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Sommer, Sonne, Stau - Baustellen sind Staustellen (AUDIO)

Geschrieben am 10-07-2015

Berlin (ots) -

Anmoderationsvorschlag:

Sommer, Sonne, Stau - das gehört für viele Urlaubsreisende
zusammen. Gerade in diesen Tagen, denn es sind Ferien. Viele Straßen
sind voll, Blechlawinen und Hitzechaos drohen - vor allem an den
vielen Baustellen. Ob und warum diese Staustellen nötig sind, erklärt
uns Marc Lederer. Er ist Verkehrs-Experte des Bundesverbands der
Deutschen Industrie, hallo!

Begrüßung "Ja, hallo!"

1. Herr Lederer, denken wir das nur oder stimmt es wirklich, dass
es von Jahr zu Jahr mehr Staus auf Deutschlands Autobahnen gibt?

O-Ton 1 (Marc Lederer, 0:16 Min.): "Die Beobachtung ist richtig.
Die Anzahl der Staus hat in den letzten Jahren stark zugenommen.
Inzwischen stehen die Deutschen auf der Autobahn rund 285.000 Stunden
im Jahr im Stau - das sind 33 Jahre. Das liegt am wachsenden Verkehr,
aber ganz bestimmt auch daran, dass es mehr Baustellen als früher
gibt."

2. Warum ist das so?

O-Ton 2 (Marc Lederer, 0:11 Min.): "Viele Straßen und jede zweite
Autobahnbrücke sind schon sehr alt und in einem schlechten Zustand.
Die Politik hat hier viel zu lange geschlafen. Das muss jetzt
nachgeholt werden - und darum gibt es so viele Baustellen."

3. Sind denn diese ganzen Baustellen wirklich nötig - gerade jetzt
in der Urlaubszeit?

O-Ton 3 (Marc Lederer, 0:17 Min.): "Leider ja, auch wenn es gerade
für die Urlaubsreisenden sehr ärgerlich ist. In der Urlaubszeit sind
ja viel weniger Pendler und Lastwagen auf der Straße. Daher ist es
schon richtig, die Straßen ausgerechnet jetzt zu reparieren. Zumal
auch die Autofahrer was davon hat, wenn die Fahrbahn wieder in
Ordnung ist. Denken Sie an die Hitzeschäden bei alten Fahrbahnen."

4. Was, wenn sich Staus nicht vermeiden lassen? Was raten Sie
entnervten Autofahrern, die feststecken?

O-Ton 4 (Marc Lederer, 0:16 Min.): "Stau macht keinem Spaß. Aber
moderne Autos machen Verkehrsprobleme immerhin erträglicher. Schon
heute können Stau-Assistenten den Fahrer beim monotonen Anfahren und
Abbremsen entlasten. Aber am wichtigsten ist: Zeiten großzügiger
planen, immer ruhig bleiben und einen kühlen Kopf behalten..."

Der BDI-Experte für Verkehr, Marc Lederer. Vielen Dank für dieses
Gespräch!

Verabschiedung: "Gern geschehen!"

ACHTUNG REDAKTIONEN:

Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio@newsaktuell.de.



Pressekontakt:
Judith Völker
Abteilung Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Bundesverband der Deutschen Industrie e.V.
Breite Straße 29
10178 Berlin
T: 030 2028 1449
F: 030 2028 2449
j.voelker@bdi.eu // www.bdi.eu


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