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Diese 10 Großstädte sind die heißesten Kandidaten für die Mietpreisbremse

Geschrieben am 06-03-2015

Nürnberg (ots) - Immowelt.de, eines der führenden
Immobilienportale, nennt 10 heiße Kandidaten für die Mietpreisbremse
/ Satte Preissteigerung beim Top-Anwärter Berlin: zwischen 2009 und
2014 stiegen die Mieten um 48 Prozent / Auch die Großstädte Dresden,
Frankfurt am Main, Köln und München sind mit Preissteigerungen von
über 20 Prozent Kandidaten für die Mietpreisbremse

Mit Mietpreissteigerungen von 48 Prozent in nur 5 Jahren ist
Berlin der Top-Kandidat für die Mietpreisbremse. In keiner anderen
deutschen Großstadt sind die Mieten derartig massiv gestiegen. Der
Berliner Senat plant nun den Einsatz der Mietpreisbremse für das
gesamte Stadtgebiet. Aber auch in anderen deutschen Großstädten kam
es in den letzten 5 Jahren zu deutlichen Preissteigerungen. Nach dem
Beschluss des Bundestages liegt es nun an den Bundesländern
festzulegen, in welchen Gebieten die Bremse greifen soll.
Immowelt.de, eines der führenden Immobilienportale, hat die
Mietpreissteigerungen in den größten deutschen Städten zwischen 2009
und 2014 analysiert und eine Liste der heißesten Kandidaten für die
Mietpreisbremse erstellt.

Mietpreisbremse für Städte und Stadtteile

Neben der Bundeshauptstadt hat die Immowelt-Analyse weitere
Kandidaten für die Einführung der Mietpreisbremse identifiziert.
Besonders hoch waren die Preissteigerungen auch in Dresden (23
Prozent) sowie Frankfurt am Main, Köln und München mit jeweils 21
Prozent. Auch in Hamburg (20 Prozent), Düsseldorf (18 Prozent),
Hannover und Nürnberg (jeweils 17 Prozent) stiegen die Mieten
zwischen 2009 und 2014 erheblich.

Ob die Mietpreisbremse jeweils in der gesamten Stadt, in einzelnen
Stadtteilen oder anderen Teilgebieten eingesetzt wird, ist im Gesetz
nicht festgelegt. Greifen soll es voraussichtlich ab dem 1. Juni
2015. Zuvor, am 27. März 2015, muss es noch den Bundesrat passieren.

Was ist die Mietpreisbremse?

Bis auf wenige Ausnahmen dürfen Vermieter, die ihre Wohnung neu
vermieten, so viel Miete verlangen wie sie möchten. Laut
Bundesjustizministerium kommt es in Ballungsgebieten oder begehrten
Innenstadtlagen bei Neuvermietungen aus diesem Grund oft zu
Preissprüngen zwischen 20 und 40 Prozent. Die Mietpreisbremse soll
dieses Problem lösen: Vermietet ein Eigentümer seine Wohnung an einen
neuen Mieter, darf der Mietpreis künftig nur noch höchstens 10
Prozent über dem Niveau der ortsüblichen Vergleichsmiete liegen.
Neubauten und umfangreich sanierte Wohnungen sind jedoch von der
Mietpreisbremse ausgeschlossen.

Die Top-Kandidaten für die Mietpreisbremse:
(Mietpreissteigerungen zwischen 2009 und 2014)

1. Berlin (48 Prozent)
2. Dresden (23 Prozent)
3. Frankfurt am Main (21 Prozent)
4. Köln (21 Prozent)
5. München (21 Prozent)
6. Hamburg (20 Prozent)
7. Düsseldorf (18 Prozent)
8. Nürnberg (17 Prozent)
9. Hannover (17 Prozent)
10. Stuttgart (16 Prozent)

Datenbasis für die Berechnung der Mietpreissteigerungen waren
80.000 Angebote, die im 1. Quartal 2009 und im 1. Quartal 2014 auf
immowelt.de inserierte wurden.

Diese und andere Pressemitteilungen von immowelt.de finden Sie in
unserem Pressebereich unter http://presse.immowelt.de.

Über immowelt.de:
Das Immobilienportal www.immowelt.de ist mit monatlich 4,2
Millionen Besuchern (comScore Media Metrix) und bis zu 1,2 Millionen
Immobilienangeboten pro Monat einer der führenden Online-Marktplätze
für Wohnungen, Häuser und Gewerbeimmobilien. Betrieben wird das
Portal von der Nürnberger Immowelt AG, zu deren Portfolio auch die
Special-Interest-Portale bauen.de, ferienwohnung.com,
wohngemeinschaft.de und dreamflat.de gehören. Zweites
Hauptgeschäftsfeld des Unternehmens ist die Entwicklung von
Softwarelösungen für die Immobilienbranche.



Pressekontakt:

Immowelt AG
Nordostpark 3-5
90411 Nürnberg

Barbara Schmid
+49 (0)911/520 25-462
presse@immowelt.de

www.twitter.com/immowelt
www.facebook.com/immowelt
plus.google.com/+immowelt


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