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Lord Browne zum DEA-Aufsichtsratsvorsitzenden ernannt / Deutsches Öl- und Gasunternehmen wird zur Plattform für weiteres Wachstum (FOTO)

Geschrieben am 03-03-2015

Hamburg (ots) -

Mit der Übernahme durch LetterOne hat das in Hamburg ansässige
Traditionsunternehmen RWE Dea nun einen neuen Eigentümer, einen neuen
Aufsichtsrat und bekommt einen neuen Unternehmensnamen. LetterOne ist
ein privater Investmentfond mit Sitz in Luxemburg, der seine
Finanzmittel und seine Management- und Investmentexpertise für
wertschaffende Investitionen einsetzt.

Auf der ersten Hauptversammlung der Aktionäre wurde ein neuer
Aufsichtsrat ernannt. Vorsitzender des Aufsichtsrats ist Lord John
Browne, der kürzlich zum Executive Chairman von LetterOne Energy
benannt wurde und von 1995 bis 2007 Vorstandvorsitzender des
britischen Energiekonzerns BP war.

"Mit DEA haben wir ein Unternehmen übernommen, das über eine lange
Geschichte technischer Exzellenz, herausragender
Managementleistungen, eine internationale Ausrichtung und großes
Potential verfügt", so Lord Browne, der neue Aufsichtsratsvorsitzende
von DEA. "DEA passt hervorragend in unsere Investitionsstrategie."
Mitglieder des Aufsichtsrates sind unter anderem die Herren Mikhail
Fridman, Chairman of the Board von LetterOne Holdings S.A. und German
Khan, einer ihrer Mitbegründer.

Vorstandsvorsitzender ist seit 2010 Thomas Rappuhn, der die
Unternehmensführung verantwortet. Dirk Warzecha ist als Chief
Operating Officer für die operativen Tätigkeiten verantwortlich.
Finanzvorstand ist Dr. Johannes Karlisch.

Während der ersten Hauptversammlung wurde beschlossen den
Unternehmensnamen von RWE Dea AG zurück zu DEA Deutsche Erdoel AG zu
ändern. Bereits zwischen 1911 und 1970 firmierte das 1899 als
Deutsche Tiefbohr-Actiengesellschaft gegründete Unternehmen als
Deutsche Erdoel AG. Auch nach dem jüngsten Eigentümerwechsel bleibt
DEA ein deutsches Unternehmen. Die Namen der internationalen
Tochtergesellschaften werden entsprechend angepasst.

Erste unternehmerische Weichenstellungen sind in Vorbereitung, so
die Überarbeitung der strategischen Ausrichtung der DEA. Trotz des
deutlichen Preisrückgangs bei Rohöl und Erdgas plant das Unternehmen,
ein Fundament für zukünftiges Wachstum zu schaffen. Weltweit bleiben
Öl und Gas auch in den nächsten Jahrzehnten die wichtigsten
Energieträger. Unabhängigen Prognosen zu Folge wird der globale
Energiebedarf bis 2035 um ca. 40 % ansteigen.

"Die Neuausrichtung der DEA, von einer Konzerntochtergesellschaft
hin zu einem eigenständigen Öl- und Gasunternehmen bietet viele
Chancen", so Thomas Rappuhn, Vorstandsvorsitzender von DEA. Derzeit
ist DEA mit 1.440 Mitarbeitern in 17 Ländern aktiv, hält rund 160
Explorations- und Förderlizenzen als Betriebsführer und als Partner
im In- und Ausland.

Ein wichtiger Wachstumsanreiz für DEA werden Investitionen in die
Exploration und Förderung sein. Angesichts des Erdölpreisverfalls ist
es nun erforderlich, das Unternehmen in der von strukturellen
Veränderungen geprägten Öl-und Gasbranche erfolgreich zu
positionieren. "Wir sind für die Zukunft gut aufgestellt",
unterstreicht Rappuhn. "Die Steigerung unserer weltweiten Öl- und
Gasproduktion auf Basis erfolgreicher Exploration und gesicherter
Reserven sind die Grundlage für den zukünftigen Erfolg der DEA".

Hintergrundinformationen

DEA Deutsche Erdoel AG (die Änderung der Firma ist zur Eintragung
beim Handelsregister angemeldet) ist eine international tätige
Explorations- und Produktionsgesellschaft für Erdgas und Erdöl mit
Sitz in Hamburg. Das Unternehmen legt großen Wert auf sichere,
nachhaltige und umweltschonende Gewinnung von Öl und Gas. Die DEA
verfügt über 116 Jahre Erfahrung als Betriebsführer und
Projektpartner entlang der gesamten Wertschöpfungskette des Upstream-
Geschäfts.

Die DEA ist mit ihren 1.440 Beschäftigten an Förderanlagen und
-konzessionen in Deutschland, Großbritannien, Norwegen, Dänemark,
Ägypten und Algerien beteiligt und hält derzeit Explorationslizenzen
in Irland, Libyen, Polen, Suriname, Trinidad & Tobago und
Turkmenistan. In Deutschland betreibt DEA darüber hinaus große
unterirdische Erdgasspeicher.

LetterOne

LetterOne ist ein privater Investmentfond mit Sitz in Luxemburg
und wurde 2013 gegründet. Der Fonds setzt seine Finanzmittel und
seine Management- und Investmentexpertise für wertschaffende
Investitionen im Energie- und Telekommunikationssektor über seine
Tochtergesellschaften L1 Energy und LetterOne Telecom ein. Seine
Vermögenswerte stammen aus den erfolgreichen Investitionen und der
operativen Erfolgsbilanz seiner Gründungsgesellschafter, darunter der
Verkauf des integrierten Öl- und Gasunternehmens TNK-BP.

Zusätzliches Bildmaterial unter www.dea-group.com.



Weitere Informationen:
Uwe-Stephan Lagies
Leiter Unternehmenskommunikation
T +49 40 6375 2511
M +49 162 273 2511

Olaf Mager
Leiter Externe Kommunikation
T +49 40 6375 2877
M +49 162 273 2877


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