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TÜV Rheinland: Ethanolöfen nicht fürs Heizen geeignet / Gerät sollte Sicherheitsnorm erfüllen / Betrieb nur in gut gelüfteten Räumen / Vorsichtiger Umgang mit flüssigem Brennstoff

Geschrieben am 17-10-2014

Köln (ots) - Ein flackerndes Kaminfeuer lässt das Wohnzimmer
gleich viel behaglicher erscheinen. Wer keine Wohnung mit
Schornsteinverbindung hat, kann sich ersatzweise einen Ethanolofen
zulegen. "Der Sicherheitsaspekt sollte bei der Entscheidung für einen
Ethanolofen an erster Stelle stehen", erklärt Mario Reimbold,
Fachmann bei TÜV Rheinland. Die Norm 4734 legt die Anforderungen an
sichere Geräte fest. Nach erfolgreicher Prüfung vergibt
beispielsweise TÜV Rheinland ein entsprechendes Prüfzeichen. "Bald
ersetzt die europaweit gültige DIN EN 16647 die aktuelle Norm", sagt
Mario Reimbold. "Wird diese Norm mit einer Richtlinie harmonisiert,
unterliegen alle in Europa verkauften Ethanolöfen einer Prüfpflicht."

Brennbare Materialien fernhalten

Ethanolöfen eignen sich nicht fürs Beheizen eines Raumes, sondern
erfüllen dekorative Zwecke. Allerdings: Wo Feuer ist, entsteht auch
Hitze. Deshalb sollten sich keine brennbaren Materialien,
beispielsweise Kissen oder Vorhänge, direkt neben oder über dem Gerät
befinden. Zudem dürfen Ethanolöfen nur in gut durchlüfteten Räumen
zum Einsatz kommen. Denn das Verbrennen von Ethanol verbraucht
Sauerstoff, es entstehen Abgase und Dioxine. In geschlossenen Räumen
erhöht sich unter Umständen auch der Kohlenmonoxidgehalt in der Luft.

Herstellerhinweise aufmerksam lesen

Ob Edelstahl, Glas oder Stein - aus welchem Material der
Ethanolofen besteht ist Geschmackssache. Für alle Geräte gilt aber,
dass sie fest stehen und richtig montiert sein müssen. Vor dem ersten
Einsatz empfiehlt es sich, die Herstellerhinweise aufmerksam zu
lesen. Denn der unvorsichtige Umgang mit flüssigen Brennstoffen wie
Ethanol birgt Risiken und kann zu schweren Unfällen und Verbrennungen
führen. Falls während des Betriebs des Ethanolofens ein unangenehmer
Geruch entsteht, liegt dies meist daran, dass dem Brennstoff Wasser
und Gelbstoff beigemischt wurden und das Ethanol deshalb weniger
sauber verbrennt.



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Frank Ehlert, Presse, Tel.: 0221/806-2424
Die aktuellen Presseinformationen erhalten Sie auch per E-Mail über
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