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Allergien und Fahrtauglichkeit - wie passen die zusammen? (AUDIO)

Geschrieben am 04-03-2015

München (ots) -

Anmoderationsvorschlag:

Für viele von uns geht es im Frühjahr wieder los mit Allergien.
Damit der Alltag gut bewältigt werden kann, nehmen wir das eine oder
andere Medikament ein. Mit oder ohne Risiko für unsere
Fahrtüchtigkeit? Marco Chwalek hat nachgefragt:

Sprecher: Viele Medikamente gegen Heuschnupfen-Beschwerden machen
sehr müde, das wissen Betroffene nur zu gut. Aber gibt es noch andere
Nebenwirkungen? Wir haben den Verkehrsexperten Gerhard Laub von TÜV
SÜD gefragt: In wieweit passen Allergien und Fahrtauglichkeit
zusammen, und was muss man bedenken?

O-Ton Gerhard Laub: 23 Sekunden

Wenn man unter einer Allergie leidet, nimmt man ja häufig
Medikamente ein, die die Symptome lindern sollen, aber die können
gleichzeitig die Fahrtauglichkeit beeinträchtigen. Da muss man sehr
aufpassen, den Beipackzettel genau studieren und vor allem immer den
Arzt fragen, der die Medizin verordnet, denn der kennt auch
Wechsel-Wirkungen mit anderen Medikamenten, die man möglicherweise
auch noch einnimmt.

Sprecher: Doch selbst wenn der Arzt grünes Licht gegeben hat, darf
man nicht einfach losfahren:

O-Ton Gerhard Laub: 22 Sekunden

Als Autofahrer hat man grundsätzlich die Pflicht, die
Fahrtauglichkeit selber zu überprüfen, vor Fahrtantritt. Man sollte
sich also immer vor Fahrtantritt fragen: Bin ich ausreichend fit,
auch mit meiner Beeinträchtigung? Und Allergien können einen stark
auch beeinträchtigen. Das heißt: Vor Fahrtantritt immer selber
überprüfen, wie der eigene Zustand ist.

Sprecher: Vor allem, wenn man sich nach der Einnahme von
Medikamenten müde oder unkonzentriert fühlt, denn sonst kann das
Folgen haben:

O-Ton Gerhard Laub: 18 Sekunden

Ja, wenn man beeinträchtigt Auto fährt, dann steigt natürlich die
Unfallgefahr, und das ist ja etwas, was man auf keinen Fall möchte.
Und deswegen sollte man das Auto in so einer Situation
sicherheitshalber stehenlassen, zum anderen Zeitpunkt fahren und dann
zum Beispiel lieber öffentliche Verkehrsmittel nutzen.

Abmoderationsvorschlag:

Heuschnupfen-Beschwerden sollte man also nicht auf die leichte
Schulter nehmen, rät TÜV SÜD. Studien haben nachgewiesen, dass das
Fahrvermögen durch Allergiebeschwerden sehr nachlassen kann,
vergleichbar mit 0,5 Promille Alkohol im Blut.

ACHTUNG REDAKTIONEN:

Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio@newsaktuell.de.



Pressekontakt:
FÜR DIE REDAKTEURE:
Ein Service für Sie: Den dazugehörigen Podcast finden Sie auf der
Homepage von TÜV SÜD. www.tuev-sued.de/audio-pr.

Kontakt: TÜV SÜD AG, Heidi Atzler, Telefon: +49 89/57 91- 29 35
E-Mail: heidi.atzler@tuev-sued.de


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