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Europäische Version des Ford Edge debütiert auf der IAA - Ford will mit SUVs und Allradoptionen weiter wachsen (FOTO)

Geschrieben am 07-09-2015

Köln (ots) -

- Fünf neue oder umfassend überarbeitete Modelle für Europa sollen
in den kommenden drei Jahren das SUV- und Crossover-Revier noch
stärker besetzen

- SUV-Offensive startet Mitte 2016 mit der europäischen Version
des neuen Edge, die das Unternehmen auf der IAA in Frankfurt
präsentiert

- Bis Ende 2016 will Ford in Europa den Absatz von SUV-Modellen
gegenüber 2013 um 200 Prozent steigern

- Noch in diesem Jahr kommen aufgewertete Versionen des
Mittelklasse-SUV Kuga und des Kompakt-SUV EcoSport auf den Markt

- Umfrage im Auftrag von Ford belegt: Boom der SUVs wird sich
weiter verstärken, weil die 17- bis 34-jährigen potentiellen
Neuwagenkäufer diese Fahrzeuge schätzen

- Schon Anfang 2016 wird Ford für acht Modelle - also die Hälfte
der Produktpalette - moderne Allradantriebe anbieten; 2012 gab
es erst drei Baureihen mit Allradoption

- Für 2016 erwartet das Unternehmen einen 50 Prozent höheren
Absatz von Ford-Fahrzeugen mit Allradtechnik

Ford erweitert in Europa sein Angebot an Sport Utility Vehicles
(SUV). Der Konzern will damit seinen Absatz in diesem dynamisch
wachsenden Fahrzeugsegment weiter ausbauen. Zugleich führt Ford für
weitere Baureihen die moderne, intelligente
Allrad-Antriebstechnologie "intelligent All Wheel Drive" (iAWD) ein.
Den Anfang dieser SUV- und AWD-Offensive markiert der neue Edge. Die
europäische Version dieses großen SUV präsentiert Ford auf der
Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) Pkw in Frankfurt/M.
(Halle 9.0). Danach geht es mit hoher Schlagzahl weiter: Innerhalb
der kommenden drei Jahre wird Ford fünf komplett neu entwickelte oder
zumindest umfassend überarbeitete Modelle für die SUV- und
Crossover-Segmente vorstellen.

Ford hat sich das Ziel gesetzt, bis Ende 2016 allein in Europa
200.000 SUVs zu verkaufen. Das entspräche gegenüber dem Jahre 2013
einer Steigerung von 200 Prozent. Für den Gesamtmarkt prognostiziert
Ford, gestützt auf die Automotive-Analysten des Beratungsunternehmens
IHS, einen weiteren Anstieg des SUV-Anteils. So soll der Anteil der
SUV am Pkw-Absatz in Europa von 20 Prozent (2014) auf 27 Prozent im
Jahre 2020 zulegen.

"Weltweit betrachtet, gehört Ford seit Jahrzehnten zu den größten
SUV-Herstellern überhaupt. Jetzt starten wir in Europa mit Fahrzeugen
durch, die alles mitbringen, was diese Fahrzeugklasse auf dem
europäischen Markt so beliebt macht: stilsicheres Design, hohe
Fahrdynamik und eine zeitgemäß gute Kraftstoffeffizienz", erklärt Jim
Farley, Präsident und CEO von Ford Europa. "Die Nachfrage nach SUVs
wächst - genau wie die Produktpalette von Ford. Wir bieten unseren
Kunden die ganze Bandbreite attraktiver SUV-Modelle: vom robusten
Allradler für Abenteuer-Touren bis zu sportlich-stylishen Fahrzeugen,
die zu modernen, urbanen Lebensstilen passen".

Neue Versionen von Kuga und EcoSport

Ford wird nach der Premiere der Europaversion des Edge - die
Markteinführung in Deutschland ist für Mitte 2016 geplant - die
beliebte Kuga-Baureihe noch attraktiver gestalten - etwa durch
frische, neue Karosserie-Farben und das sprachgesteuerte
Kommunikations- und Entertainmentsystem Ford SYNC 2 mit
Farb-Touchscreen und 20,3 Zentimeter Bildschirmdiagonale. Weiterhin
plant Ford eine signifikant aufgewertete Version des EcoSport. Das
kompakte SUV wird künftig auch ohne das an der Hecktür angebrachte
Ersatzrad erhältlich sein sowie eine deutlich verbesserte
Verarbeitungsqualität im Innenraum sowie ein präziseres,
sportlicheres Fahrverhalten aufweisen. Die neuen Versionen von Kuga
und EcoSport zeigt Ford ebenfalls auf der IAA in Frankfurt/M.

Auch im russischen Markt sieht Ford nicht zuletzt aufgrund seiner
vielseitigen SUV-Palette zusätzliche Wachstumspotenziale. Neben
Modellen wie Ford Explorer, Kuga und EcoSport wird der Konzern auch
dort weitere attraktive Produkte einführen.

Studie: Die 17- bis 34-jährigen "Millennials" sind Wachstumsmotor
der SUV-Verkäufe

Laut einer aktuellen Studie der Benenson Strategy Group, einem
Forschungs- und Beratungsunternehmen, im Auftrag von Ford* stehen
SUVs in Europa insbesondere bei den sogenannten "Millennials", also
den 17- bis 34-Jährigen, hoch im Kurs. Diese Generation, bestehend
hauptsächlich aus jungen Berufstätigen, verdient eigenes Geld und
kann sich daher auch einen Neuwagen leisten. Sie gilt somit als
wichtiger Motor des SUV-Booms.

Die besagte Alterskohorte macht rund 24 Prozent der europäischen
Erwachsenen aus. Von allen Mitgliedern dieser Gruppe, die im
kommenden Jahr den Kauf eines Neuwagens planen, käme laut der
Befragung für jeden Vierten ein SUV in die engere Wahl.

Ein weiteres Ergebnis der Ford-Studie: Die "Millennials" bewerten
ein SUV positiver als jede andere Altersgruppe. Sie halten diese
Modelle für sportlicher und versprechen sich davon mehr Fahrvergnügen
als von jedem anderen Fahrzeugtyp. Außerdem möchten sie gerne in
einem solchen Fahrzeug gesehen werden und fühlen sich von einem SUV
aufgewertet.

"Diese Umfrage liefert uns zwei sehr wichtige Erkenntnisse:
Erstens ist der SUV-Boom in Europa alles andere als ein kurzfristiges
Phänomen. Und zweitens stehen junge Leute dem Besitz eines Autos
erheblich positiver gegenüber als manche Kritiker es behaupten - das
gilt besonders in Bezug auf SUVs", analysiert Roelant de Waard,
Vizepräsident für Marketing, Sales und Service bei Ford Europa. "Dass
viele junge Autokäufer in Europa ein SUV als die perfekte Wahl
betrachten, ist sowohl eine Bauch- als auch eine Kopfentscheidung" .

Ford rechnet mit weiterem Wachstum seines SUV-Segments

Mit seinen vielseitigen SUV-Baureihen wie dem EcoSport über den
Kuga und den Edge, den Everest, den Expedition, den Explorer bis hin
zum Escape ist Ford seit langem auf den unterschiedlichsten Märkten
rund um den Globus erfolgreich. Im Jahre 2013 handelte es sich bei 23
Prozent aller weltweiten Neuwagenverkäufe von Ford um SUVs - im Jahr
zuvor hatte dieser Anteil noch bei 17 Prozent gelegen. Ford rechnet
mit einer weiteren Zunahme des SUV-Anteils an seinen gesamten
Pkw-Verkäufen bis zum Ende dieses Jahrzehnts auf 29 Prozent, vor
allem bedingt durch die wachsende Nachfrage in Europa und China.

In Europa legte der Marktanteil der SUVs im Pkw-Markt zwischen
2008 und 2013 von neun auf 19 Prozent zu, in China wuchs er im selben
Zeitraum von sieben auf 17 Prozent.

Ford will seinen Absatz von Fahrzeugen mit Allradantrieb um 50
Prozent steigern

Gleichzeitig setzt Ford verstärkt darauf, weitere Baureihen mit
dem in Europa immer beliebteren Allradantrieb auszustatten. Mit dem
Debüt des Edge und des komplett neuen Focus RS Anfang 2016 wird der
Konzern dann für acht Baureihen die Option auf Allradantrieb anbieten
(2012: drei Baureihen).

Das Unternehmen geht davon aus, den Absatz von Ford-Fahrzeugen mit
Allradantrieb in Europa von 46.000 im Jahre 2014 auf 70.000 im Jahre
2016 steigern zu können - was einem Zuwachs von 50 Prozent
entspricht.

Der neue Edge ist serienmäßig mit dem intelligenten Allradantrieb
iAWD ausgerüstet. Die Sensoren dieses Systems messen alle 16
Millisekunden, ob die Räder Gripp verlieren. Je nach Anforderung
verteilt es die Antriebskraft stufenlos zwischen Front- und
Allradantrieb und ermöglicht besonders auf rutschigen Untergründen
ein noch sichereres Fahrverhalten. iAWD ist auch für den Kuga, die
neuen Generationen von Mondeo, S MAX und Galaxy sowie die
Nutzfahrzeugbaureihe Transit erhältlich.

Im komplett neu entwickelten Focus RS kommt erstmals der vom Ford
Performance-Team entwickelte innovative Allradantrieb iAWD mit
Dynamic Torque Vectoring zum Einsatz, der die Handling-Eigenschaften
und das Fahrvergnügen in dem ultrasportlichen Kompaktwagen auf eine
neues Level hebt.

Fahrer des Ford Ranger schließlich profitieren von den praktischen
Vorzügen des zuschaltbaren 4WD-Antriebs mit zweistufigem
Verteilergetriebe. Mit diesem System kann der Fahrer je nach
Anforderungen während der Fahrt bis maximal 120 km/h zwischen Heck-
und Vierradantrieb wechseln.

"Ford stellt seinen Kunden genau die Allradoption bereit, die zu
ihrem Fahrzeug und zu ihrem Leben passt", fasst Joe Bakaj zusammen,
bei Ford Europa als Vizepräsident für die Produktentwicklung
verantwortlich. "Unser intelligenter Allradantrieb iAWD analysiert
mehrfach pro Sekunde die Fahrbahnverhältnisse und liefert dem Fahrer
zusätzlichen Gripp, wo und wann er ihn benötigt. Das Ford Performance
AWD-System im neuen Focus RS ermöglicht ein unglaublich gutes
Handling. Und das unverwüstliche 4WD-System des Ranger wird mit
anspruchsvollen Aufgaben auch auf schwierigstem Terrain fertig".

Link auf weiterführendes Material

Über den nachfolgenden Link sind weitere Informationen sowie
Bilder zum Thema "Ford auf der IAA Pkw 2015" abrufbar:
http://iaa2015.fordpresskits.com

* Für die von Ford in Auftrag gegebene Studie wurden in
Frankreich, Großbritannien, Deutschland, Italien und Spanien je 1.000
Erwachsene ab 17 Jahren befragt.

Ford-Werke GmbH

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutsches Automobilunternehmen mit
Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln und
Saarlouis mehr als 24.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der
Gründung des Unternehmens im Jahr 1925 wurden mehr als 40 Millionen
Fahrzeuge produziert. Für weitere Informationen zu den Produkten und
Dienstleistungen von Ford besuchen Sie bitte www.ford.de.



Pressekontakt:
Isfried Hennen
Ford-Werke GmbH
Telefon: 0221/90-17518
ihennen1@ford.com


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