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FinWeb-Studie: 60 Prozent der Bundesbürger offen für Angebote von Non-Banks

Geschrieben am 07-10-2015

Frankfurt (ots) - Die Mehrheit der Bundesbürger würde PayPal,
ClickandBuy, Apple-Wallet und Co. bereits 1.000 Euro anvertrauen.
Auch bei der Geldanlage und bei Krediten zeigen sich die Deutschen
offen für die Angebote von FinTechs. So wäre beispielsweise etwa
jeder Dritte bereit, einen Kredit von 10.000 Euro oder mehr über
alternative Dienstleister aufzunehmen. Obwohl die Bundesbürger der
neuen Bankenwelt damit grundsätzlich sehr aufgeschlossen
gegenüberstehen, sind sie allerdings bisher nicht wirklich dort
angekommen. Denn gleichzeitig vertrauen sie immer noch stark auf die
Leistungen der klassischen Banken und legen großen Wert auf
Solidität. Zu diesem Ergebnis kommt eine bevölkerungsrepräsentative
Studie unter 2.000 Bundesbürgern der auf Finanzdienstleister
spezialisierten Unternehmensberatung Cofinpro.

Die Bereitschaft, zu einer Non-Bank zu wechseln, ist im
Zahlungsverkehr etwas höher als bei Anlage- und Kreditgeschäften. Auf
einer Skala von 0 (dem klassischen Banking sehr verhaftet) bis 100
(vollkommen offen gegenüber neuen Anbietern) ergibt sich für den
Zahlungsverkehr ein Gesamtergebnis von 49 Punkten. Für den
Kreditbereich liegt der Wert bei 45 und für den Geldanlagebereich bei
43 Punkten.

"Die Bundesbürger wünschen sich eine Mischung aus alter und neuer
Bankenwelt. Sie wollen die Bequemlichkeit und Schnelligkeit der
FinWebs, aber die Stabilität und Dauerhaftigkeit der klassischen
Institute. Dies gilt für alle Altersgruppen und Bildungsschichten
gleichermaßen", sagt Joachim Butterweck, Digitalisierungsexperte bei
Cofinpro. "Unsere Studie zeigt, dass die oft schon tot gesagten
Banken durchaus gute Chancen haben, ihren Platz zu behaupten, zumal
sie im Gegensatz zu vielen FinWeb-Konkurrenten auch über große
Ressourcen und Erfahrungen verfügen. Aber sie müssen jetzt aktiv
werden, sonst fährt der Zug ohne sie ab."

Zwar schwört ein immer größerer Teil der Befragten den
Kreditinstituten nicht mehr ewige Treue: Im Zahlungsverkehr schließen
nur noch 13 Prozent einen Wechsel zu Non-Banks völlig aus, im
Geldanlage- und Kreditbereich sind es 37 Prozent. Es zeigt sich
jedoch eine abweichende Tendenz, wenn konkreter bezogen auf einzelne
Produkte gefragt wird, inwieweit eine Wechselbereitschaft vorhanden
ist. Immer dort, wo hinter bestimmten Leistungen erkennbar Banken
stehen, halten die Bundesbürger ihre Unterstützung auch für
notwendig. Auf ihr klassisches Konto bei einer Bank wollen 57 Prozent
auf gar keinen Fall verzichten, nur 10 Prozent legen darauf überhaupt
keinen Wert mehr.

Bildmaterial zum Thema finden Sie unter:
www.cofinpro.de/downloads/files/FinWeb

Über Cofinpro (www.cofinpro.de)

Cofinpro unterstützt Deutschlands führende Finanzdienstleister bei
der Verbesserung von Geschäftsprozessen. Zu den Kunden zählen große
Privatbanken, Landesbanken und der genossenschaftliche Sektor sowie
die führenden Kapitalverwaltungsgesellschaften. Gegründet 2007 als
mitarbeitergetragene Aktiengesellschaft beschäftigt die
Unternehmensberatung inzwischen 100 Bank- und Technologieexperten.
Neben der Zentrale in Frankfurt am Main unterhält Cofinpro Standorte
in Berlin, München, Stuttgart, Karlsruhe, Köln, Hamburg, Hannover und
Dresden.



Pressekontakt:
Cofinpro AG
Katharina Thomys
PR & Marketing
Tel.: +49 (0) 160 585 84 67
Fax: +49 (0) 721 1 80 54 08-1
E-Mail: katharina.thomys@cofinpro.de

CorpNEWSmedia
Claudia Thöring
Redaktion
Tel.: +49 (0) 40 207 6969 82
E-Mail: claudia.thoering@corpnewsmedia.de


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