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In Hamburg steigen die Mieten nach zwei stabilen Jahren wieder

Geschrieben am 19-05-2015

Nürnberg (ots) - Der aktuelle 5-Jahresvergleich der Mietpreise von
immowelt.de, einem der führenden Immobilienportale, zeigt:

- Die Mieten gingen in Hamburg seit 2014 um 7 Prozent nach oben,
in den beiden Jahren zuvor hatte der Anstieg beinahe stagniert
- Zwischen 2010 und 2015 erhöhen sich die Mietpreise um 26 Prozent
auf 11,20 Euro pro Quadratmeter
- Die meisten Wohnungen kosten bei Neuvermietung aktuell zwischen
8,90 Euro und 14,30 Euro pro Quadratmeter
- Mangel an günstigem Wohnraum bei gleichzeitigem
Bevölkerungswachstum treibt Preise nach oben

Nach kurzer Verschnaufpause ziehen die Mieten in Hamburg wieder
deutlich an: Seit dem vergangenen Frühjahr stiegen sie um 7 Prozent
und liegen im 1. Quartal 2015 bei einem mittleren Angebotspreis von
11,20 Euro pro Quadratmeter. Das ergibt der 5-Jahresvergleich der
angebotenen Mietobjekte von immowelt.de, einem der führenden
Immobilienportale. Zwischen 2012 und 2014 waren die Preise gar nicht
beziehungsweise nur um 3 Prozent gestiegen.

Über den gesamten untersuchten Zeitraum müssen die Hamburger
derzeit im Median 26 Prozent mehr zahlen als 2010. Um den
Aufwärtstrend zu stoppen, wurden in der Hansestadt im vergangenen
Jahr über 8.100 Wohnungen neu gebaut. Der steigende Anteil sanierter
und neuer Wohnungen wirkt sich allerdings auf das Mietniveau aus,
Preise unter 9 Euro pro Quadratmeter sind zur Seltenheit geworden.
Der Großteil der angebotenen Wohnungen in der Elbmetropole kostet im
1. Quartal 2015 zwischen 8,90 Euro und 14,30 Euro pro Quadratmeter.
Vor fünf Jahren lag diese zwei Drittel-Spanne noch zwischen 7,30 Euro
und 11,80 Euro.

Trotzdem sind die Mieten im hohen Norden günstig im Vergleich zu
München. Dort müssen mit 15 Euro pro Quadratmeter 33 Prozent mehr
bezahlt werden.

Hohe Kaufkraft, noch höhere Mieten

Die Menschen in Hamburg haben mit 23.664 Euro eine um 10 Prozent
höhere Kaufkraft als im Rest der Republik. Sie stieg in der
norddeutschen Metropole in den vergangenen 5 Jahren um fast 10
Prozent. Das klingt zwar viel, die Mieten verteuerten sich im selben
Zeitraum allerdings um mehr als das Doppelte (26 Prozent), so dass
die Hamburger einen höheren Anteil ihres verfügbaren Einkommens für
die Miete investieren müssen.

Mietpreisbremse soll Trend stoppen

Um diesem Aufwärtstrend vor allem in boomenden Großstädten mit
niedriger Leerstandquote wie Hamburg Einhalt zu gebieten, hat die
Bundesregierung kürzlich die Mietpreisbremse beschlossen. Ab 1. Juni
können die Bundesländer das Gesetz einführen. Die Senatsverwaltung
der Hansestadt hat bereits ihren Willen dazu bekundet und will die
Mietpreisbremse zeitnah umsetzen. Derzeit werden die Details
allerdings noch besprochen. Denn trotz steigender Mieten wird die
Bewerberstadt für die olympischen Sommerspiele 2024 attraktiv
bleiben: Für das Jahr 2030 prognostizieren die Experten ein Wachstum
der Bevölkerung auf 1,85 Millionen Menschen - ein Plus von 6 Prozent.

Datenbasis für die Berechnung der Mietpreise in Hamburg waren
12.150 auf immowelt.de inserierte Angebote. Die Preise geben jeweils
den Median der im 1. Quartal 2010 bis 2015 angebotenen Wohnungen
wider. Der Median ist der mittlere Wert der Angebotspreise. Die
Mietpreise sind Nettokaltmieten bei Neuvermietung.

Weitere Informationen zum 5-Jahresvergleich der Mietobjekte in
Hamburg und weiteren Städten finden Sie auf news.immowelt.de. Einen
Bericht über die Entwicklung der Kaufpreise zwischen 2010 und 2015 in
Hamburg senden wir Ihnen kommende Woche.

Diese und andere Pressemitteilungen von immowelt.de finden Sie in
unserem Pressebereich unter presse.immowelt.de.

Über immowelt.de:

Das Immobilienportal www.immowelt.de ist mit monatlich 5,3
Millionen eindeutigen Besuchern (comScore Media Metrix; Stand: Januar
2015) und bis zu 1,2 Millionen Immobilienangeboten pro Monat einer
der führenden Online-Marktplätze für Wohnungen, Häuser und
Gewerbeimmobilien. Betrieben wird das Portal von der Nürnberger
Immowelt AG, zu deren Portfolio auch die Special-Interest-Portale
bauen.de, ferienwohnung.com, wohngemeinschaft.de und dreamflat.de
gehören. Zweites Hauptgeschäftsfeld des Unternehmens ist die
Entwicklung von Softwarelösungen für die Immobilienbranche.



Pressekontakt:

Immowelt AG
Nordostpark 3-5
90411 Nürnberg

Barbara Schmid
+49 (0)911/520 25-462
presse@immowelt.de

www.twitter.com/immowelt
www.facebook.com/immowelt
plus.google.com/+immowelt


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