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Die Kraft der Faulheit oder Müßiggang ist nicht aller Laster Anfang (AUDIO)

Geschrieben am 28-05-2015

Baierbrunn (ots) -

Anmoderationsvorschlag:

Dank der vielen freien Tage der letzten Wochen konnten wir Stress
und Hektik gegen Ruhe und Faulenzen tauschen. Oder nicht? Vielen
Menschen fällt es tatsächlich schwer, die Balance zwischen Spannung
und Entspannung zu finden und einfach mal die Beine hochzulegen und
zu faulenzen. Dabei kann das sehr lohnend für uns sein, berichtet
Marco Chwalek:

Sprecher: Häufig macht sich im Job wilder Aktionismus breit, nur
um Kollegen und Vorgesetzten zu zeigen, dass man ständig arbeitet.
Ist man in seiner Freizeit dann nicht tiefenentspannt, muss man an
seiner Gelassenheit arbeiten. Wir haben die stellvertretende
Chefredakteurin, Irmela Manus vom Internetportal Apotheken Umschau
Online, gefragt, warum man immer irgendetwas tun muss:

O-Ton Irmela Manus: 21 Sekunden

Es gibt ein gewisses Vorurteil, dass man nur dann etwas erreichen
kann, wenn man hart und diszipliniert, mit großer Mühe und Ausdauer
an etwas arbeitet. Wenn jemand seine Arbeit schnell erledigt und mit
Freude, hat er einfach noch nicht genug getan. Das übertragen viele
sogar auf ihre Freizeit, lernen im Urlaub rund um die Uhr Sprachen,
neue Sportarten, nur weil sie Angst haben, dass sie sonst als faul
gelten.

Sprecher: Die Seele einfach mal baumeln lassen kann sehr guttun,
trotzdem hat Faulenzen einen schlechten Ruf:

O-Ton Irmela Manus: 15 Sekunden

Oft wird Nichtstun automatisch gleichgesetzt mit Desinteresse oder
Frustration. Es macht auch einen großen Unterschied, ob Nichtstun
selbst gewählt ist oder unfreiwillig. Erzwungenes Nichtstun kann
natürlich mutlos und niedergeschlagen machen. Das ist dann aber nicht
dasselbe wie Faulheit.

Sprecher: Man sollte nicht mit Volldampf durch die Tage fegen,
empfiehlt Apotheken Umschau Online, sondern zwischendurch immer mal
wieder innehalten:

O-Ton Irmela Manus: 15 Sekunden

Ab und zu mal bewusst faulenzen kann einem helfen, die Ziele im
Leben wieder klarer zu sehen. Macht mir meine Arbeit überhaupt noch
Spaß? Was möchte ich wirklich? Was hält mich davon ab, etwas zu
verändern? Im Idealfall steigert das am Ende sogar die Motivation und
die Kreativität.

Abmoderationsvorschlag: Das wusste auch schon der chinesische
Philosoph Konfuzius und meinte:" Wähle einen Beruf, den du liebst,
und du brauchst keinen Tag in deinem Leben mehr zu arbeiten."

ACHTUNG REDAKTIONEN:

Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio@newsaktuell.de.



Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.apotheken-umschau.de


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