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Umai-Imagekampagne für japanisches Essen geht weiter - im Blickpunkt die Bento-Box "Brotbox reloaded" (FOTO)

Geschrieben am 05-10-2014

Tokio/München/Berlin (ots) -

Die Imagekampagne "Umai. Lecker auf Japanisch" stellt Lebensmittel
und deren besondere Zubereitung vor. In diesem Jahr steht die
beliebte Bento-Box im Mittelpunkt. Ähnlich wie die Brotbox in
Deutschland, nehmen Erwachsene und Kinder ihr Essen in einer Bento
mit in die Schule oder ins Büro. Das japanische Ministerium für
Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Fischereiwesen, kurz MAFF, hatte
die Umai-Kampagne im letzten Jahr gestartet, um darüber aufzuklären,
wie vielseitig die japanische Küche ist. Sie umfasst weit mehr als
Sushi und Miso-Suppe.

"Ziel der Umai-Imagekampagne ist es, den Menschen in Deutschland
die Vielfalt unserer Esskultur näherzubringen und ihnen zu zeigen,
dass die typische Hausmannskost schmackhaft und sehr gesund ist",
sagt ein Sprecher vom Ministerium für Landwirtschaft, Forstwirtschaft
und Fischereiwesen in Tokio. Gewöhnlich nehmen Japaner ihr Essen
tagsüber in einer Bento-Box mit ins Büro oder in die Schule.
Traditionell besteht eine solche Lunch-Box aus den Hauptbestandteilen
der japanischen Küche - Reis, Fisch, Fleisch und viel frischem
Gemüse. Wegen dieser Grundnahrungsmittel wurde die Bento-Box in den
Mittelpunkt der Kampagne gestellt. Eine ausgewogene Ernährung ist
auch eine gute Grundlage für einen anstrengenden Schultag. Daher
zeigt die Initiative in Kochkursen und einer Rezept-Fibel, die selbst
wie eine Bento-Box gestaltet ist, wie sich appetitliche und
phantasievolle Pausensnacks zubereiten lassen. "Wir wollen mit der
Kampagne über die Geschmacksvielfalt und die Qualität der fertigen
Speisen aufklären und Anregungen zum Ausprobieren bieten", sagt Kaoru
Iriyama, die Leiterin der diesjährigen Umai-Kochkurse, die speziell
für Kinder und Eltern konzipiert sind.

Bento-Box - Brotbox reloaded - mit Liebe gemacht

Bento hat zwei Bedeutungen: Bento steht für die typisch japanische
Darreichungsform, mehrere Speisen in mundgerechten Stücken auf den
Tisch zu bringen. Den gleichen Namen trägt die beliebte Umverpackung
- praktisch, wieder verwendbar, für unterwegs transportsicher -, in
der die kleinen Portionen getrennt voneinander durch Kästchen,
Formen, Schieber oder Blätter zusammengestellt sind. Manche Bentos
sind echte kleine Kunstwerke. Hinein kommt auf jeden Fall Reis, z. B.
als Onigiri, den nahrhaften Reisbällchen. Dazu Fisch oder Fleisch, z.
B. Tofu-Hackfleisch-Bällchen, und ein fein zubereitetes Omelett.
Garniert wird das Ganze mit knackigem Gemüse oder frischem Obst. Das
Auge isst mit. Daher achten Japaner bei der Zusammenstellung nicht
nur auf die Ausgewogenheit, sondern auch auf die Farbwahl der Speisen
- und dann natürlich auf das kunstfertige Dekorieren. Hiermit drückt
eine japanische Frau ihre Verbundenheit gegenüber ihren Kindern oder
ihrem Gatten aus: Bentos können Aufmunterungen sein, körperliche wie
auch mentale Stärkung oder sogar als eine Art Liebesbrief verstanden
werden. Da der Inhalt meist erst später verzehrt wird, sollte man
darauf achten, alles gut durchzugaren und die Gerichte erst
einzupacken, wenn sie vollständig abgekühlt sind. Die klassische
Magewappa-Box, gefertigt aus japanischem Zedernholz, stammt aus der
Präfektur Akita in der Region Tohoku im Nordosten Japans. Zedernholz
eignet sich zur Herstellung solcher Boxen besonders gut, weil es in
seiner natürlichen Eigenschaft antibakteriell und langlebig ist.

Weitere Informationen und die Rezeptfibel auf www.umai.de.

Hintergrundinformation zur Umai-Kampagne

Japanisches Essen ist lecker und gesund. Doch wie viel wissen
Deutsche wirklich über die Küche Japans? Die Imagekampagne Umai will
informieren, dass japanisches Essen weit mehr ist als nur Sushi. Ziel
ist es, die kulinarischen Genüsse japanischer Esskultur
näherzubringen und zu zeigen, wie einfach und mit wenig Aufwand
leckere und gesunde Speisen zubereitet werden können. Darüber hinaus
klärt die Initiative des japanischen Ministeriums für Landwirtschaft,
Forstwirtschaft und Fischereiwesen MAFF über die Geschmacksvielfalt
und die Qualität auf. "Umai" ist in Japan der Inbegriff für alles,
was lecker ist. Logisch also, dass "Umai", das Wort für kulinarische
Gaumenfreuden, zum Motto der Genusskampagne geworden ist.

Über das MAFF - Ministry of Agriculture, Forestry and Fisheries

Das japanische Ministerium für Landwirtschaft, Forstwirtschaft und
Fischereiwesen - kurz MAFF - ist u. a. zuständig für
Lebensmittelsicherheit und Verbraucherschutz. Das Ministerium prüft
die Herstellung sämtlicher Lebensmittel wie etwa Reis, Fisch oder
Tee. Dabei kontrolliert es Produktionsabläufe ebenso wie
Inhaltsstoffe und stellt sicher, dass alle exportierten japanischen
Produkte höchsten Qualitätsstandards entsprechen. So kommen
Verbraucher in Europa und der ganzen Welt in den Genuss von
einwandfreien Lebensmitteln aus Japan und können damit sicher ihren
Speiseplan bereichern.



Pressekontakt:
Umai Pressebüro/c/o ah Kommunikation PR & Events
Anja Heß
Hanauer Landstraße 289, 60314 Frankfurt am Main
Tel.: 069/66 40 33 82, Fax: 069/66 40 33 85
E-Mail: presse@umai.de, Internet: www.umai.de


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