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Sozialstandards in der Fleischbranche: Geflügelwirtschaft begrüßt Selbstverpflichtung zu Arbeitsbedingungen

Geschrieben am 21-09-2015

Berlin (ots) - Die Geflügelwirtschaft begrüßt die heute von
Unternehmen der deutschen Fleischbranche - darunter auch führende
Unternehmen der Geflügelfleischwirtschaft - mit
Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel geschlossene Vereinbarung
zur weiteren Verbesserung von Arbeitsbedingungen. Damit bekennt sich
die Branche nachdrücklich zur sozialen Verantwortung gegenüber ihren
Mitarbeitern. Die Selbstverpflichtung stellt eine konsequente
Weiterentwicklung des von der Geflügelfleischwirtschaft
mitunterzeichneten Verhaltenskodexes der Fleischwirtschaft bei
Werksverträgen dar. Und sie zeigt erneut die Vorreiterrolle der
Branche: Mit der Verpflichtung, künftig alle
Beschäftigungsverhältnisse mit deutschen Sozialversicherungen
auszustatten, geht die deutsche Fleischwirtschaft einen Schritt
weiter als viele andere Wirtschaftszweige in Deutschland.

Geflügel-Charta 2015: Soziale Verantwortung gehört zum
Selbstverständnis

"Die heute unter Beteiligung von Unternehmen der
Geflügelfleischwirtschaft getroffene freiwillige Verpflichtung zu den
Sozialstandards ist der gelebte Ausdruck des in unserer kürzlich
vorgestellten Geflügel-Charta formulierten Selbstverständnisses", so
Dr. Thomas Janning als Geschäftsführer des Zentralverbands der
Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG). Neben der sozialen Verantwortung
gegenüber den Mitarbeitern beschreibt die Geflügel-Charta 2015
erstmals umfassend, wie die gesamte Erzeugungskette der deutschen
Geflügelfleischwirtschaft ihre Arbeit versteht, und erklärt die
Regeln, zu denen sie sich bekennt.



Pressekontakt:
ZDG Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e.V.
Florian Anthes
Claire-Waldoff-Str. 7 | 10117 Berlin
Tel. 030 288831-35 | Fax 030 288831-50
E-Mail: f.anthes@zdg-online.de | Internet: www.zdg-online.de


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