)

Geschrieben am 19-10-2015

Baden-Baden (ots) - Dienstag, 20. Oktober 2015 (Woche
43)/19.10.2015

20.15 Marktcheck

Moderatorin: Hendrike Brenninkmeyer

Online-Shopping - Preistricks zu Lasten der Kunden An der
Tankstelle kennt man das Spiel ja seit langem: Preisschwankungen.
Morgens teurer als abends, unter der Woche günstiger als am
Wochenende. Solche Preissprünge gibt es auch zunehmend im Internet.
Bei Amazon zum Beispiel kostete eine hochwertige Fotokamera mal 1.700
Euro, ein paar Stunden später nur noch 700! Kein Einzelfall.
Marktcheck hat bei verschiedenen Onlineshops etliche Beispiele
gefunden und zudem festgestellt, dass nicht nur das Wann eine Rolle
spielt, sondern auch, ob der Kunde mit einem PC oder Ipad im Internet
einkauft. "Marktcheck" deckt auf.

Kürbisse im Test - Lecker, gesund und einfach zubereitet? Gut 200
essbare Kürbissorten gibt es. Jetzt ist wieder Saison für das bunte
Gemüse, das botanisch gesehen eine Beere ist. Ob Hokkaido, Butternuss
oder Spaghetti-Kürbis: Im Supermarkt wird das Angebot immer größer.
Doch welcher schmeckt auch lecker? Sind Bitterstoffe im Kürbis
gefährlich? Und wie leicht lassen sich die verschiedenen Sorten
zubereiten. "Marktcheck" macht den Test.

Umweltsiegel - Nepp mit dem grünen Gewissen "Bio-Power", "Grüne
Frische" und "nachhaltige Weichspüler". Vom Geschirrspültab bis zum
WC-Reiniger: Viele Produkte versprechen mit hübschen Siegeln und
Bezeichnungen besonders umweltfreundlich zu sein. Wer solche Produkte
kauft, zahlt daher gerne ein wenig mehr für ein reines
Umweltgewissen. Doch was steckt hinter diesen wohlklingenden
Kennzeichen auf Putz- und Waschmitteln? "Marktcheck" schaut genau hin
und zeigt, wie Chemiekonzerne ungeniert Verbraucher täuschen.

Handwerker-Check - Wie gut arbeiten die Fachmänner? Kleine
Handwerksarbeiten, das trauen sich viele Hobby-Heimwerker selbst zu.
Doch es gibt auch Aufgaben, die nicht jedem so leicht von der Hand
gehen. Tapezieren zum Beispiel, an einer besonders kniffligen Stelle.
Da bestellen sich viele lieber einen Profi ins Haus. Der Maler soll
es richten. Aber sind die Fachmänner auch wirklich ihr Geld wert?
"Marktcheck" hat mit versteckter Kamera den vermeintlichen Profis
über die Schulter geschaut - mit erstaunlichen Erkenntnissen.

Kfz-Versicherung - Wechseln und hunderte Euro sparen Viele
Versicherungen werben jetzt mit besonders günstigen Tarifen. Die
Preise für Autoversicherungen unterscheiden sich zum Teil sehr stark.
Zwischen dem günstigsten und dem teuersten Angebot liegen mitunter
hunderte Euro. Preise vergleichen und den Versicherer wechseln lautet
die Devise. Doch wie findet man den richtigen Tarif. Denn nicht nur
der Preis, sondern auch die passenden Leistungen sind wichtig.
Neuwagenentschädigung, Deckung von Wild- und Marderschäden oder
Rabattschutz für Unfallfahrer: Was ist sinnvoll, was kostet nur
unnötig. "Marktcheck" klärt auf.

Studio-Gast Barbara Sternberger-Frey, Finanzexpertin Mit der
Marktcheck-Finanzexpertin werden Fragen rund um das Thema
Kfz-Versicherungswechsel geklärt. Zum Beispiel: Warum Senioren mit
einem Wechsel besonders viel sparen können. Wie man Fahranfänger am
besten versichert und warum nicht jeder Rabatt sinnvoll ist. Die
Finanzexpertin sagt was Sache ist und gibt praktische Tipps.

Marktcheck Ding der Woche Kochhilfe

Es gibt ja nichts was es nicht gibt. Besonders gilt das für kleine
Helfer, die das Leben einfacher machen sollen. Zum Beispiel in der
Küche bei der Zubereitung von leckeren Gerichten. Das Ding der Woche
ist diesmal so ein Gerät. Damit soll Kochen kinderleicht werden und,
soviel sei schon mal verraten, nie mehr was anbrennen. Doch was
steckt genau hinter dem Produkt und ist es wirklich sinnvoll?

Das "Marktcheck" Ding der Woche

Kritisch, hintergründig und unabhängig berichtet das
SWR-Verbraucher- und Wirtschaftsmagazin "Marktcheck". Informationen
zur Sendung unter SWR.de/marktcheck.

Sonntag, 25. Oktober 2015 (Woche 44)/19.10.2015

15.15 Länder - Menschen - Abenteuer

Skandinavien von oben: Schweden Von Norrland bis zum
Schärengarten Erstsendung: 20.12.2012 in NDR

Schweden, ganz oben an der Grenze zu Norwegen. 150 Kilometer
nördlich des Polarkreises. Hier lebt Heidi Andersson in einem Dorf
mit Namen Ensamheten - Einsamkeit. Das ist ziemlich treffend. Darum
halten auch alle zusammen, arbeiten mit Holz und in der
Landwirtschaft und betreiben den gleichen Sport - Armdrücken. Heidi
ist achtfache Weltmeisterin in dieser ungewöhnlichen Sportart für
Frauen und genießt ihr Leben in 'Einsamkeit'.

Die Ostseeküste im südlichen Lappland. Hier gibt es eine
Herings-Delikatesse, den Surströmming ('saurer Strömling'). Und wie
so oft bei Spezialitäten scheiden sich die Geister - Geruch und
Geschmack sind jedenfalls einzigartig. Die Reise geht in die Wälder
und Sümpfe Schwedens. Hier leben etwa zwei Millionen Elche. Man
bekommt sie aber kaum zu Gesicht.

Wenn man in Schweden ein Kind bittet, ein Haus zu malen, wird es
ein rotes Haus malen. In der Falun-Grube wurde Kupfer gewonnen. Aus
den steinigen Resten gewinnt man die begehrte rote Farbe, das
Schwedenrot. Es konserviert das Holz und ist so modern wie eh und je.

Der Sage nach erschuf ein Riese Schwedens größten See, den Väner.
Im Zorn riss er eine Scholle aus dem Ackerboden. Das Loch füllte sich
mit Wasser und misst heute knapp 6.000 Quadratkilometer. Am Ostufer
des Väners liegt Mariestad. Hier findet man gleich mehrere Schleusen
zum Götakanal, der sich auf 390 Kilometer durch das Land schlängelt,
92 Höhenmeter und 58 Schleusen überwindet und Göteborg mit Stockholm
verbindet. Die Kreuzfahrt der Langsamkeit dauert vier Tage auf dem
historischen Schiff 'Wilhelm Tham'. Die Ufer sind im wahrsten Sinne
zum Greifen nah - kaum eine Handbreit bleibt oft zwischen Schiff und
Böschung.

In der schwedisch-norwegischen Küstenregion Bohuslän begibt sich
der Filme auf uralte Fährten. Gerhard Milstreu kümmert sich um die
Felszeichnungen von Tanum. 600 Felsen mit 10.000 Bildern aus der
Vorzeit sind es allein in dieser Region. Mit seiner Dokumentation
sorgt er dafür, dass man die Felsbilder aus der Bronzezeit heute
wieder versteht und dass die künstlerische Qualität der 'Rock Art'
überhaupt gesehen wird.

Stockholm, die schöne Kühle: Die größte Stadt in Skandinavien
liegt ausgestreckt über 14 Inseln, die durch 53 Brücken verbunden
sind - ein Leben auf und mit dem Wasser. Die Filmmacher steigen den
Stockholmern aufs Dach und begleiten eine ungewöhnliche
Reiseführerin, die den Gästen ihre Stadt von oben vorstellt. Weiter
geht es in den Schärengarten. Mehr als 30.000 Inseln liegen in diesem
einzigartigen Naturreservat. Ein Ranger wird bei seiner Arbeit
begleitet - er ist Polizist, Servicekraft und Naturschützer in einer
Person.

Mehr Schweden geht nicht: An Smålands Schärenküste, südlich von
Stockholm, ist Sommer. Die kleine Stadt Vimmerby wäre heute völlig
unbedeutend, wenn von hier nicht die weltberühmte Astrid Lindgren
stammen würde. Pippi Langstrumpf, Michel aus Lönneberga oder Kalle
Blomquist - das war ihre Welt, die immer noch Menschen von überall
her anzieht. In Lönneberga wird Mittsommernacht gefeiert, in alter
Tradition mit vielen Blumenkränzen.

Freitag, 30. Oktober 2015 (Woche 44)/19.10.2015

22.00 Nachtcafé

Die SWR Talkshow Gäste bei Michael Steinbrecher Wenn Medizin uns
krank macht

Wer krank ist, geht davon aus, dass er bei seinem Arzt in den
besten Händen ist. Doch nicht jede Behandlung ist im Sinne des
Patienten. Denn Mediziner sind nicht nur Heiler, sondern auch ein Rad
in einem Gesundheitssystem, hinter dem ein Milliardenetat steht. Im
Vordergrund steht nicht immer das Patienteninteresse, häufig aber die
Rendite. So sorgt die Medizinindustrie zwar für viel Fortschritt und
mehr Lebensqualität, aber auch dafür, dass zahlreiche überflüssige
Untersuchungen und unnötige Operationen gemacht werden. Gesunde
werden so zu neuen Kunden. Doch jeder Arzt ist verpflichtet, ohne
Einfluss ökonomischer Interessen zu behandeln. Er sollte deshalb auch
Heilmethoden anwenden, die eine wissenschaftlich bewiesene Wirkung
haben. Die Anhänger von Globuli sind überzeugt, dass der Königsweg
zur Gesundung die Homöopathie ist. Inwiefern seriöse
wissenschaftliche Studien dies untermauern oder doch eher der
Placebo-Effekt großen Anteil hat, an dieser Frage entzünden sich
medizinische Glaubenskriege. Auch Vorsorgeuntersuchungen, die auf den
ersten Blick dem Patienten ausschließlich nützen, haben ihre Tücken,
können fehlinterpretiert werden und machen so oft Gesunde voreilig zu
Kranken. Auf wen kann man sich verlassen, damit man als Patient vom
Arztbesuch profitiert und nicht nur dessen Kontostand? Wie erkennt
man, dass man eventuell Opfer unnötiger Behandlungen wird? Welche
Heilmethoden sind gefährlich? Antworten bei Michael Steinbrecher im
Nachtcafé.

Samstag, 14. November 2015 (Woche 47)/19.10.2015

Geänderten Beitrag beachten!

13.30 (VPS 13.29) Musikalische Reise durch Württemberg
Erstsendung: 01.11.2011 in SWR/SR Moderation: Markus Brock

SWR Pressekontakt: Johanna Leinemann, Tel 07221/929-22285,
johanna.leinemann@swr.de


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