(Registrieren)

EUROPACE Hauspreis-Index EPX: Preise von Bestandshäusern steigen (FOTO)

Geschrieben am 26-03-2015

Berlin (ots) -

Teilindex für Bestandshäuser wächst um 7,49 Prozent zum
Vorjahresmonat

Im Februar behielt der Europace Hauspreis-Index die leicht
steigende Tendenz aus den Vormonaten bei und verzeichnet inzwischen
119,33 Zählerpunkte. Während er gegenüber dem Vormonat 0,82 Prozent
dazu gewann, zeigte er im Vergleich zum Vorjahreswert einen Anstieg
um 6,34 Prozent. Die Teilindizes legten im Februar ebenfalls zu:
Bestandsimmobilien verzeichneten einen Zuwachs von 1,15 Prozent zum
Vormonat, der Index für neue Ein- und Zweifamilienhäuser steigt
geringfügig um 0,55 Prozent. Der Teilindex für Eigentumswohnungen
erhöhte sich um 0,80 Prozent.

Bewertung:

Der Teilindex für Bestandshäuser stieg im zweiten Monat des Jahres
auf 110,68 Punkte und gewann 1,15 Prozent gegenüber dem Januarwert
dazu. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum weist der Index für
bestehende Ein- und Zweifamilienhäuser einen Anstieg von 7,49 Prozent
auf und verbuchte somit den stärksten Anstieg unter allen Teilindizes
im Monat Februar. "Das gestiegene Interesse an Bestandsimmobilien ist
einem eingeschränkten Angebot an Neubauten geschuldet. Traditionell
begünstigt das Fehlen von Neubauprojekten in den Wintermonaten einen
Preisanstieg bei den bestehenden Immobilien", erklärt Thilo Wiegand,
Vorsitzender des Vorstandes der Europace AG.

Neubauhäuser verzeichneten im gleichen Zeitintervall eine
Steigerung von 5,81 Prozent. Zum Vormonat ist ein Anstieg von 0,55
Prozent auf 128,81 Zählerpunkte ersichtlich. "Durch den Beginn der
Bausaison im Frühling und dem damit verbundenen Start vieler
Neubauprojekte vergrößert sich in der nächsten Zeit das Angebot für
den Kauf neuer Ein- und Zweifamilienhäuser sowie Eigentumswohnungen.
Diese Entwicklung könnte sich in den kommenden Monaten in den
entsprechenden Indizes niederschlagen. Darüber hinaus schürt das
anhaltende Niedrigzinsniveau weiterhin die Investitionslust in
Betongold − trotz steigender Immobilienpreise", so Wiegand

Die Preise für Eigentumswohnungen nahmen im Februar leicht zu, im
Vergleich zum Vormonat verbesserte sich der Indexwert um 0,80
Prozent. Gegenüber dem Vorjahr zogen die Wohnungspreise weiterhin an
und stiegen um 5,85 Prozent. Der EPX-Teilindex für Eigentumswohnungen
liegt aktuell bei 118,50 Zählerpunkten.

Die EPX-Preisindizes im Detail:

Gesamtindex: leicht steigend

Monat Indexwert Veränd.Vormonat Veränd.Vorjahresmonat
Februar 2015 119,33 0,82% 6,34%
Januar 2015 118,36 0,98% 5,43%
Dezember 2014 117,21 -0,03% 3,70%

Eigentumswohnungen: leicht steigend

Monat Indexwert Veränd.Vormonat Veränd.Vorjahresmonat
Februar 2015 118,50 0,80% 5,85%
Januar 2015 117,56 1,65% 4,53%
Dezember 2014 115,65 0,09% 2,02%

Neue Ein- und Zweifamilienhäuser: leicht steigend

Monat Indexwert Veränd.Vormonat Veränd.Vorjahresmonat
Februar 2015 128,81 0,55% 5,81%
Januar 2015 128,11 0,58% 5,60%
Dezember 2014 127,37 0,23% 4,16%

Bestehende Ein- und Zweifamilienhäuser: leicht steigend

Monat Indexwert Veränd.Vormonat Veränd.Vorjahresmonat
Februar 2015 110,68 1,15% 7,49%
Januar 2015 109,42 0,75% 6,22%
Dezember 2014 108,61 -0,44% 5,01%

Über den EUROPACE Hauspreis-Index EPX

Der EUROPACE Hauspreis-Index EPX basiert auf tatsächlichen
Immobilienfinanzierungs-Transaktionsdaten des
EUROPACE-Finanzmarktplatzes. Über EUROPACE werden mit mehr als 35
Mrd. Euro jährlich rund 15 Prozent aller Immobilienfinanzierungen für
Privatkunden in Deutschland abgewickelt. Der EPX wurde im Jahr 2005
gemeinsam mit dem Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung BBR
entwickelt und wird seitdem monatlich erhoben. Der Gesamtindex
besteht aus den Daten der Einzelindizes für Bestands- und
Neubauhäuser sowie für Eigentumswohnungen. Erläuterungen zur
hedonischen Berechnungsmethodik finden Sie unter
www.europace.de/presse/index-epx-hedonic/.

Über EUROPACE

Der internetbasierte Finanzmarktplatz EUROPACE wird von der
Europace AG und ihren Schwestergesellschaften betrieben. EUROPACE ist
die größte deutsche Transaktionsplattform für
Immobilienfinanzierungen, Bausparprodukte und Ratenkredite. Ein voll
integriertes System vernetzt rund 300 Partner aus den Bereichen
Banken, Versicherungen und Finanzvertriebe. Mehrere tausend Nutzer
wickeln monatlich etwa 30.000 Transaktionen mit einem jährlichen
Volumen von mehr als 35 Mrd. Euro über EUROPACE ab. EUROPACE ist mit
dem TÜV Datenschutzgutachten zertifiziert. Die Europace AG ist eine
100%ige Tochtergesellschaft der Hypoport AG, die an der Deutschen
Börse im Prime Standard gelistet ist.



Pressekontakt:
Sven Westmattelmann
Manager Communications
Tel.: +49 (0)30 / 42086 - 1935
Mobil: +49 (0)151 / 5802 - 7993
E-Mail: presse@europace.de

Europace AG
Klosterstraße 71
10179 Berlin

Internet: www.europace.de
Twitter: www.twitter.com/Europace


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

563773

weitere Artikel:
  • Saxo Bank Warns Investors to Price in the Limits of "Planned Economy" Model Hellerup, Denmark (ots/PRNewswire) - Saxo Bank, the online multi-asset trading and investment specialist, has published its Q2 outlook warning investors of the end to the current cycle of "extend and pretend" as the planned economy model of the past eight years comes to breaking point. Saxo Bank Chief Economist Steen Jakobsen's Q2 outlook for the global economy is dour. He believes that the current cycle of extend and pretend is nearing its end. For too long, policymakers and central banks have bought time by pumping asset mehr...

  • Bilanz 2014: TÜV Rheinland wächst weltweit auf hohem Niveau / Umsatz steigt auf mehr als 1,73 Milliarden Euro / EBIT stabil bei 110 Millionen Euro / Investitionen verdoppelt Köln (ots) - TÜV Rheinland wächst weiter weltweit: Der Umsatz von TÜV Rheinland kletterte 2014 auf 1,731 Milliarden Euro. Dies entspricht gegenüber dem Jahr zuvor einem kräftigen Plus von 8,2 Prozent (währungskursbereinigt 10 Prozent). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern ist nahezu stabil geblieben und beträgt 110,2 Millionen Euro. Das bedeutet, dass die Umsatzrendite im letzten Jahr gegenüber 2013 von 7,3 Prozent auf 6,4 Prozent gesunken ist. Ein abgekühltes Wirtschaftsklima in Brasilien und China und eine weiterhin schwierige Situation mehr...

  • EANS-Adhoc: Frauenthal Holding AG / Jahresergebnis 2014 -------------------------------------------------------------------------------- Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------------------- Jahresergebnis 26.03.2015 Aufgrund des Verkaufs des Geschäftsbereichs Schwere Stahlfedern- und Stabilisatoren (Closing fand am 23. Dezember 2014 statt) wird in ein Ergebnis nach Steuern fortzuführende Geschäftsbereiche (restliches mehr...

  • DAX-Aktien zu 61 Prozent in ausländischer Hand / Nur 10 Prozent von Adidas gehören deutschen Aktionären, und von Linde, Henkel und Bayer sind es gerade mal 20 Prozent Hamburg (ots) - Das Aktienkapital der im Börsenindex DAX notierten deutschen Großunternehmen ist zu 61 Prozent in ausländischer Hand. Dies meldet das Hamburger Wirtschaftsmagazin BILANZ in seiner am Freitag erscheinenden Ausgabe. Dem Bericht zufolge setzen vor allem institutionelle Anleger aus angelsächsischen Ländern auf die deutschen Börsenwerte. Vor zehn Jahren lag die Ausländerquote am DAX-Kapital erst bei 45 Prozent. Die höchste Auslandsbeteiligung verzeichnet Adidas (90 Prozent), gefolgt von der Deutschen Börse (84 Prozent), mehr...

  • Reform des Meldewesens: Bewegen wir uns in Richtung Echtzeit-Reporting? / Studie des BearingPoint Institute: Gegenwärtiges Meldewesen-Modell kann weitere Finanzkrise möglicherweise nicht verhindern Frankfurt am Main (ots) - Im Zuge der Finanzkrise konfrontierten Regulierungsbehörden Banken und Versicherungsunternehmen mit neuen Compliance-Vorschriften. Ziel war, das Finanzsystem insgesamt sicherer zu machen. Die Zeitintervalle für Reportings wurden von Monatsebene auf Wochenebene verkürzt. Zudem sind Datenanfragen nun granularer, da die Krise die Bedeutung von qualitativ hochwertigen, aktuellen und vergleichbaren Daten im globalen Finanznetzwerk verdeutlichte. Laut einer aktuellen Studie des BearingPoint Institute könnten mehr...

Mehr zu dem Thema Finanzen

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

Century Casinos wurde in Russell 2000 Index aufgenommen

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht