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Weser-Kurier: Kommentar von Lea Reinhard über Zivilcourage

Geschrieben am 19-12-2014

Bremen (ots) - Es ist nicht nur die moralische Pflicht des
Einzelnen, Menschen beizustehen, wenn sie in Not sind. Nein, das
Gesetz verpflichtet jedermann dazu, Hilfe zu leisten. Kommt einer
dieser Verpflichtung nicht nach, kann er strafrechtlich verfolgt
werden. Und das ist richtig so. Zivilcourage sollte keine Ausnahmen
kennen. Der Fall Tugce hat viele Fragen aufgeworfen, und auch Bremer
sind verunsichert: Wie helfe ich richtig, ohne mich in Gefahr zu
bringen? Ein ausgebuchtes Seminar der Bremer Polizei macht das große
Interesse deutlich. Schließlich kann es auch anders kommen: Nicht die
anderen brauchen meine Hilfe, sondern ich bin auf die Hilfe anderer
angewiesen. Einige Menschen drehen sich dennoch lieber weg und gehen
weiter. Die Angst ist groß, selbst verletzt zu werden. Zugegeben, die
Hemmschwelle ist eher hoch, verbal oder körperlich einzugreifen. Aber
sucht man sich Mitstreiter und geht dann überlegt vor, kann
Schlimmeres verhindert werden. Zudem ist Zivilcourage auch aus
sicherer Entfernung möglich. Mit einem Anruf bei der Polizei wird
Hilfe geleistet. Es kann schon ausreichen, laut zu erwähnen, dass die
Polizei alarmiert ist, damit die Täter flüchten. Also: keine Angst
vor Zivilcourage!



Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de


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