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Daten zu signifikanter Verlängerung des Gesamtüberlebens mit Lenvatinib beim RR-DTC auf dem European Cancer Congress (ECC) 2015

Geschrieben am 27-09-2015

Hatfield, England (ots/PRNewswire) -

NUR FÜR MEDIEN IN EU-LÄNDERN: NICHT FÜR MEDIEN AUS DER SCHWEIZ
ODER ÖSTERREICH  

Neue Daten weisen auch auf die Möglichkeit eines Serum-Biomarkers
für Lenvatinib bei

metastasiertem Nierenzellkarzinom hin 

Lenvima(R) (Lenvatinib) verbessert im Vergleich zu Placebo
signifikant das Gesamtüberleben bei Patienten mit progredientem,
Radiojod-refraktärem, differenziertem Schilddrüsenkarzinom
(RAI-refraktärem DTC) (HR = 0,53; 95%-KI: 0,34-0,82, nominaler p-Wert
= 0,0051; mit der rank-preserving structural failure time (RPSFT)
Methode angepasstes OS). Diese aktualisierte Auswertung der
Phase-III-Studie SELECT wird beim 18. zweijährlichen European Cancer
Congress (ECC) in Wien am Samstag, den 26. September 2015, um 10:30
MESZ in einem Vortrag vorgestellt (Abstract Nr. 2805).

Neue Daten zeigen, dass die Dauer des progressionsfreien
Überlebens (PFS) bei Patienten mit RAI-refraktärem DTC - unabhängig
davon, zu welchem Zeitpunkt sie ein objektives Ansprechen zeigten
(entweder zum Zeitpunkt der ersten Untersuchung des Tumors (frühe
Responder) oder danach (späte Responder) - gleich blieb (HR = 1,73;
95%-KI: 0,95-3,15, p = 0,07)) (Abstract Nr. 2862).

Ein dritter Abstract, der beim ECC präsentiert wird, kommt zu dem
Schluss, dass Lenvatinib im Vergleich zu Placebo das PFS ungeachtet
der Einschlusskriterien (entweder keine131I-Aufnahme,
Krankheitsprogression oder hohe131I-Exposition) bei allen Gruppen von
Patienten mit RAI-refraktärem DTC verbesserte und dass es
hinsichtlich des PFS keine Unterschiede zwischen den Gruppen gab
(Abstract Nr. 2864).

"Diese ermutigenden Daten bezüglich des Gesamtüberlebens
bestätigen die Wirksamkeit und Sicherheit von Lenvatinib bei dieser
schwer zu behandelnden Patientengruppe", sagte Lori J. Wirth MD,
Mitautorin des Abstracts und Assistenzprofessorin für Medizin,
Harvard Medical School und Massachusetts General Hospital.

"Wir sind stolz darauf, dass diese neuen Daten den Vorteil von
Lenvatinib für das Gesamtüberleben bei dieser seltenen Tumorart
belegen. Eisai setzt sich intensiv für die Bedürfnisse der Patienten
und ihrer Familien im Zusammenhang mit diesem schwer zu behandelnden
Krebs ein", erklärte Gary Hendler, Präsident und CEO von Eisai EMEA
sowie Präsident der Eisai Oncology Global Business Unit.

Ausserdem wird im Rahmen des Kongresses eine neue Analyse der
Phase-II-Studie zu Lenvatinib bei metastasiertem Nierenzellkarzinom
(mRCC) präsentiert. In der Studie, die beim Treffen der American
Society of Clinical Oncology (ASCO) im Mai 2015 zum ersten Mal
vorgestellt wurde, wurden Lenvatinib- und Everolimus-Monotherapie mit
einer Lenvatinib-Everolimus-Kombinationstherapie verglichen.[1] Die
neuen Daten zeigen, dass die Behandlung von Patienten mit mRCC mit
einer Kombination aus Lenvatinib und Everolimus in beiden
untersuchten Untergruppen , mit entweder einem niedrigen
Angiopoietin-2 (ANG2) -Spiegel bei Studienbeginn (HR = 0,30; 95%-KI:
0,12-0,73, p = 0,004) oder einem hohen  ANG2-Spiegel bei
Studienbeginn (HR = 0,53; 95%-KI: 0,29-0,99; p = 0,033), im Vergleich
zur Everolimus-Monotherapie das PFS verlängerte. Die Ergebnisse
dieser Studie, die sich mit möglichen prognostischen und prädiktiven
Biomarkern im Zusammenhang mit Lenvatinib, Everolimus und der
Kombination von beiden befasste, werden am Samstag, den 26. September
2015, um 16:45 Uhr MESZ in einer Postersitzung vorgestellt (Abstract
Nr. 432).

Bei Patienten der Untergruppe mit hohem ANG2-Spiegel, die die
Kombination aus Lenvatinib und Everolimus zur Behandlung ihres mRCC
erhielten, zeigte sich auch ein Vorteil bezüglich des
Gesamtüberlebens (HR = 0,44 ; 95%-KI: 0,23-0,82, p = 0,008).

"Diese Phase-II-Daten sind interessant, da sie die Möglichkeit
eines Markers andeuten, mit dem vorhergesagt werden kann, wie
Patienten mit fortgeschrittenem Nierenzellkarzinom auf Lenvatinib in
Kombination mit Everolimus ansprechen. Ausserdem ist es ermutigend zu
sehen, dass Lenvatinib bei einem anderen Tumortyp auf ähnliche Weise
wirkt, da diese Daten auf früheren Befunden aufbauen, die dieses Jahr
bereits beim ASCO-Kongress vorgestellt wurden", sagte Dr. Hilary
Glen, Consultant Medical Oncologist am Beatson West of Scotland
Cancer Centre, Schottland, GB.

"Wir freuen uns, diese Forschungsergebnisse veröffentlichen zu
können, und sind der Überzeugung, dass sie ein Beleg für unseren
Einsatz für die Entdeckung und Entwicklung neuer, wirksamer
Behandlungsoptionen für Patienten mit seltenen Krebsarten sind. Die
Tatsache, dass das Potenzial von Lenvatinib nun bei einem zweiten
seltenen Karzinom belegt ist, ist ein Beweis für die Leistungsstärke
unserer branchenführenden Forschungs- und Entwicklungsarbeit",
bemerkte Kenichi Nomoto PhD, Präsident von Oncology Product Creation
bei Eisai.

Der von Eisai entdeckte und entwickelte Wirkstoff Lenvatinib ist
eine orale Therapie mit einem tri-spezifischen Inhibitionsprofil, die
hochgradig selektiv ist und deren Bindungsmodus sich von anderen
Tyrosinkinase-Inhibitoren (TKI) unterscheidet. Lenvatinib inhibiert
gleichzeitig die Aktivität mehrerer unterschiedlicher Moleküle,
darunter  den vaskulären endothelialen Wachstumsfaktor-Rezeptor
(VEGFR), den Fibroblastenwachstumsfaktor-Rezeptor (FGFR), RET, KIT
und den thrombozytären Wachstumsfaktor-Rezeptor (platelet-derived
growth factor receptors, PDGFR).[2],[3] Somit ist Lenvatinib der
möglicherweise erste TKI, der gleichzeitig FGFR 1-4 und VEGFR 1-3
inhibiert. Darüber hinaus erfolgt die Bindung von Lenvatinib bei der
Kinaseinhibition über einen neuen, sogenannten Typ-V-Bindungsmodus,
der sich vom Bindungsmodus anderer bekannter TKI unterscheidet.[4]

Lenvima(R) (Lenvatinib) erhielt im Mai 2015 von der Europäischen
Kommission die Zulassung zur Behandlung erwachsener Patienten mit
progredientem, lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem,
differenziertem (papillärem, follikulärem, Hürthle-Zell-)
Schilddrüsenkarzinom (DTC), das gegenüber radioaktivem Jod (RAI)
refraktär ist.[5]

Lenvima(R) (Lenvatinib) wurde zur Behandlung des refraktären
Schilddrüsenkarzinoms in den USA, Europa und Japan zugelassen und zur
Zulassung in der Schweiz, Südkorea, Kanada, Singapur, Russland,
Australien und Brasilien eingereicht. Lenvatinib erhielt in
verschiedenen Ländern den Status eines "Arzneimittels für seltene
Erkrankungen" (Orphan Drug), so z.B. in Japan für die Behandlung des
Schilddrüsenkarzinoms, in den USA für die Behandlung des
follikulären, medullären, anaplastischen und metastasierten oder
lokal fortgeschrittenen papillären Schilddrüsenkarzinoms und in
Europa für die Behandlung des follikulären und des papillären
Schilddrüsenkarzinoms.

Die Entwicklung von Lenvatinib unterstreicht Eisais
Unternehmensphilosophie human health care (hhc), die zum Ziel hat,
innovative Lösungen zur Prävention und Therapie von Krankheiten und
zum Schutz der Gesundheit von Menschen auf der ganzen Welt
bereitzustellen. Eisai engagiert sich im Therapiegebiet der Onkologie
und widmet sich den noch nicht erfüllten medizinischen Bedürfnissen
von Patienten und deren Angehörigen.

Hinweise für die Redaktion  

Lenvima(R) (Lenvatinib)  

Eisai führt derzeit klinische Studien zur Anwendung von Lenvatinib
bei verschiedenen Krebsarten einschliesslich Leberzellkarzinomen
(Phase III), Nierenzellkarzinomen (Phase II) sowie in der Behandlung
des nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinoms (Phase II) und des
Endometriumkarzinoms (Phase II) durch.

Der neue Bindungsmodus (Typ V) von Lenvatinib[4]

Die Kinaseinhibitoren werden in Abhängigkeit von ihrer
Bindungsstelle und der Konformation, die die jeweilige Kinase im
Komplex mit ihnen einnimmt, in verschiedene Typen eingeteilt (Typ I
bis Typ V). Die meisten zurzeit zugelassenen Tyrosinkinaseinhibitoren
sind entweder Typ-I- oder Typ-II-Inhibitoren. Strukturuntersuchungen
mittels Röntgenkristallografie haben jedoch ergeben, dass die
Kinaseinhibition durch Lenvatinib über einen neuen Bindungsmodus (Typ
V) erfolgt, der sich vom Bindungsmodus der bisher verfügbaren
Kinasehemmer unterscheidet. Darüber hinaus wurde durch kinetische
Analysen gezeigt, dass Lenvatinib die Kinaseaktivität schnell und
wirksam inhibiert, was - so wird vermutet - eine Folge des neuen
Bindungsmodus sein könnte.

Über die SELECT-Studie[6] 

Bei der Studie SELECT (Study of (E7080) LEnvatinib in
Differentiated Cancer of the Thyroid) handelte es sich um eine
multizentrische, randomisierte, doppelblinde, placebokontrollierte
Phase-III-Studie, in der  Lenvatinib (24 mg) einmal täglich versus
Placebo verabreicht wurde. In die Studie wurden 392 Patienten an mehr
als 100 Studienzentren in Europa, Nord- und Südamerika und Asien
aufgenommen. Sie wurde von Eisai in Zusammenarbeit mit der SFJ
Pharmaceuticals Group durchgeführt.

Die Studienteilnehmer wurden nach Lebensalter (weniger als oder
gleich65, >65 Jahre), Region sowie dem Kriterium "maximal 1
vorangegangene gegen VEGFR gerichtete Therapie" stratifiziert und im
Verhältnis 2:1 randomisiert, um entweder Lenvatinib oder ein Placebo
zu erhalten (24 mg/Tag, 28-Tage-Zyklus). Das mediane Progessionsfreie
Überleben (PFS; primärer Studienendpunkt) betrug mit Lenvatinib 18,3
Monate und 3,6 Monate bei Placebo. Die sekundären Endpunkte der
Studie waren die Gesamtansprechsrate (objective response rate, ORR),
das Gesamtüberleben (OS) und die Verträglichkeit. Die
Gesamtansprechrate betrug in der Lenvatinib-Behandlungsgruppe 64,8%.
Der Anteil der Patienten mit kompletter Remission (Complete Response,
CR) betrug 1,5% (4 Patienten) in der Lenvatinibgruppe und Null in der
Placebogruppe. Der Anteil der Patienten mit partieller Remission (PR)
betrug 63,2 % (165 Patienten) in der Lenvatinibgruppe und 1,5% (2
Patienten) in der Placebogruppe. Die mediane Dauer der Exposition
betrug 13,8 Monate bei Lenvatinib und 3,9 Monate bei Placebo, und die
mediane Zeit bis zur Remission unter Lenvatinib betrug 2,0 Monate.
Der mediane OS-Wert wurde noch nicht erreicht.

Die sechs häufigsten unerwünschten Ereignisse beliebigen
Schweregrades in Zusammenhang mit der Anwendung von Lenvatinib waren
Bluthochdruck (67,8%), Durchfall (59,4%), Müdigkeit (59,0%),
verminderter Appetit (50,2%), Gewichtsverlust (46,4%) und Übelkeit
(41,0%). Folgende unerwünschte Nebenwirkungen grösser als oder
gleichGrad 3 (Common Terminology Criteria of Adverse Events, CTCAE)
traten auf: Bluthochdruck (41,8%), Proteinurie (10,0%),
Gewichtsverlust (9,6%), Müdigkeit (9,2%), Durchfall (8,0%) und
verminderter Appetit (5,4%).

Subgruppenanalysen, die bei der Jahrestagung der European Thyroid
Association im September 2014 vorgestellt wurden, zeigten, dass
Lenvatinib auch in allen vordefinierten Subgruppen von Patienten mit
progredientem Radiojod-refraktärem differenziertem
Schilddrüsenkarzinom einen PFS-Vorteil bot. Insbesondere war der
PFS-Vorteil bei 195 Patienten mit progredientem Radiojod-refraktärem
differenziertem Schilddrüsenkarzinom in Europa (Lenvatinib n=131;
Placebo n=64) vergleichbar mit dem PFS in der gesamten
Studienpopulation (HR = 0,24, [95%-KI 0,16-0,35]) Das mediane PFS
betrug unter Lenvatinib 18,7 Monate und unter Placebo 3,7 Monate.[7]

Beim Kongress der Endocrine Society 2015 (ENDO) wurden zwei neuere
Subanalysen der SELECT-Studie vorgestellt. In der ersten wurde über
die Ergebnisse der offenen Verlängerungsphase der SELECT-Studie
berichtet. Ziel war die Beurteilung des Crossover von Patienten aus
dem Placebo-Arm in die optionale offene Behandlungsphase mit
Lenvatinib. Die Ergebnisse zeigen, dass Patienten, die aus dem
Placebo-Arm zur offenen Behandlung mit Lenvatinib wechselten, ein PFS
von im Median 12,4 Monaten erreichten. Die toxischen Wirkungen waren
zwar beträchtlich, liessen sich jedoch durch Medikamente,
vorübergehendes Absetzen und Dosisreduktion beherrschen.[8]

Im zweiten Abstract wurde der Zusammenhang zwischen Anomalien der
Schilddrüse und deren Auswirkungen auf die Sicherheits- und
Wirksamkeitsergebnisse der SELECT-Studie untersucht. Die Analyse
zeigt, dass der Anstieg des Spiegels an Thyreoidea-stimulierendem
Hormon (TSH) eine häufige Komplikation darstellte. Eine direkte
Korrelation zur Lenvatinib-Therapie wurde jedoch nicht nachgewiesen,
und es gibt keinen Beleg dafür, dass der TSH-Spiegel die Reaktion des
Tumors auf die Behandlung mit Lenvatinib beeinflusst.[9]

Über Schilddrüsenkrebs 

Als Schilddrüsenkrebs (Schilddrüsenkarzinom) wird ein maligner
Tumor im Gewebe der Schilddrüse, welche am Hals unterhalb des
Kehlkopfs in der Nähe der Luftröhre liegt, bezeichnet.[10] Er tritt
häufiger bei Frauen als bei Männern auf, zumeist im Alter zwischen 40
und 60 Jahren.[11]

Schilddrüsenkrebs betrifft in Europa jährlich mehr als 52.000
Menschen.[12] Die Inzidenz von Schilddrüsenkrebs ist im vergangenen
Jahrzehnt signifikant angestiegen, und zwar um 69% bei Männern bzw.
65% bei Frauen.[13] Die am häufigsten auftretenden Formen des
Schilddrüsenkrebses sind das papilläre und das follikuläre Karzinom
(einschliesslich Hürthle-Zell-Karzinom), die als differenzierte
Schilddrüsenkarzinome (DTC) klassifiziert werden und etwa 90% aller
Fälle ausmachen.[14] Die verbleibenden Fälle werden als medullär
(5-7%) oder anaplastisch (1-2%) klassifiziert.[15]

Während die meisten DTC-Patienten chirurgisch und mit
Radiojodtherapie kausal therapiert werden können, ist die Prognose
für Patienten, die auf die Behandlung nicht ansprechen, schlecht.[16]
Für diese schwer zu behandelnde, lebensbedrohliche und
behandlungsrefraktäre Form von Schilddrüsenkrebs gibt es nur
begrenzte Behandlungsoptionen.[15]

Über Nierenzellkarzinom (NZK) 

Das NZK ist eine Form des Nierenkarzinoms, das seinen Ursprung in
der obersten Schicht des proximalen Konvoluts hat, den sehr kleinen
Tubuli in der Niere, die das Blut filtern und Abfallprodukte
aussondern. Darüber hinaus entsteht diese Krebsform auch in den
kortikalen Sammelrohren und den proximalen Tubuli. Die einzigen
Tumore der Niere, die nicht in der Definition des Nierenzellkarzinoms
enthalten sind, sind Tumore des Nierenbeckens und der Harnleiter.[17]

Das NZK macht etwa 90% aller malignen Nierenkrankheiten und
geschätzte 2-3% aller Krebsfälle aus, wobei die Inzidenz in den
westlichen Ländern am höchsten ist. Während der letzten beiden
Jahrzehnte bis heute kam es weltweit zu einem jährlichen Anstieg der
Inzidenz dieser Krankheit um 2%.[18]

Eisai in der Onkologie  

Basierend auf unserer wissenschaftlichen Expertise setzen wir uns
für sinnvolle Innovationen in der Krebsforschung ein. Dabei kommt uns
die Möglichkeit zugute, Forschungsarbeiten und präklinische Forschung
global durchführen zu können, sowie kleine Moleküle, therapeutische
Impfstoffe, biologische Wirkstoffe und die Therapie unterstützende
Wirkstoffe für Krebserkrankungen mit unterschiedlichen Indikationen
zu entwickeln.

Über Eisai Co., Ltd. 

Eisai ist ein führendes weltweit operierendes, forschungs- und
entwicklungsorientiertes (F&E) Pharmaunternehmen mit Hauptsitz in
Japan. Eisai hat sein Unternehmensleitbild wie folgt definiert: Im
Mittelpunkt stehen die Patienten und ihre Angehörigen sowie die
Verbesserung der Gesundheitsfürsorge - wir nennen dies unsere "human
health care (hhc)"-Philosophie. Mit mehr als 10.000 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern in unserem weltweiten Netzwerk von Forschungs- und
Entwicklungseinrichtungen, Produktionsstätten und
Vertriebsniederlassungen arbeiten wir an der Verwirklichung unserer
hhc-Philosophie, indem wir innovative Produkte in verschiedenen
therapeutischen Bereichen anbieten, in denen ein hoher ungedeckter
medizinischer Bedarf besteht, wie etwa der Onkologie und der
Neurologie.

Als global operierendes, pharmazeutisches Unternehmen engagieren
wir uns gemäss unseres Unternehmensleitbilds für Patienten überall
auf der Welt - durch Investitionen und Beteiligungen an
partnerschaftlichen Initiativen zur Verbesserung des Zugangs zu
Arzneimitteln in Entwicklungs- und Schwellenländern.

Weitere Informationen zu Eisai Co., Ltd. finden Sie unter
http://www.eisai.com .

Literatur 

1. Motzer R et al. Randomized phase 2 three-arm trial of
lenvatinib (LEN), everolimus (EVE), and LEN+EVE in patients (pts)
with metastatic renal cell carcinoma (mRCC). 51st ASCO Annual
Meeting, Chicago, USA May 2015 Abstract No: 4506

2. Matsui J et al. Multi-kinase inhibitor E7080 suppresses lymph
node and lung metastases of human mammary breast tumor MDA-MB-231 via
inhibition of vascular endothelial growth factor-receptor (VEGF-R) 2
and VEGF-R3 kinase. Clin Cancer Res 2008 Sep 1;14(17) :5459-65.

3. Matsui J et al. E7080, a novel inhibitor that targets multiple
kinases, has potent antitumor activities against stem cell factor
producing human small cell lung cancer H146, based on angiogenesis
inhibition. Int J Cancer. 2008 Feb 1;122(3):664-71.

4. Okamoto K, et al. Distinct Binding Mode of Multikinase
Inhibitor Lenvatinib Revealed by Biochemical Characterization. ACS
Med. Chem. Lett 2015;6:89-94

5. Fachinformation Lenvatinib (Stand Mai 2015).

6. Schlumberger M et al. Lenvatinib versus placebo in radioiodine
refractory differentiated thyroid cancer. NEJM 2015; 372: 621-630.
Available at http://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMoa1406470
Accessed: September 2015

7. Newbold K et al. Phase 3 study of (E7080) Lenvatinib in
Differentiated Cancer of the Thyroid (SELECT): Results and subgroup
analysis of patients from Europe. Presented as a digital poster at
ETA 2014.

8. Wirth L et al. 2015; Open-Label Extension Phase Outcomes of the
Phase 3 Select Trial of Lenvatinib in Patients with 131I-Refractory
Differentiated Thyroid Cancer. Endocrine Reviews; 36;2: Abstract
0R44-6.

9. Schlumberger M et al. Relationship Between Thyroid-Stimulating
Hormone Levels and Outcomes from the Randomized, Double-Blind, Phase
3 Study of (E7080) Lenvatinib in Differentiated Cancer of the Thyroid
(SELECT). Available
at: https://endo.confex.com/endo/2015endo/webprogram/Paper20459.html
 Accessed: September 2015

10. National Cancer Institute at the National Institute of Health.
Available at: http://www.cancer.gov/cancertopics/pdq/treatment/thyroi
d/Patient/page1/AllPages#1 . Accessed: August 2015

11. Brito J et al. Thyroid cancer: zealous imaging has increased
detection and treatment of low

risk tumours. BMJ. 2013; 347

12. Eucan. Thyroid Cancer Factsheet. Available at:
http://eu-cancer.iarc.fr/EUCAN/Cancer.aspx?Cancer=35. Accessed:
September 2015

13. Cancer Research UK. Thyroid cancer incidence statistics.
Available at: http://www.cancerresearchuk.org/cancer-info/cancerstat
s/types/thyroid/incidence/uk-thyroid-cancer-incidence-statistics
Accessed: September 2015

14. Gild M et al. Multikinase inhibitors: a new option for the
treatment of thyroid cancer. Nat Rev. Endocrinol.. 2011; 7: 617-624

15. Thyroid Cancer Basics. 2011. Available at:
http://www.thyca.org . Accessed: September 2015

16. Pacini F et al. ESMO Guidelines Working Group. Ann Oncol.
2012;23(suppl 7) :vii110-vii119.

17. 7 National Cancer Institue at the National Institute of
Health. Available at:

http://www.cancer.gov/types/kidney/patient/kidney-treatment-pdq.
Accessed: September 2015

18. Ljungberg et al. Guidelines on Renal Cell Carcinoma. Available
at:

http://uroweb.org/wp-content/uploads/10-Renal-Cell-Carcinoma_LR-LV
2-2015.pdf. Accessed: September 2015

Erstelldatum: September 2015        

Job-Code: Oncology-UK0047a



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