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WAZ: Markl ist Teil des alten Systems. Kommentar von Gerd Heidecke zum ADAC

Geschrieben am 22-10-2014

Essen (ots) - Was hat sich eigentlich beim ADAC geändert, nachdem
der biedere wie unwissende Präsident Peter Meyer über die miesen
Machenschaften und Manipulationen seines PR-Leiters gestolpert ist?
Eigentlich nichts, muss die richtige Antwort lauten - außer, dass der
Meyer jetzt Markl heißt. Und dieser August Markl möchte nicht nur
Übergangspräsident des ADAC sein, sondern auf dem einflussreichen
Chefposten bleiben. Damit bricht er sein Versprechen, nur für eine
Übergangszeit den Verein zu leiten - eine Übergangszeit, die er
bereits einmal entgegen seiner Ankündigung verlängert hat. In seiner
kurzen Amtszeit hat Markl größere Transparenz für den
17-Millionen-Mitglieder-Club versprochen, zu merken ist davon nichts.
Über Lippenbekenntnisse in der Mitgliederzeitschrift "Motorwelt" ist
die Reformbewegung der neuen alten ADAC-Spitze bislang nicht
hinausgekommen. Markl ist Teil des alten Systems ADAC mit seinen
undemokratischen Strukturen. Mit diesem Präsidenten wird der ADAC
weder Glaubwürdigkeit noch Einfluss zurückgewinnen.



Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de


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