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Paul G. Allen weitet seine Bemühungen im Kampf gegen Ebola aus, um die Not von Kindern zu lindern, die durch Ebola zu Waisen geworden sind

Geschrieben am 14-11-2014

-- Die größte Privatfinanzierung zur Rettung von Kindern wird
dringend benötigte Hilfe für Waisenkinder in Liberia bereitstellen;
das Geschenk ist Teil des 100 Millionen $ schweren Beitrags zum Kampf
gegen die Ebolakrise

Seattle (ots/PRNewswire) - Philanthropist Paul G. Allen gab heute
die Bereitstellung von mehreren Millionen Dollar bekannt, die dazu
gedacht sind, eine der tragischsten Folgen der Ebolakrise anzugehen,
die Unterstützung von Kindern, die durch den Virus zu Waisen geworden
sind. Laut UNICEF haben mindestens 3.700 Kinder in Guinea, Liberia
und Sierra Leone eines ihrer Elternteile in diesem Jahr an Ebola
verloren. Die dadurch verursachten Herausforderungen werden das Leben
dieser Waisen für Jahrzehnte beeinflussen.

Herr Allen wird 6,6 Millionen $ beitragen, um die Bemühungen von
Save the Children zu unterstützen, eine Gesundheitsversorgung,
Komfort und Ausbildungsmöglichkeiten für die Kinder von Liberia
bereitzustellen. Die Finanzierung ist auch dazu gedacht, Programme
zur Sensibilisierung der Gemeinschaften zu schaffen, um die weitere
Verbreitung von Ebola zu verhindern. Die finanzielle Unterstützung
ist Teil des Beitrags von Paul G. Allen mit mindestens 100 Millionen
$ gegen die Ebolakrise vorzugehen. Die Finanzierung von Herrn Allen
ist die größte private Spende, die Save the Children für seinen Kampf
gegen Ebola bisher erhalten hat.

Um Videos und Fotos über die Arbeit von Save the Children in
Westafrika anzusehen, besuchen Sie bitte:
http://www.tackleebola.com/toolkit-save-the-children.html
[http://www.tackleebola.com/toolkit-save-the-children.html].

In alarmierender Geschwindigkeit verlieren Kinder ihre
Familienmitglieder oder werden von diesen getrennt, da deren Eltern
zur Behandlung eingewiesen werden. Viele müssen zu Hause bleiben
wohingegen andere, die den Virus überlebt haben, ohne Besitztümer
oder ein Dach über dem Kopf zurückbleiben. Diese jungen Opfer der
Ebolakrise bleiben oftmals alleine zurück und werden von ihren
Gemeinden ausgeschlossen, da diese Angst vor Ansteckung haben.

Seit mehr als 20 Jahren hat Save the Children eine starke Präsenz
in Westafrika. Die Organisation hat nach dem Ausbruch von Ebola in
Liberia schnell reagiert, um Kinder und Erwachsene zu unterstützen.
Die finanzielle Unterstützung von Herrn Allen wird zu folgenden
Maßnahmen in Liberia beitragen:


-- Den Schutz von gefährdeten Kindern, die von Ebola betroffen sind: Herr
Allens Unterstützung wird dazu beitragen, von Ebola betroffene Kinder
vor Missbrauch, Ausbeutung, Gewalt und Vernachlässigung zu schützen.
Es werden psychologische und psychosoziale Behandlungen sowie die Suche
nach Familienangehörigen und Dienste zur Familienzusammenführung für
diese Waisenkinder angeboten werden. Darüber hinaus wird es nach der
Vermittlung von Kindern auch eine Überprüfung geben, um
sicherzustellen, dass es den Kindern gut geht.
-- Die Implementierung von Notfallbildungsprogrammen: Laut UNICEF erhalten
nahezu eine Millionen Kinder im schulfähigen Alter in Liberia keine
strukturierte Ausbildung mehr, da Schulen aufgrund von Ebola geschlossen
wurden. Save the Children wird Notfallausbildungsprogramme schaffen und
seine bewährten Bildungsprogramme zum Lesen und Schreiben anpassen, um
Gemeinden bei der Ausbildung von Kindern zu unterstützen. Diese
Programme werden auch nach der Wiedereröffnung der Schulen fortgeführt
werden, wodurch ein langfristigerer Einfluss erzielt wird.
Darüberhinaus werden über das Radio ausgestrahlte Bildungsprogramme
dazu beitragen, dass Schüler trotz geschlossener Schulen lernen
können. Programme für den Unterricht zu Hause werden psychologische
Unterstützung bereitstellen sowie Nachrichten über richtige Hygiene,
um die Verbreitung des Virus zu vermeiden.
-- Unterstützung von Ebola-Versorgungszentren in den Gemeinden: Save the
Children baut und betreibt Ebola-Versorgungszentren in den Gemeinden, um
eine Versorgung "näher an der Gemeinschaft" bereitzustellen. Sie werden
bereits vorhandene Räume in betroffenen Gemeinden in Einrichtungen
umbauen, die dann zur Isolierung und Beobachtung sowie zur
Bereitstellung von Diensten für angenommene, wahrscheinliche und
bestätigte Ebolafälle genutzt werden können. Es wird erwartet, dass
die Zentren Behandlungseinrichtungen für Ebola entlasten werden, indem
grundlegende Hilfe durch Ausrüstung und Versorgungsgüter
bereitgestellt wird und es sollen weitere Zentren gebaut, verwaltet und
betrieben werden. Das erste Zentrum soll diese Woche in Liberia
eröffnet werden und insgesamt werden in den nächsten zwei Monaten zehn
Zentren eröffnet werden.
-- Maßnahmen zur Sensibilisierung der Gemeinden: Eine effektive
Kommunikation ist grundlegend, um die Verbreitung von Ebola zu
verhindern. Herr Allens Spende wird die Förderung der Sensibilisierung
der Bevölkerung sowie Sensibilisierungsmaßnahmen in ganz Liberia
finanzieren. Hierzu gehören die Einbindung der Medien für Menschen,
die in der Nähe von Behandlungseinrichtungen und Versorgungszentren
für Ebola wohnen. Darüber hinaus arbeitet Save the Children mit dem
Gesundheitsministerium und dem Bildungsministerium in Liberia zusammen,
um sicherzustellen, dass Materialien zur Prävention von Ebola in den
offenen Schulen verfügbar sind.


Laut der World Health Organization (WHO) ist Liberia das Land, das
vom Ebola-Ausbruch am meisten betroffen ist. Die WHO berichtet, dass
bis zum 5. November 2014 6.525 bestätigte, wahrscheinliche bzw.
vermutete Ebola-Fälle registriert wurden sowie 2.697 durch den Virus
verursachte Todesfälle.

Unterstützende Zitate:

"Der langfristige Einfluss von Ebola wird schwerwiegend sein,
außer wir unternehmen die richtigen Schritte, erklärte Herr Allen.
Wir müssen uns auf Lösungen konzentrieren, die eine permanente
Infrastruktur schaffen, um eine bleibende Unterstützung für die
Menschen in Westafrika bereitzustellen. Kinder sind in der
Bevölkerung am meisten gefährdet und die Arbeit von Save the Children
wird eine wichtige Versorgung und Ausbildung bereitstellen, um
sicherzustellen, dass die jungen Opfer dieser Krise eine gesunde
Zukunft erhalten.

"Während meines jüngsten Ausflugs nach Liberia habe ich den
Einfluss des tödlichen Ebolavirus auf Kinder, Familien und Gemeinden
mit eigenen Augen sehen können", erklärte Carolyn Miles, Präsidentin
und CEO von Save the Children. Sie fuhr fort: "Vor allen Dingen der
tägliche Anstieg der Anzahl von Waisenkindern ist alarmierend. Die
Unterstützung von Herr Allen wird es Save the Children ermöglichen,
mehr Patienten die unmittelbare Versorgung zu geben, die sie so
dringend benötigen und sie kann dazu beitragen, den tragischen
Verlust den so viele Familien erleben, zu verhindern."

Die bisherigen Beiträge von Herrn Allen:

Seit dem Beginn des Ausbruchs haben Herr Allen und die Paul G.
Allen Family Foundation sich darauf konzentriert, die strategischen
Lösungen zu finden, zu finanzieren und zu koordinieren, die auf den
dringendsten Bedarf der Betroffenen ausgerichtet sind. Herr Allen hat
mit TackleEbola.com auch für Einzelpersonen eine Möglichkeit
geschaffen, bestimmte Organisationen zu unterstützen und für
entscheidende Hilfemaßnahmen zu spenden.

Für weitere Informationen und eine vollständige Liste der Beiträge
von Herrn Allen besuchen Sie bitte www.tackleebola.com
[http://www.tackleebola.com/] und folgen Sie @TackleEbola sowie
@PaulGAllen auf Twitter oder Facebook.

Pressekontakt:

Alexa Rudin Vulcan Inc. +1-206-342-2230
alexar@vulcan.com[mailto:alexar@vulcan.com]

Dana Lengkeek Burson-Marsteller +1-415-994-4008
dana.lengkeek@bm.com[mailto:dana.lengkeek@bm.com]

Wendy Christian Save the Children +1-203-465-8010
wchristian@savechildren.org[mailto:wchristian@savechildren.org]

Phil Carroll Save the Children +1-267-992-6356
pcarroll@savechildren.org[mailto:pcarroll@savechildren.org]

Web site: http://www.paulallen.com/


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