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Geschäftsjahr 2014: Der Technologieführer überzeugt mit dickem Umsatzplus und bleibt Impulsgeber der Branche (FOTO)

Geschrieben am 04-03-2015

Lübbecke (ots) -

- Umsatz steigt um 30 % auf 160 Mio. EUR
- Auftragsbestand Maschine zum 31.12.2014 steigt um 2,3 % auf
80,1 Mio. EUR
- Beschäftigtenzahl wächst auf insgesamt 900 Mitarbeiter
weltweit
- Kundenkreis auch auf internationaler Ebene weiter ausgebaut
- positiver Ausblick für das LIGNA-Jahr 2015

Mit einem Umsatzplus von 30 % - der Umsatz stieg auf 160 Mio. EUR
(2013: 123 Mio. EUR) - beendete die IMA Klessmann GmbH das
Geschäftsjahr 2014. Auch die Auftragsbücher sind gut gefüllt: der
Auftragsbestand betrug Ende 2014 80,1 Mio. EUR (2013: 77 Mio. EUR) -
ein Plus von 2,3 % gegenüber dem Vorjahr.

Dabei wurde die Auftragslage auch in 2014 durch das
Projektgeschäft beflügelt. Die Realisierung komplexer Anlagen zur
prozesssicheren, verketteten Produktion ist nach wie vor eine der
großen Stärken des Lübbecker Herstellers von Fertigungsanlagen für
die holzbearbeitende Industrie und das Handwerk. Speziell Anlagen zur
flexiblen, automatisierten Fertigung varianten- und formenreicher
Möbelteile in großer Farbvielfalt und höchster Qualität waren
gefordert - und die nationale wie internationale Nachfrage steigt
weiter. IMA begegnet diesem Trend mit Anlagen für die verkettete,
automatisierte Losgröße-1-Fertigung und konnte seine
Marktführerschaft auf diesem Sektor weiter ausbauen. "Diese Technik
macht inzwischen in allen Leistungsklassen 80% unseres Umsatzes aus,
Tendenz weiter steigend. Die aktuellen Diskussionen rund um das
"Internet der Dinge" und "Industrie 4.0" treiben diese Entwicklung
weiter voran", erklärt Rüdiger Schliekmann, geschäftsführender
Gesellschafter der IMA Klessmann GmbH.

Geschäftslage

2014 war ein erfolgreiches Jahr für die IMA Klessmann GmbH: Der
Lübbecker Hersteller von Fertigungsanlagen für die holzbearbeitende
Industrie und das Handwerk konnte seine Auftragslage gegenüber 2013
nochmals um 2,3 % steigern. Zum Ende des Geschäftsjahres lag der
Auftragsbestand Maschine damit bei 80,1 Mio. EUR (2013: 77 Mio. EUR).
Auch bei Umsatz und Ergebnis legte IMA gegenüber dem Vorjahr deutlich
zu. So betrug der Umsatz 160 Mio. EUR und lag damit 30 % über dem
Vorjahresergebnis (2013: 123 Mio. EUR). Diese Daten korrelieren mit
der positiven Entwicklung in der deutschen Möbelindustrie - dem
wichtigsten Markt für IMA -, die mit einem Umsatzplus von 2,5 % in
2014 besser abschnitt als erwartet. Ursache dafür waren ein stabiler
Konsum im Inland und ein florierendes Auslandsgeschäft. Für IMA
liefen die Geschäfte im Ausland ebenfalls sehr positiv; sogar in
Italien und Frankreich, wo die schwierige Marktlage anderes vermuten
ließ.

Die ausgesprochen erfreulichen Entwicklungen auf dem
US-amerikanischen und dem asiatischen Markt konnten die Defizite im
Russland-Geschäft mehr als kompensieren. Ursache war der bereits 2013
angekündigte Trend in Richtung Ausbau und Modernisierung der
Möbelproduktionsstätten in den USA und Asien.

Erfolgreiche Großprojekte

Das Projektgeschäft hat sich auch in 2014 hervorragend entwickelt.
IMA konnte hier sogar noch einmal um 10 Prozent zulegen: Inzwischen
macht dieser Bereich 80 % des Unternehmensumsatzes aus (2013: 70 %).
In allen Leistungsklassen entwickelt und realisiert IMA gemeinsam mit
seinen Netzwerkpartnern Projekte entlang der Wertschöpfungskette der
Holzverarbeitung - von der Platte bis zum fertigen Möbel. "Das
vergangene Jahr hat die Entwicklung in diese Richtung auch
bestätigt", erklärt Rüdiger Schliekmann, "viele Neukunden, die in der
Vergangenheit vor allem auf Einzelmaschinen produzierten, gaben in
2014 ganze Produktionsanlagen bei uns in Auftrag - darunter so
bekannte Namen wie Schüller Möbelwerk KG, Nobilia, Häcker Küchen GmbH
oder Alf Italia. Damit bestätigen unsere Kunden ihr Vertrauen in IMA
- gerade bei der prozesssicheren Realisierung komplexer Anlagen und
Großprojekte."

Dabei ist inzwischen jede zweite ausgelieferte Anlage mit
Nullfugen-Lasertechnologie ausgerüstet. "Die Nullfuge ist heute
Standard in der Branche", so Schliekmann, "und IMA, die diese
Technologie 2008 entwickelte und erstmalig seinen Kunden anbot, ist
immer noch Trendsetter in diesem Bereich."

Industrie 4.0

Ein bestimmendes Thema für IMA und die holzverarbeitende und
Möbelindustrie war 2014 "Industrie 4.0" und der Paradigmenwechsel weg
von einer zentralen Fabriksteuerung hin zu einer dezentralen
modularisierten Steuerung unter Einbeziehung der Produktdaten. IMA
arbeitet mit seinen Partnern Nobilia und Beckhoff Automation im
Rahmen des Spitzenclusters Ostwestfalen-Lippe an der Entwicklung
intelligenter technischer Systeme zur Realisierung selbstlernender
und selbstkontrollierender Prozesse im Sinne von Industrie 4.0. Die
vollständig verkettete und automatisierte Losgröße-1-Fertigung mit
selbstoptimierenden Anlagenkomponenten ist dabei ein entscheidender
Schritt in diese Richtung.

Die Belegschaft wächst

Die positive Geschäftsentwicklung schlägt sich auch im
IMA-Mitarbeiterbestand nieder: Die Mitarbeiterzahl stieg weltweit um
54 auf insgesamt 900 Beschäftigte, davon 735 am Standort Lübbecke.
Mit 18 neuen Auszubildenden liegt die Zahl der Lehrlinge insgesamt
bei 72 und damit leicht über Vorjahresniveau. Auch in diesem Jahr
zählten wieder zwei IMA-Auszubildende zu den Besten ihres Jahrgangs
und wurden von der IHK bzw. der WAGO-Stiftung ausgezeichnet.

Ausblick 2015: Neuer Partner für das IMA Network

2015 ist ein LIGNA-Jahr. Auf dieser weltweit wichtigsten
Branchenmesse für die holzverarbeitende und Möbelindustrie
präsentiert sich IMA traditionell gemeinsam mit seinen
Netzwerkpartnern Priess u Horstmann und Schelling im IMA Network auf
zwei Ständen von insgesamt fast 3.000 Quadratmetern. In diesem Jahr
stellt das IMA Network einen neuen Partner vor. Er wird die
Prozesskette abrunden.

Zu den Neuheiten, die IMA anlässlich der LIGNA zeigt, zählen unter
anderem zusätzliche Bearbeitungsgrößen für die flexible
Zuschnittanlage Performance.cut, neue Kantenanleim-maschinen sowie
neue Nachbearbeitungsaggregate und ein alternatives
Nullfugenverfahren.

"Die LIGNA ist ein wichtiger Impulsgeber für den Markt. Sie
steigert die Kauflaune der Kunden und belebt unser Geschäft", sagt
Rüdiger Schliekmann. Er rechnet mit einem steigenden Auftragseingang
im LIGNA-Jahr und blickt auch aufgrund des guten Auftragsbestands,
mit dem IMA in das aktuelle Geschäftsjahr startete, trotz der
aktuellen politischen Krisen und einem voraussichtlich schwachen
weltweiten Wirtschaftswachstum in 2015, zuversichtlich in die
Zukunft.

Über IMA

IMA entwickelt, produziert und vertreibt weltweit Maschinen und
Systeme für die Bearbeitung von Holzwerkstoffen, insbesondere
Kantenanleimmaschinen und Transport- und Handling-Systeme. Das
Unternehmen ist seit 60 Jahren als Technologieführer bei der Planung,
Entwicklung/Engineering und Umsetzung komplexer Fertigungsstraßen und
Systeme im High-End-Bereich in der Branche anerkannt. Dabei werden
Lösungen sowohl in der Stationärtechnik als auch der Durchlauftechnik
angeboten. Die wichtigsten Hersteller von Küchen-, Büro- und
Zerlegmöbeln sowie von Türen- und Bauelementen sind langjährige
Kunden der IMA. IMA beschäftigt weltweit 900 Mitarbeiter und ist in
mehr als 60 Ländern präsent. Neben dem Hauptsitz in Lübbecke gehören
Service- und Vertriebsgesellschaften in West- und Osteuropa, den USA,
Kanada, Russland, Singapur und China zur IMA Gruppe. Das Unternehmen
ist seit November 2005 Teil der ADCURAM Group AG.



Pressekontakt:
IMA Klessmann GmbH
Industriestr. 3 - 32312 Lübbecke
Telefon: +49 5741 331-0 - Fax: +49 5741 4201
contact@ima.de - Internet: www.IMA.de

KÖHLER + PARTNER GmbH
Am Flidderberg 48 - 21256 Handeloh
Telefon +49 4188 8921-0 - Fax +49 4188 8013
info@koehler-partner.de - www.koehler-partner.de


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