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ZDF-Programmhinweis / Dienstag, 21. Oktober 2014

Geschrieben am 20-10-2014

Mainz (ots) - Dienstag, 21. Oktober 2014, 9.05 Uhr

Volle Kanne - Service täglich

mit Nadine Krüger

Gast im Studio: Bürger Lars Dietrich, Musiker

Einfach lecker: Mediterranes Putengulasch PRAXIS täglich:
Alltagsdrogen, Teil 2 Tier & Wir: Tierheim Köln (vierteilige Reihe)
Besserwisser: Harte Eier und weiche Kartoffeln Service: Kalorienfalle
Wasser

Dienstag, 21. Oktober 2014, 12.10 Uhr

drehscheibe

mit Norbert Lehmann

Neue Ernte: Warenkunde Federweißer

Expedition Deutschland nach Bremerhaven: Leben vom Recycling Vögel
mit Gute-Laune-Faktor: Strauße in der Pfalz

Dienstag, 21. Oktober 2014, 17.45 Uhr

Leute heute

mit Karen Webb

Herzogin Catherine: Wie geht es der Frau von Prinz William? Die
Fantastischen Vier: 25 Jahre auf der Bühne Yusuf Islam: Termin in
Berlin

Dienstag, 21. Oktober 2014, 21.00 Uhr

Frontal 21

mit Ilka Brecht

Zu spät und zu wenig - WHO versagt bei Ebola Die
Weltgesundheitsorganisation (WHO) steht seit Wochen in der Kritik,
auf die Ebola-Krise in Westafrika zu spät und zu zögerlich reagiert
zu haben. Grund dafür ist nach Meinung internationaler Experten die
unzureichende und vor allem fragwürdige Finanzierung der WHO. So
erhebt etwa der britische Europapolitiker Paul Flynn gegenüber
"Frontal 21" sogar Korruptionsvorwürfe: "Meiner Meinung nach ist die
WHO auch heute noch exzessiv beeinflusst von der Pharmaindustrie."
Der Gesundheitsexperte von Transparency International, Wolfgang
Wodarg, beklagt seit Jahren die viel zu niedrigen WHO-Pflichtbeiträge
der Mitgliedstaaten: Weil die Weltgesundheitsorganisation von
Spendern abhängig sei, verfolge sie auch deren Interessen. Rund vier
Milliarden Dollar stehen der WHO für 2014 und 2015 zur Verfügung,
davon sind gut drei Milliarden freiwillige Beiträge. "Frontal 21"
über die Ursachen für das Versagen der Weltgesundheitsbehörde bei der
Ebola-Krise.

Auf Horchposten in Deutschland - Bundesregierung duldet US-Spione
Geheime Unterlagen der Bundesregierung belegen, dass private
amerikanische Firmen in Deutschland geheimdienstlich tätig sind.
Deren Mitarbeiter arbeiten in US-Kasernen auf deutschem Boden und
spähen soziale Netzwerke und den E-Mail-Verkehr aus. In den Jahren
2011 bis 2012 stellte das Auswärtige Amt 112 US-Firmen in sogenannten
Verbalnoten rechtlich mit den US-Streitkräften gleich und gestattete
ihnen, für die US-Army im Bereich "analytische Dienstleistungen"
tätig zu werden. Unter den Firmen war auch Booz Allen Hamilton, der
frühere Arbeitgeber des Whistleblowers Edward Snowden. Aktuell sollen
in Deutschland 44 Verträge mit Geheimdienstfirmen bestehen. Der
Bremer Völkerrechtler Professor Andreas Fischer-Lescano kritisiert,
dass die Bundesregierung die Wahrnehmung hoheitlicher
Geheimdienstaufgaben durch Privatfirmen billigt: "Wenn die
Bundesregierung diese Firmen sogar privilegiert, erleichtert sie
diesen Firmen Praktiken, die gegen Völkerrecht und auch gegen
deutsches Recht verstoßen." Sie mache sich damit mitverantwortlich
für diese Tätigkeiten. "Frontal 21" über die andauernde
Geheimdienst-Kooperation zwischen deutscher Regierung, US-Behörden
und amerikanischen Privatfirmen.

Viel Lärm um Nichts? - Der Banken-Stresstest Am 26. Oktober 2014
gibt die Europäische Zentralbank (EZB) die Ergebnisse des
Banken-Stresstests bekannt. Monatelang hat die EZB die Bilanzen und
die Eigenkapitalausstattungen von 128 Banken durchleuchten lassen, 24
davon aus Deutschland. Politiker, Aufseher und Banker setzten große
Hoffnungen in den Stresstest. Doch schon im Vorfeld bezweifeln viele
Experten, ob er überhaupt aussagekräftig ist. Denn ein entscheidendes
Risiko wird nicht berücksichtigt: das Versagen von
Unternehmensführungen der Banken. So hat in Spanien die viertgrößte
Bank des Landes, die Bankia, über Jahre hinweg leitende Mitarbeiter
und Aufsichtsräte mit mehreren Millionen Schwarzgeld ausgestattet.
Dem Risikomanagement der Bank sowie der spanischen Bankenaufsicht
fiel das nicht auf. Am Ende musste die Bankia mit Milliarden gerettet
werden, die auch der deutsche Steuerzahler mitbezahlen musste. Ein
weiteres Beispiel ist, dass Großbanken wie die Deutsche Bank
Milliarden an Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten und
Strafzahlungen bilden mussten. Der Grund: Manipulation des
Referenzzinssatzes Libor und betrügerische Machenschaften bei
Währungsgeschäften. "Frontal 21" zeigt, warum der Stresstest wenig
Klarheit über den Zustand der Banken bringt. Nachfragen bitte an
Michael Hölting, Telefon: 030 - 2099-1254



Pressekontakt:
ZDF Presse und Information
Telefon: +49-6131-70-12121


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