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Deutsche Beteiligungs AG: Finanzielle Jahresziele erreicht

Geschrieben am 14-09-2015

Frankfurt am Main (ots) -

- Konzernergebnis nach drei Quartalen 28,3 Millionen Euro
- Mehr als 70 Millionen Euro investiert
- Prognose an Volatilität der Kapitalmärkte angepasst

Die Deutsche Beteiligungs AG hat ihre finanziellen Ziele für das
laufende Rumpfgeschäftsjahr (1. November bis 30. September) nach drei
Quartalen erreicht. Das Konzernergebnis von 28,3 Millionen Euro
übertrifft den für das gesamte Geschäftsjahr erwarteten Betrag. Mit
61,2 Millionen Euro in den ersten drei Quartalen und weiteren 10,5
Millionen Euro nach dem Stichtag wurde so viel investiert wie selten
zuvor in der 50 Jahre währenden Unternehmensgeschichte. Durch die
planmäßige Reduzierung der Finanzmittel hat sich die
Vermögensstruktur der börsennotierten Private-Equity-Gesellschaft
deutlich verbessert. Nahezu 80 Prozent des Vermögens entfallen auf
die (zum Stichtag) 25 Portfolioun-ternehmen; zu Beginn des
Geschäftsjahres standen 19 Unternehmen für rund die Hälfte des
Vermögens. Die Prognose für das Rumpfgeschäftsjahr 2014/2015 wurde an
die höhere Volatilität der Kapitalmärkte angepasst.

Das Konzernergebnis nach neun Monaten von 28,3 Millionen Euro
beruht zum größten Teil auf der Wertsteigerung des fortgeführten
Portfolios. Hier wirkte sich in erster Linie die gute wirtschaftliche
Entwicklung der Portfoliounternehmen aus. Die meisten
Portfoliounternehmen lieferten positive Wertbeiträge. Inzwischen
zeigt sich, dass die Unternehmen die für 2015 budgetierten höheren
Umsätze und Ergebnisse überwiegend erreichen wer-den; dies erhöht
tendenziell den Wertansatz. Der Einfluss des Kapitalmarktes war in
den ersten drei Quartalen insgesamt positiv. Im dritten Quartal war
das Bewertungsergebnis allerdings bereits durch eine negative
Kapitalmarktentwicklung belastet.

Das Konzernergebnis zum 31. Juli 2015 basiert auf einem Ergebnis
aus dem Beteiligungsgeschäft von 29,1 Millionen Euro, Erträgen aus
der Fondsverwaltung und -beratung von 16,0 Millionen Euro sowie
übrigen Ergebnisbestandteilen von -17,1 Millionen Euro. 6,7 Millionen
Euro des Konzernergebnisses wurden im dritten Quartal erzielt. 
Zum aktuellen Stichtag betrug das Eigenkapital je Aktie 22,18 Euro;
bezogen auf das um die im März ausgeschüttete Dividende reduzierte
Eigenkapital zu Beginn des Geschäftsjahres sind das 10,0 Prozent
mehr. Im vorangegangenen Geschäftsjahr 2013/2014 war nach neun
Monaten ein Konzernergebnis von 39,6 Millionen Euro ausgewiesen
worden, 21,4 Millionen Euro davon waren dem dritten Quartal
zuzuordnen. 20,6 Millionen Euro des Vorjahresergebnisses stammten aus
der Veräußerung der Homag-Beteiligung.

Mit 28,3 Millionen Euro hat das Konzernergebnis nach neun Monaten
den für das Rumpfgeschäftsjahr (elf Monate) prognostizierten Wert
(rund 23 Millionen Euro) übertroffen. Dies geht auf die zunächst
überaus gute Stimmung am Kapitalmarkt und positive Effekte aus
Wechselkursveränderungen zurück. Gerade das Marktgeschehen der
vergangenen Wochen hat gezeigt, dass beide Effekte keineswegs
unumkehrbar sind. Auf dem aktuellen Bewertungsniveau wird es nicht
möglich sein, das ursprünglich prognostizierte Konzernergebnis zu
erreichen. Andererseits ist es angesichts der starken
Marktschwankungen nicht ausgeschlossen, dass die Multiplikatoren am
Bilanzstichtag 30. September wieder das Bewertungsniveau des
zurück-liegenden Stichtags erreichen. Dies hätte dann nach elf
Monaten ein Konzernergebnis über dem (vergleichbaren, also um
Abgangsgewinne geminderten) Ergebnis des Vorjahres (23,1 Millionen
Euro, zwölf Monate) zur Folge.

Der Vorstand hat seine Prognose an diese instabile Marktverfassung
angepasst. Die DBAG erwartet jetzt - unter der Bedingung, dass die
Börsenkurse nicht wesentlich unter das aktuelle Niveau sinken - ein
Konzernergebnis für das laufende elfmonatige Rumpfgeschäftsjahr
zwischen 20 und 25 Millionen Euro. Dies entspricht einem Anstieg des
Eigenkapitals je Aktie in elf Monaten um rund sieben bis rund neun
Prozent.

Die börsennotierte Deutsche Beteiligungs AG legt geschlossene
Private-Equity-Fonds auf und investiert an der Seite der DBAG-Fonds
in gut positionierte, mittelständische Unternehmen mit
Entwicklungspotenzial. Einen Schwerpunkt legt die DBAG auf die
Industriesektoren, in denen der deutsche Mittelstand im
internationalen Vergleich besonders stark ist. Mit dieser Erfahrung,
mit Know-how und Eigenkapital stärkt sie ihre Portfoliounternehmen
darin, eine langfristige und wertsteigernde Unternehmensstrategie
umzusetzen. Ihr unternehmerischer Investitionsansatz macht sie zu
einem begehrten Beteiligungspartner im deutschsprachigen Raum. Das
von der DBAG verwaltete und beratene Kapital beträgt rund 1,1
Milliarden Euro.



Pressekontakt:
Öffentlichkeitsarbeit und Investor Relations · Thomas Franke
Börsenstraße 1 · 60313 Frankfurt am Main
Tel. +49 69 95 787-307 · +49 172 611 54 83 (mobil)
E-Mail: thomas.franke@dbag.de


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