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KfW erweitert und verbessert ihr Förderangebot für energieeffiziente Produktionsanlagen in Unternehmen

Geschrieben am 09-04-2015

Frankfurt (ots) -

- Angebot des neuen "KfW-Energieeffizienzprogramms -
Produktionsanlagen/-prozesse" steht allen Unternehmen offen
- Je höher der erreichte Grad an Energieeffizienz, desto günstiger
die Konditionen
- Energieeffizienz für Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen
zunehmend wichtiger Faktor
- Wichtiger Beitrag zur Umsetzung des Nationalen Aktionsplans
Energieeffizienz des Bundeswirtschaftsministeriums

Ab dem 1. Juli 2015 verbessert die KfW ihr Förderangebot für
Investitionen in energieeffiziente Produktionsanlagen und -prozesse
durch besonders zinsgünstige Darlehen aus dem
"KfW-Energieeffizienzprogramm - Produktionsanlagen/-prozesse".
Gleichzeitig öffnet die KfW das Programm für alle Unternehmensgrößen,
um damit zusätzliche Energieeffizienzpotenziale zu heben - denn
Energieeffizienz ist keine Frage der Unternehmensgröße. Es gilt der
Grundsatz: Je höher die Effizienzsteigerung, desto günstiger die
Kreditkonditionen. Mit der Ausweitung und deutlichen Verbesserung der
Förderung von Energieeffizienzmaßnahmen in Unternehmen unterstreicht
die KfW ihre Rolle als größter Finanzierer der Energiewende und
leistet einen Beitrag zur Umsetzung des Nationalen Aktionsplans
Energieeffizienz des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie
(BMWi).

Über den Einstiegsstandard des "KfW-Energieeffizienzprogramm -
Produktionsanlagen/-prozesse" werden Investitionen, mit denen
Energieeinsparungen von mindestens 10% realisiert werden können,
durch zinsgünstige Darlehen gefördert. Der Premiumstandard sieht für
Maßnahmen, die zu einer Einsparung von mehr als 30% des bisherigen
oder branchenüblichen Energieverbrauchs führen, eine noch höhere
Zinsverbilligung vor. Der Kredithöchstbetrag beträgt in der Regel 25
Millionen Euro. Dieser kann auch höher sein, sofern eine besondere
Förderungswürdigkeit besteht. Mit der erweiterten und verbesserten
Förderung erleichtert die KfW Unternehmen die Finanzierung von
betrieblichen Energieeffizienzmaßnahmen deutlich, nicht zuletzt da
sich die Investitionen schneller auszahlen.

"Die Höhe des Energieverbrauchs von Unternehmen sind nicht mehr
nur eine Frage des Klimaschutzes, sondern zunehmend auch der
Zukunftsfähigkeit unserer Volkswirtschaft. Die KfW richtet daher ihre
Mittelstandsförderung zusätzlich noch stärker auf den Aspekt der
Energieeffizienz aus", sagt Dr. Ingrid Hengster Vorstandsmitglied der
KfW.

Eine Studie des KfW Research zeigt, dass sich schnell steigende
Energiepreise überproportional negativ auf Unternehmen mit einem
hohen Energiekostenanteil auswirken. Dies gilt vor allem für Betriebe
des Verarbeitenden Gewerbes. Energieeffizienz wird daher zu einem
zunehmend wichtigen Wettbewerbsfaktor.

Gewerbliche Unternehmen können die Förderkredite im
"KfW-Energieeffizienzprogramm - Produktionsanlagen/-prozesse" ab dem
1. Juli 2015 über ihre Hausbanken beantragen. Die Zinssätze werden
zum Start des Programms bekanntgeben.

Weitere Informationen finden Interessierte zeitnah zum jeweiligen
Programmstart auf www.kfw.de

Die Studie steht zum Download zur Verfügung unter
http://ots.de/MipcG



Pressekontakt:
KfW, Palmengartenstr. 5 - 9, 60325 Frankfurt
Kommunikation (KOM) Wolfram Schweickhardt
Tel. +49 (0)69 7431 1778, Fax: +49 (0)69 7431 3266,
E-Mail: Wolfram.Schweickhardt@kfw.de, Internet: www.kfw.de


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