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Einladung zur Pressekonferenz: Deutsches Bündnis Kindersoldaten zum "Red Hand Day" / Klares Signal gegen den Einsatz von Kindersoldaten und Waffenexporte in Konfliktländer

Geschrieben am 05-02-2015

Berlin (ots) -

- Was? Pressegespräch mit einem ehemaligen Kindersoldaten, dem
Schauspieler Dietrich Mattausch und Vertretern des Deutschen
Bündnisses Kindersoldaten

- Wann? "Red Hand Day": Donnerstag, 12.02.2015, 11:00 Uhr

- Wo? Haus d. Bundespressekonferenz, Schiffbauerdamm 40, Berlin

Ob Syrien, Afghanistan, Myanmar, Kolumbien oder Kongo: In mehr als
20 Ländern der Welt werden Kinder gezwungen, in kriegerischen
Auseinandersetzungen zu kämpfen. Dabei ist es eine eklatante
Kindesrechtsverletzung und ein Kriegsverbrechen, wenn Jungen und
Mädchen als Kindersoldaten eingesetzt werden. Diese Kinder zu
schützen und Waffenexporte in Konfliktländer zu stoppen, sind die
zentralen Forderungen des Deutschen Bündnisses Kindersoldaten zum
"Red Hand Day" 2015.

Wie dramatisch und traumatisch das Leben als Kindersoldat ist,
berichtet im Pressegespräch ein heute erwachsener ehemaliger
Kindersoldat. In Sierra Leone kämpfte er fünf Jahre lang gegen
Rebellentruppen. Später fand er Asyl in Bremen und engagiert sich
seitdem gegen den Missbrauch von Kindern als Soldaten und gegen
Waffenexporte.

Der renommierte Schauspieler Dietrich Mattausch setzt sich schon
seit Jahren für die Wahrung der Kinderrechte ein. Er fordert ein
klares Signal von Seiten der Politik, Länder nicht länger mit Waffen
zu unterstützen, wenn und so lange sie Kinder zu Soldaten machen.
Deutschland bleibt drittgrößter Waffenlieferant der Welt mit einem
dramatisch hohen Anteil verkaufter Kleinwaffen, auch Kindersoldaten
müssen mit deutschen Waffen kämpfen. Ralf Willinger,
Kinderrechte-Experte von terre des hommes, wird dazu Stellung
beziehen und Zusammenhänge erläutern.

Antje Weber, Referentin der Kindernothilfe, richtet den Blick nach
Deutschland. Nicht vergleichbar mit dem Schicksal eines
Kindersoldaten und doch unverantwortlich ist die Praxis der deutschen
Bundeswehr, minderjährige Freiwillige anzuwerben und an der Waffe
auszubilden. Sowohl das Bündnis Kindersoldaten als auch der
UN-Ausschuss für die Rechte des Kindes fordern die Anhebung des
Mindestalters auf 18 Jahre. Nur so kann Deutschland den Vorsitz im
Menschenrechtsrat überzeugend ausüben.



Pressekontakt:
Antje Weber, Kindesrechtsexpertin der Kindernothilfe
E-Mail: Antje.Weber@kindernothilfe.de
Telefon: 0203.7789-180; Fax: 0203.7789-118; mobil: 0157/ 74784016

Ralf Willinger, Referat Kinderrechte bei terre des hommes
E-Mail: r.willinger@tdh.de
Telefon: 05 41 / 71 01-126

www.kindersoldaten.info
www.redhandday.org
www.aktion-rote-hand.de


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