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Sanierung des WDR Filmhauses: Architektenentwürfe gehen in die nächste Runde

Geschrieben am 01-05-2015

Köln (ots) - Der Architektenwettbewerb zur Sanierung des WDR
Filmhauses geht in die nächste Runde. Das unabhängige Preisgericht
begutachtete in seiner Sitzung am 30. April in Köln die eingereichten
Modelle. Das Preisgericht unter Vorsitz von Heiner Farwick, Präsident
des Bundes Deutscher Architekten BDA, befand drei Arbeiten für
besonders wertvoll. Es prämierte die Entwürfe der Büros Buchner
Bründler Architekten (Basel), Henn GmbH (München) und Holodeck
architecs ZTGmbH (Wien). Die Arbeit des Büros Rolf Mühlethaler (Bern)
erfuhr eine Anerkennung.

Anfang Juni wird das Preisgericht die drei prämierten Entwürfe
abschließend bewerten. Im Anschluss beginnt das formale
Vergabeverfahren. Es endet voraussichtlich im September 2015 mit der
Beauftragung der Generalplanerleistung.

WDR-Verwaltungsdirektorin Dr. Katrin Vernau sieht die Sanierung
des WDR Filmhauses vor allem als Chance: "Wir wollen die notwendige
Sanierung des Gebäudes auch dafür nutzen, die räumlichen
Voraussetzungen für neue, crossmediale Arbeitsweisen zu schaffen.
Wichtig sind uns hier vor allem offene und flexible Strukturen, die
wir jederzeit schnell und kostenbewusst an unsere programmlichen
Anforderungen anpassen können."

Insgesamt wurden zwanzig Architekturbüros eingeladen, an dem
Wettbewerb teilzunehmen. Alle Bürogemeinschaften beteiligten sich und
reichten die geforderten Wettbewerbsunterlagen bestehend aus
unterschiedlichen Plänen und einem Modell ein. Die Entwürfe wurden
anonym abgegeben und auch anonym bewertet.

Das Preisgericht setzt sich zusammen aus Vertretern des WDR -
darunter Intendant Tom Buhrow, Fernsehdirektor Jörg Schönenborn,
Britta Frielingsdorf aus der Abteilung Zentrale Aufgaben Hörfunk und
Produktions- und Technikdirektor Wolfgang Wagner. Außerdem gehören
dem Preisgericht stellvertretend für alle Fraktionen des Stadtrats
Köln Birgit Gordes (CDU) an, der Baudezernent der Stadt Köln,
Franz-Josef Höing, die Kölner Architekten Walter von Lom und Jürgen
Minkus sowie BDA-Präsident Heiner Farwick (Vorsitz).

Das 1974 gebaute Filmhaus wird in den kommenden Jahren
grundsaniert und gleichzeitig zu einem modernen Medienhaus umgebaut.
Die Sanierung ist dringend notwendig; das 40 Jahre alte Gebäude
entspricht in vielen technischen Bereichen nicht mehr den
Anforderungen: Veränderte gesetzliche Vorgaben und Auflagen können in
einigen Jahren nicht mehr erfüllt werden. Die Baumaßnahmen sollen
Ende 2017 beginnen und 2020 abgeschlossen sein.



Pressekontakt:
WDR Pressedesk
Telefon 0221 220 7100
wdrpressedesk@wdr.de

presse.WDR.de


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