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JOM-Studie: Online-Kommunikation der Fahrradbranche / Hersteller lassen Potenzial noch ungenutzt

Geschrieben am 26-08-2015

Hamburg (ots) - Die Fahrradhersteller lassen das Potenzial von
Online-Kommunikation nach wie vor weitestgehend ungenutzt und
überlassen diesen Kanal vorwiegend den Händlern. Dies ist das Fazit
einer erneuten Analyse der Hamburger Agentur JOM, die aufgrund der
steigenden Relevanz des E-Commerce die Online-Werbeaktivitäten der
Zweiradbranche im Vorfeld der Fachmesse EUROBIKE genauer unter die
Lupe genommen hat. Bestandteil der Untersuchung waren neben dem
Suchinteresse auf Google die Google AdWords- und Banner-Aktivitäten
sowie ein Facebook- und Website-Check ausgewählter Marken.

Das Suchinteresse für E-Bikes bei Google ist 2014 noch einmal
deutlich gestiegen und liegt absolut betrachtet mittlerweile vor
traditionellen Fahrradkategorien wie "Mountainbikes". Trotz der hohen
Nachfrage nach E-Bikes zeigt sich in den Analyseergebnissen, dass das
Markenbewusstsein der Konsumenten in diesem Segment noch nicht sehr
ausgeprägt ist. Allgemein bezieht sich knapp ein Drittel (32 %) der
fahrrad-relevanten Suchanfragen auf Fahrradmarken oder
Markenkombinationen.

Unter den bezahlten Suchergebnissen bei Google (Google AdWords)
zeichnet sich eine hohe Wettbewerbsdichte bei den fahrrad-relevanten
Suchbegriffen ab. Dabei ist zu beobachten, dass die Hersteller dieses
Feld nahezu komplett den Onlinehändlern überlassen - nur 12 % der
untersuchten Fahrradhersteller setzen im Online-Marketing auf
Suchmaschinenmarketing (SEM). Dabei besteht an dieser Stelle die
Chance, bereits in der Kaufvorbereitung wichtige Impulse für die
Marke und das Produktportfolio zu setzen.

Auch Bannerwerbung wird von den betrachteten Unternehmen nur sehr
zurückhaltend eingesetzt, wenn auch im Vorjahresvergleich mit
steigender Tendenz, und dann ausgesteuert auf entsprechende
Zielgruppen- bzw- themenaffine Umfelder. Facebook und YouTube sind
die meist eingesetzten Social Media-Umfelder der Fahrradhersteller.
Jedoch betreibt nicht jede Marke eine deutsche Facebook-Fanpage.
Unter den aktiven Marken konnte im Untersuchungszeitraum Kalkhoff die
meisten Fans für sich gewinnen, Stevens und BULLS verzeichneten
hingegen die höchsten Interaktionsraten.

Neben den Social Media-Plattformen gewinnen auch die mobilen
Endgeräte im Kaufvorbereitungsprozess des Kunden zunehmend an
Bedeutung: Es ist daher umso erstaunlicher, dass sechs von zehn
untersuchten Hersteller-Websites nicht mobil-optimiert sind und
dementsprechend die Darstellung auf Smartphones und Tablets
unzureichend ist.

"Heute besteht über digitale Kanäle die Möglichkeit, Verbraucher
sehr spitz im Kaufentscheidungs- und Informationsprozess zu
erreichen. Obwohl die meisten Hersteller keinen eigenen Online-Shop
anbieten, sollte entlang der Customer Journey gedacht und die
potenziellen Kontaktpunkte des Interessenten mit der Marke genutzt
werden", so Henning Ehlert, Geschäftsführer der Hamburger Agentur
JOM. "Suchmaschinenmarketing und Online-Banner sind hier erste
Schritte. Insbesondere auf Herstellerseite ist die aktuelle
Zurückhaltung der Branche zeitgleich eine Chance, weitere
Umsatzpotenziale zu heben. Dies gilt für den stationären Handel
genauso wie für den E-Commerce."

Das Management Summary zur Studie kann unter www.jomhh.de
heruntergeladen werden.

Über das Unternehmen:

JOM kombiniert die Leistungen einer auf nachhaltig höchste
Budgeteffizienz positionierten Mediaagentur mit dem Angebot einer
konsequent auf Performancemarketing spezialisierten Digitalagentur.
JOM wurde 1997 von Michael Jäschke gegründet und beschäftigt in der
Hamburger HafenCity 55 Mitarbeiter. JOM ist inhabergeführt,
unabhängig und fokussiert auf die Länder Deutschland, Österreich und
Schweiz. Mit den beiden operativen Firmen JOM Jäschke Operational
Media GmbH und JOM com GmbH sowie rund 180 Mio. EUR Billings gehört
JOM zu den Top 4 der inhabergeführten Mediaagenturen in Deutschland.
Im Online-Markt behauptet JOM die Top 2 Position und zählt mit der
JOM com zu den Top 5 Performancemarketing Agenturen.

Zu den Kernkompetenzen zählen Mediaberatung in allen On- und
Offline-Medien, Performance-Marketing,
Content-/Social-Media-Marketing, Online-/Public-Relations,
Online-Kreation, Regionalmarketing sowie als Basis jede Form von
strategischer Planung. JOM arbeitet nach dem selbstentwickelten,
wissenschaftlich fundierten Prinzip der Hybrid Marketing
Communication. Es steht nur JOM-Klienten zur Verfügung. Damit kann
die Agentur für jede individuelle Aufgabe die optimale Kombination
aus allen denkbaren Kommunikationskanälen zusammenstellen, im
Online-Bereich integriert auch mit Content füllen und so ihren
Klienten ein Höchstmaß an nachhaltiger Budgeteffizienz garantieren.



Pressekontakt:
Nadja Bachmann
JOM Jäschke Operational Media GmbH, JOM com GmbH (JOM Gruppe)
Tel: 040-27822-0
Email: nadja.bachmann@jomhh.de
Web: http://www.jomhh.de


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