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Achtung bei Schneefall: Zwei von fünf Rheinländern räumen nicht / Drei Viertel hatten schon Unfälle durch Glatteis / Rheinland-Pfälzern passiert mehr als Nordrhein-Westfalen

Geschrieben am 18-01-2015

Düsseldorf (ots) - Für die kommende Woche ist Schneefall
angekündigt im Rheinland. Die Bürger sollten vorsichtig sein, denn
38 Prozent der Rheinländer kommen ihrer Räum- und Streupflicht gar
nicht oder nur zum Teil nach. Dies sind Ergebnisse einer Umfrage der
Provinzial Rheinland Versicherungen unter 1.000 Bürgern in
Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz.

Besonders die Bürger aus Rheinland-Pfalz unterschätzen die
Gefahren durch Schneefall: Hier vernachlässigen sogar 48 Prozent
ihrer Pflicht. Ein Drittel der Rheinland-Pfälzer räumt erst nach ein
paar Stunden, sobald sie Zeit finden. Um Köln und Düsseldorf sind es
nur 23 Prozent. Jeweils drei Prozent der Nordrhein-Westfalen und
Rheinland-Pfälzer sind gar der Meinung, dass Räumen völlig unnötig
sei oder wissen nicht, wer dafür zuständig ist.

"Der räumpflichtige Mieter oder Grundstücksbesitzer ist auch dann
zuständig, wenn er verreist ist, krank ist oder arbeitet. Dann muss
er sich um Vertretung durch Nachbarn oder einen Räumdienst kümmern.
Grundsätzlich muss er an Werktagen ab 7 Uhr bis etwa 20 Uhr für
sichere Gehwege sorgen, an Sonn- und Feiertagen ab 9 Uhr", sagt
Christoph Hartmann, Pressesprecher und Leiter
Unternehmenskommunikation der Provinzial Rheinland.

Drei von vier Rheinländern stürzen bei Eis und Schnee

Die lax gehandhabte Räumpflicht bleibt nicht ohne Folgen. Denn 75
Prozent aller Rheinländer hatten bereits witterungsbedingte Unfälle.
56 Prozent sind bei Glatteis auf einem öffentlichen Weg oder einer
Einfahrt gestürzt. 35 Prozent sind über einen schneebedeckten
Gegenstand gestolpert. 20 Prozent rutschten auf eisigen Wegen oder
Hauseinfahrten mit dem Fahrrad weg. Überdurchschnittlich häufig
passieren solche Unfälle den jüngeren Rheinländern.

"Stürzt ein Fußgänger auf einem ungestreuten oder ungeräumten Weg
und verletzt sich, steht ihm Schmerzensgeld und Schadensersatz zu.
Das reicht von der Übernahme der Behandlungskosten bis hin zum
Ausgleich für einen möglichen Verdienstausfall. Normalerweise springt
die private Haftpflichtversicherung ein", erklärt Hartmann. "Stürze
enden nicht immer nur mit blauen Flecken und einem Schreck. Bei einem
Wirbel- oder Oberschenkelhalsbruch führt der Unfall nicht selten zu
langen gesundheitlichen Beeinträchtigungen und finanziellen Folgen.
Eine Unfallversicherung deckt dies ab", so der Experte.

Rheinland-Pfälzer haben mehr Winterunfälle

In Rheinland-Pfalz sind acht von zehn Bürgern schon Winterunfälle
passiert, in Nordrhein-Westfalen nur drei Viertel. Die 18- bis
24-jährigen Rheinland-Pfälzer sind besonders anfällig: Neun von zehn
sind bei Glatteis bereits auf einem öffentlichen Weg gefallen im
Vergleich zu 58 Prozent im Altersdurchschnitt. Auch das Stolpern im
Schnee (60 Prozent) und Unfälle mit dem Rad (40 Prozent) sind bei den
jungen Erwachsenen stark verbreitet. Die älteren Rheinland-Pfälzer
sind dafür häufiger in winterbedingte Autounfälle verwickelt: 23
Prozent der 45- bis 65-Jährigen erlebten bereits einen solchen
Vorfall im Vergleich zu 17 Prozent über alle Altersgruppen.

Hintergrundinformationen

Für die Trendstudie "Pleiten, Pech und Pannen der Rheinländer" im
Auftrag der Provinzial wurden Ende 2014 insgesamt 1.000 Rheinländer
zwischen 18 und 65 Jahren in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz
befragt. Die Ergebnisse wurden auf ganze Zahlen gerundet.

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Provinzial Rheinland Versicherungen

Die Provinzial Rheinland gehört zu den führenden deutschen
Versicherungsunternehmen und ist Marktführer in ihrem
Geschäftsgebiet. Mehr als 2.100 fest angestellte Mitarbeiter in der
Düsseldorfer Zentrale und 2.500 Versicherungsfachleute in 620
Geschäftsstellen sowie 46 im Versicherungs¬geschäft aktive Sparkassen
engagieren sich für rund zwei Millionen Kunden in den
Regierungsbezirken Düsseldorf, Köln, Koblenz und Trier. Mit fast 6
Millionen Versicherungsverträgen erzielt die Provinzial jährlich
Beitragseinnahmen von über 2,4 Milliarden Euro.



Pressekontakt:
Christoph Hartmann
Provinzial Rheinland Versicherung AG
Pressesprecher
40195 Düsseldorf
www.provinzial.com
Telefon 0211 978-29 22
Telefax 0211 978-17 59
Mobil 0172 206-31 31
presse@provinzial.com


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