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"Pulp Fiction"-Star Samuel L. Jackson im "Lufthansa-Magazin"-Interview: "Es macht mir Spaß, den Fiesling zu spielen"

Geschrieben am 30-01-2015

Hamburg (ots) - Der 66-jährige Charakterkopf kritisiert Hollywood:
"Interessante Projekte laufen heute bei Netflix oder im Fernsehen" /
Filmfan Jackson tauscht sich mit Kultregisseur Tarantino über
Asia-Movies aus

Hamburg, 30. Januar 2014 - "Pulp Fiction"-Star Samuel L. Jackson
gibt gern den Bösewicht. In einem Interview mit dem "Lufthansa
Magazin" (Ausgabe 02/15) sagte der 66-Jährige: "Jeder Mensch braucht
einen guten Grund, um gemein zu sein. Auf der Leinwand macht es mir
Spaß, den Fiesling zu spielen, aber privat bin ich ein angenehmer
Zeitgenosse."

Kritisch sieht Jackson aktuelle Entwicklungen in Hollywood: "Das
Geschäftsmodell hat sich drastisch verändert. Die Studios wollen
jetzt vor allem sogenannte Event-Movies produzieren, also
spektakuläre Actionfilme. Viele interessante kleinere Projekte laufen
dagegen heute auf Netflix oder im Fernsehen." Jackson weiter: "Die
Schauspieler verdienen wesentlich weniger Geld. Früher haben die
A-Player 20 Millionen Dollar pro Film kassiert. Diese Zeiten sind
auch in Hollywood längst vorbei." Man müsse sich um ihn aber keine
Sorgen machen, so Jackson gegenüber dem "Lufthansa Magazin".

Ein besonderes Verhältnis hat Jackson zum Regisseur des
Kultstreifens "Pulp Fiction": "Ich habe immer zwei, drei Dutzend
Filme im Gepäck, überwiegend asiatische, aus Korea, China und
Thailand. Ich mag die Art, wie dort Geschichten erzählt werden. Diese
Vorliebe teile ich übrigens mit Quentin Tarantino. Wenn wir uns
treffen, reden wir immer über die neuesten asiatischen Filme." Von
seiner Rolle als gläubiger Auftragskiller Jules Winnfield in "Pulp
Fiction" profitiert Jackson noch heute: "Pulp Fiction war ein
ikonischer Film, der noch heute in Filmhochschulen gezeigt wird.
Somit bin ich immer wieder cool, jedes Jahr kommen junge Fans hinzu.
Das fasziniert mich."

Halt in der Traumfabrik geben Jackson langjährige Freundschaften:
"Ich habe sehr gute Freunde in meiner Branche, Bruce Willis zählt
dazu. Wenn du so viel Zeit miteinander verbringst, ist es wichtig,
miteinander klarzukommen und Freundschaften zu schließen." In seinem
Alltag versucht Jackson, seinen Star-Status zu vergessen: "Ich mache
viele Dinge, die ich früher schon gemacht habe. Ich habe zum Beispiel
immer noch meine Monatskarte für die New Yorker U-Bahn in der Tasche.
Und ich laufe immer noch ohne Bodyguards herum."

Da er stotterte, wurde Jackson als Kind oft gehänselt. Seine
Reaktion: "Ich habe früh gelernt, damit umzugehen, indem ich einen
genialen Plan fasste: Ich wollte viel schlauer werden als die anderen
Kids. Und das hat mir enorm geholfen." Ab dem 12. März 2015 ist
Jackson in "Kingsman - The Secret Service" zusammen mit Colin Firth
wieder in deutschen Kinos zu sehen.



Pressekontakt:
Joachim Haack, PR/Kommunikation "Wirtschaft" und Corporate Editors
c/o PubliKom, Tel +49 (0) 40 / 39 92 72-0, E-Mail:
jhaack@publikom.com


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