(Registrieren)

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zum Brandanschlag auf Flüchtlingsunterkünfte

Geschrieben am 12-12-2014

Stuttgart (ots) - Es zeugt von Anstand, dass die Bereitschaft
erfreulich hoch geblieben ist, Flüchtlinge aufzunehmen. Hilfreich ist
auch, dass Probleme und Fehler der Flüchtlingspolitik präziser
benannt und offener diskutiert werden als in der Vergangenheit. Die
Interessengegensätze sind ja da. Auch wird der Flüchtlingsdruck noch
steigen. Umso mehr kommt es darauf an, mit kühlem Kopf zu wägen, was
wünschenswert und was machbar ist. Und denen entgegenzutreten, die
diese Gesellschaft spalten, und jene Kräfte zu bestärken, die sie
zusammenhalten. Eine Gesellschaft, zu der auch die gehören, die neu
dazukommen.



Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

557302

weitere Artikel:
  • RNZ: Anfänge - Kommentar zu Vorra/Pegida Heidelberg (ots) - Der Bundesinnenminister hat einen bedenklich wahren Satz gesagt: Das Klima wird rauer. Nun darf man nicht jeden Pegida-Demonstranten in die rechtsextreme Ecke stellen. Aber neben den Angstbürgern, die in einer globalisierten Welt um die eigene Identität fürchten (obwohl eine "Islamisierung" kaum bevorsteht), gibt es auch die Zündler, die dumpfeste Ressentiments schüren wollen. Die Hilfsbedürftige mit Schmarotzern gleichsetzen und Andersgläubige mit Terroristen. Wer jetzt noch mit ihnen marschiert, bestärkt sie. mehr...

  • Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Pegida/Islamismus Stuttgart (ots) - In Deutschland hat die Salafistenszene, wo sich radikale Muslime tummeln, enormen Zulauf. Fakt ist aber auch: unter den vier Millionen Muslimen, die hier leben, zählt nur einer von tausend zu den Salafisten, die Gewalt für ein Gebot ihrer Religion halten. Ein paar Hundert haben sich nach Nahost abgesetzt - das entspricht einem Gewaltpotenzial im Promillebereich. Der Untergang des Abendlandes steht nicht bevor. Auswüchse rechtfertigen keine volksverhetzende Propaganda. Es hilft aber auch nichts, die Sorgen von mehr...

  • Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu USA/CIA/Folterbericht Stuttgart (ots) - Vor ein paar Monaten sagte Barack Obama, der Charakter der Vereinigten Staaten werde nicht daran gemessen, "wie wir handeln, wenn die Dinge einfach sind, sondern wenn die Dinge schwierig sind". Nun sind die Dinge schwierig, doch Obama riskierte einen gewaltigen Konflikt, stellte er die Täter und ihre Auftraggeber vor Gericht. Der Präsident wird die Risiken abwägen müssen. Lässt er sich von seinen Ängsten treiben, dann werden sämtliche passiven und aktiven Folterknechte davonkommen. Einfach so, als wäre nichts gewesen. mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Anti-Islam-Protesten Bielefeld (ots) - Wie schwierig der Umgang mit Anti-Islam-Protesten wie »Pegida« ist, macht die Reaktion von Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) deutlich. Kürzlich hielt er sie noch für eine »Unverschämtheit«. Jetzt wirbt er um Verständnis für besorgte demonstrierende Bürger. Dieser Widerspruch zeigt: Eine schlichte Kategorisierung der Protestierenden funktioniert nicht. Instrumentalisiert eine Horde Rechter besorgte Bürger? Oder ist eine große Gruppe Bürger in Sorge und Rechtsextreme springen auf? Die Antwort liegt in der mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Schlitzohr Schäuble Finanzministerium rechnet Kalte Progression weg Cottbus (ots) - Ja, es stimmt, die Inflationsrate ist derzeit sehr niedrig, was den Effekt der Kalten Progression kräftig minimiert. Und es ist auch richtig, dass eine Erhöhung des steuerlichen Grundfreibetrages einem Reallohnverlust zusätzlich entgegenwirkt. Doch wer weiß schon genau, wie sich die Inflation in den nächsten Jahren entwickelt? Was sich auf dem Papier für Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble trefflich rechnet, muss in der Realität noch längst nicht stimmen. Im Kern geht es um die Behebung eines strukturellen Problems mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht