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Die meisten Lebensversicherer sind für Turbulenzen an den Finanzmärkten gut gerüstet

Geschrieben am 22-10-2014

Berlin (ots) - Sieben Gesellschaften holen Bestnoten im
Morgen&Morgen-Rating 2014 / Alle 53 untersuchten Unternehmen bestehen
den Belastungstest

Berlin, 22. Oktober 2014 - Das anhaltend niedrige Zinsniveau führt
zu einem tiefgreifenden Strukturwandel bei den Lebensversicherern. Im
aktuellen Marktvergleich stehen 14 Absteigern nur vier Aufsteiger
gegenüber, ergab das 20. Unternehmensrating des unabhängigen
Analysehauses Morgen&Morgen (M&M), das das Wirtschaftsmagazin
'Capital' in seiner aktuellen Ausgabe (Heft 11/2014, EVT 23. Oktober)
exklusiv veröffentlicht. Lediglich Stuttgarter, Direkte Leben,
Karlsruher und Deutsche Ärzteversicherung konnten sich um eine Klasse
verbessern. Die untersuchten 69 Gesellschaften repräsentieren einen
Marktanteil von mehr als 95 Prozent.

Viel Bewegung gab es auch in der Spitzengruppe: Die Stuttgarter
schaffte zum ersten Mal den Aufstieg in die Fünf-Sterne-Kategorie mit
der Note "ausgezeichnet". Gesellschaften wie Huk-Coburg, LVM, R+V
sowie WGV büßten hingegen die Top-Bewertung ein und werden nunmehr
mit vier Sternen bewertet. Die Spitzengruppe bilden 2014 insgesamt
sieben Unternehmen, im vergangenen Jahr waren es noch zehn. Fünf
Sterne erhielten Allianz, Alte Leipziger, Debeka, Europa, Interrisk,
R+V a.G. sowie Stuttgarter. "Gute Gesellschaften mit Potenzial hängen
die schwächeren immer weiter ab", urteilt M&M-Chef Joachim Geiberger
gegenüber 'Capital'.

Im Belastungstest, der heftige Ausschläge an den Finanzmärkten
simuliert, erwiesen sich die meisten Gesellschaften als gut gerüstet:
15 Unternehmen schnitten in dem Szenario sogar besser ab als im
Vorjahr. Von 53 Lebensversicherern, die sich dem
Morgen&Morgen-Stresstest stellten, erhielten 47 Gesellschaften für
ihre Krisenstabilität die Bewertung "ausgezeichnet" beziehungsweise
"sehr gut" und sechs "bestanden". Als "kritisch" wurde keines der
untersuchten Unternehmen beurteilt. Allerdings hatten 16 Anbieter
nicht teilgenommen.



Pressekontakt:
Britta Langenberg, Redaktion 'Capital',
Tel. 030 /22074-5141, E-Mail: langenberg.britta@capital.de
www.capital.de


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