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Bankkunden-Studie: Mehrheit hält mobiles Bezahlen für unsicher

Geschrieben am 02-02-2015

Düsseldorf (ots) - Vierzig Prozent der Deutschen steuern für
Informationen und Anfragen am liebsten Online-Angebote von Banken an.
Doch wenn es um Vertragsabschlüsse geht, möchte die große Mehrheit
auf das persönliche Beratungsgespräch nicht verzichten, vor allem bei
komplexeren Produkten. Bei Kontoeröffnungen und Wertpapierhandel
sehen die Kunden dagegen durchaus Vorteile in Online-Lösungen.
Skeptisch sehen sie bisher noch das mobile Bezahlen: Erst 13 Prozent
der Bundesbürger nutzen Angebote wie Girogo, Google Wallet oder
Yapital. Ein Viertel plant die Nutzung von Apps zum kontaktlosen
Bezahlen mit Smartphone oder Kreditkarte. 43 Prozent lehnen diesen
Trend jedoch strikt ab, 22 Prozent kennen die Angebote nach eigener
Aussage nicht ausreichend. Dies sind Ergebnisse der Studie
"Omnikanalbanking" der TARGOBANK, für die 1.000 Bundesbürger ab 18
Jahren befragt wurden.

Mobile Bezahlmethoden beurteilen deutsche Bankkunden noch
skeptisch. Hauptgrund dafür sind Sicherheitsbedenken: 74 Prozent
halten Zahlungsverfahren über eine bankfremde App, wie Girogo, Google
Wallet oder Yapital für unsicher. 61 Prozent misstrauen auch dem
mobilen Bezahlen über NFC-Chip. 55 Prozent haben sogar bei mobilen
Bezahlmethoden von Banken noch Bedenken, zum Beispiel bei einer App
oder mobilen Internetseite. "Die Kunden vertrauen beim mobilen
Bezahlen weiterhin am meisten den Banken - soweit die gute Nachricht.
Doch die Institute müssen Nutzer besser von ihren
Sicherheitsstandards überzeugen", sagt Ates Demir, Bereichsleiter
Internet und Mobiles Banking bei der TARGOBANK.

Nicht nur beim mobilen Bezahlen, auch beim normalen Online-Banking
beschleicht die Kunden aufgrund vermehrter Phishing-Aktivitäten ein
mulmiges Gefühl: Jeder Fünfte hat schon einmal wegen
Sicherheitsbedenken eine Transaktion abgebrochen. 17 Prozent
berichten von technischen Problemen beim Online-Banking. 10 Prozent
scheiterten an einer verwirrenden Menüführung oder komplizierten
Online-Formularen. Zwei von fünf Bankkunden hatten mit
Online-Angeboten bisher keine Probleme. "Um das Vertrauen der Kunden
in Online-Angebote zu stärken, sind höchste Sicherheitsstandards
sowie technische und funktionale Qualität gefordert", sagt
TARGOBANK-Experte Demir. "Auch wenn die Online-Nutzung der Bankkunden
weiter steigen wird, ist es wichtig, für beratungsintensive Themen
und Produkte eine persönliche Beratung in der Filiale anzubieten."

Für beratungsintensive Produkte entscheiden sich Kunden in der
Filiale - online wird gern ein Konto eröffnet und mit Wertpapieren
gehandelt

Wenn es um Vertragsabschlüsse geht, ist der Bankberater weiter
erste Wahl - insbesondere bei beratungsintensiven Produkten. So
möchten 73 Prozent eine Baufinanzierung in der Filiale abschließen.
Jeweils 68 Prozent wollen Verträge zur Altersvorsorge und zur
Lebensversicherung direkt beim Berater unterzeichnen. Im Internet
eröffnen die Befragten gern schnell und unkompliziert Tagesgeld-,
Festgeld- oder Girokonto (32 Prozent). Für den Handel mit
Wertpapieren bevorzugen 27 Prozent Online-Lösungen. Wenig relevant
sind die Kanäle Telefon (vor allem keine Sprachcomputer), Tablets
(zum Beispiel in der Filiale), Videokonferenzen oder Smartphone-Apps.

Geht es dagegen ums Informieren und allgemeine Anfragen, sind die
Webseiten der Banken erste Wahl (40 Prozent). Hier informieren sich
Kunden lieber als beim persönlichen Bankberater (27 Prozent). Elf
Prozent behelfen sich am liebsten im Selbstbedienungsterminal von
Banken. Acht Prozent schreiben eine E-Mail-Anfrage an ihre Bank,
sechs Prozent greifen zum Telefon - und zwar für ein Gespräch mit
einem Bankmitarbeiter, nicht zur Nutzung einer App. Letztere nutzen
nur 2 Prozent.

Über die Studie

Für die Studie "Omnikanalbanking" wurden vom
Marktforschungsunternehmen Toluna im Auftrag der TARGOBANK 1.000
Erwachsene ab 18 Jahren online befragt.

Über TARGOBANK

Die TARGOBANK AG & Co. KGaA ist die Bank für Privatkunden. Sie
betreut mehr als drei Millionen Kunden in den Geschäftsbereichen
Konto & Karten, Kredit & Finanzierung, Sparen & Geldanlage, Vermögen
sowie Schutz & Vorsorge. Der Schwerpunkt liegt auf einer
verständlichen Beratung mit klaren Konditionen und einfachen
Produkten. Um nah am Kunden zu sein, betreibt die TARGOBANK mehr als
360 Standorte in 200 Städten in Deutschland, und sie ist telefonisch
rund um die Uhr im Servicecenter erreichbar. Die Bank kombiniert die
Effizienzvorteile einer Direktbank mit kompetenter Beratung und
exzellentem Service in den Filialen und bei Kunden zuhause. Hauptsitz
der TARGOBANK ist Düsseldorf. Deutschlandweit beschäftigt sie rund
6.800 Mitarbeiter. In Duisburg führt die Bank ein
Dienstleistungscenter mit rund 2.000 Mitarbeitern. Die Bank hat mehr
als 80 Jahre Erfahrung im Privatkundengeschäft auf dem deutschen
Markt. Die TARGOBANK ist führend im Geschäftsfeld der
Konsumentenkredite und einer der größten Kreditkartenherausgeber in
Deutschland. Als Tochter der Genossenschaftsbank Crédit Mutuel, einer
der größten und finanzstärksten Banken Europas, ist die Bank ein
sicherer Partner für ihre Kunden. Die TARGOBANK gehört seit Dezember
2008 zur Crédit Mutuel-Bankengruppe. Weiterführende Informationen:
www.targobank.de

Über Crédit Mutuel

Die französische Bankengruppe Crédit Mutuel vereint mit ihrer
Tochtergesellschaft Crédit Industriel et Commercial (CIC) die
Vorteile einer flächendeckenden Genossenschaftsbank mit den Stärken
einer Geschäftsbank. In rund 5.800 Geschäftsstellen werden mehr als
30 Millionen Kunden betreut, jedes dritte mittelständische
Unternehmen in Frankreich ist Kunde der Crédit-Mutuel-Gruppe. Darüber
hinaus ist sie die drittgrößte Privatkundenbank Frankreichs. In den
vergangenen Jahren wurde die Crédit-Mutuel-Gruppe mehrfach für die
guten Beziehungen zu ihren Kunden prämiert. Die Crédit-Mutuel-Gruppe
beschäftigt rund 78.000 Mitarbeiter, der Hauptsitz ist Straßburg.
Weiterführende Informationen: www.creditmutuel.de oder
www.creditmutuel.fr



Pressekontakt:
TARGOBANK AG & CO. KGaA
Unternehmenskommunikation
Tel.: 0211 8984 1300
E-Mail: pressestelle@targobank.de


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