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Im Fokus des vierten runden Tisches zu ätherischen Ölen stehen die für die REACH-Registrierung erforderlichen Umweltdaten

Geschrieben am 18-09-2015

Brüssel (ots/PRNewswire) -

An diesem Freitag, dem 18. September, haben Prodarom und IFRA den
vierten runden Tisch mit Stakeholdern aus dem Sektor für ätherische
Öle veranstaltet. Diese Sitzung ist eine Fortsetzung der Massnahmen,
die vom Sektor bereits unternommen wurden. Angesichts der
Herausforderungen und Fragen, die im Rahmen der Registrierung von
Substanzen unter REACH entstehen, haben die verantwortlichen
europäischen Regulierungsbehörden für Chemikalien, die Europäische
Kommission und die Europäische Chemikalienagentur (ECHA), in
Zusammenarbeit mit Branchenexperten, dieses Programm im April 2014
ins Leben gerufen, um pragmatische Lösungen zu finden.

Zuletzt fand der runde Tisch am 9. Juli in Aix-en-Provence statt.
Hier wurden wichtige Schritte für die 2018 REACH-Registrierung für
ätherische Öle beschlossen. Die Richtlinien zur Beschreibung
ätherischer Öle, die im Juli angenommen wurden, werden kleine und
mittlere Unternehmen unterstützen und geben dem Landwirtschaftssektor
für die Registrierungen im Jahr 2018 mehr Richtlinien.

Der Fokus lag bei diesem vierten runden Tisch auf dem
Umwelteinfluss von ätherischen Ölen. Im Anschluss an den runden Tisch
gab es im August ein Arbeitstreffen der Europäischen
Chemikalienagentur in Helsinki. Die für REACH benötigten Umweltdaten
sind komplex und es sind pragmatische Lösungen erforderlich, die auf
die Besonderheiten von ätherischen Ölen zugeschnitten sind.

Es wurde ein Arbeitsplan für die Stakeholder für die kommenden
Monate entwickelt. Wie auch im Fall der Beschreibung von Substanzen
sollten Richtlinien übernommen werden, um die zur Marktplatzierung
erforderliche Datenerschaffung zu ermöglichen. In dieser Phase werden
die Weiterverarbeiter den Landwirtschaftssektor mithilfe ihre
Expertise und Fertigkeiten unterstützen. Diese Solidarität auf allen
Ebenen der Wertschöpfungskette und der stetige Dialog mit den
Agenturen und der Europäischen Kommission ermöglicht die Entwicklung
von Lösungen ohne dass die Essenz von REACH beeinträchtigt wird.
REACH stellt weltweit im Bereich der Regulierung von Chemikalien das
fortschrittlichste Programm in Hinblick auf Sicherheit und den
Umweltschutz dar.

Geert Dancet, Executive Director von ECHA, bekräftigte, dass sich
seine Agentur zusammen mit der Europäischen Kommission weiterhin
einsetzen wird. Der offene Dialog über Vorschläge wird bei der
Findung eines angemessenen Rahmenwerks für einen Wirtschaftsbereich
helfen, der angesichts komplexer Bestimmungen oftmals sich selbst
überlassen bleibt. "Die Arbeit wird allen Akteuren in dieser
europaweiten Wertschöpfungskette zu Gute kommen", erklärte Herr
Dancet.

Die Vertreter der Industrie- und Landwirtschaftsbereiche hiessen
am Ende das Engagement und die Unterstützung von Herrn Robert Tessier
willkommen, der vom französischen Landwirtschaftsminister, Stéphane
Le Foll, beauftragt wurde. Sein Einsatz hat zu einem ernsthafteren
Engagement des gesamten Wirtschaftssektors geführt und damit wurde
die Unterstützung der französischen Regierung deutlich.



Pressekontakt:
Stephen Weller, Unternehmen: IFRA, Tel.: +32-2-214-2067, Mobil:
+32-497-57-33-94, E-Mail: sweller@ifraorg.org


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