(Registrieren)

Weltfriedenstag 2014: Bündnis Aktion Deutschland Hilft fordert langfristige politische Lösungen für die Krisenherde weltweit

Geschrieben am 19-09-2014

Bonn (ots) - "Weltweite humanitäre Hilfe kann und darf kein Ersatz
für politische Friedensbestrebungen sein. Solange diese fehlen kann
unsere Arbeit das Leid der Betroffenen lediglich kurzfristig
lindern", sagt Manuela Roßbach, Geschäftsführerin von Aktion
Deutschland Hilft, anlässlich des Weltfriedenstages am 21. September
2014. "Und angesichts der zunehmenden Gewalt in den aktuellen Kriegen
und Konflikten in diesem Jahr, kommen wir an die Grenzen der
Machbarkeit."

Das Bündnis Aktion Deutschland Hilft versteht die Aufgabe der
Humanitären Hilfe nicht allein in der kurzfristigen Linderung von
Not. Vor allem mit Maßnahmen der Katastrophenvorsorge geht es auch um
den Auftrag, die Lebensumstände der Betroffenen nachhaltig zu
verbessern, um sie für Folgekatastrophen weniger anfällig zu machen.
Wenn das geleistet werden kann, kann die Humanitäre Hilfe auch zur
Sicherung von Frieden beitragen. Ohne politische Aktionen in
weltweiten Krisen und Konflikten fehlt aber der Rahmen, um diesen
Auftrag auch erfüllen zu können.

Nordirak, Syrien und Südsudan: Die Bündnispartner von Aktion
Deutschland Hilft sind mit hunderten Helfern auch in diesen
Konflikten im Einsatz. Flüchtlinge und Kriegsopfer werden mit
Lebensmitteln, Medizin und Trinkwasser versorgt. "In Syrien befinden
wir uns seit fast vier Jahren in der andauernden Nothilfe. An
Maßnahmen für den Wiederaufbau ist nicht zu denken, solange es keinen
Frieden gibt", so Manuela Roßbach. "Auch im Irak ist keine
kurzfristige Lösung in Sicht. Politische Maßnahmen in diesen, aber
auch anderen Krisenregionen sind aus unserer Sicht ein Muss, um den
vielen Betroffenen auch wirklich helfen zu können."

Kurzprofil Aktion Deutschland Hilft e.V.

Aktion Deutschland Hilft ist das 2001 gegründete Bündnis von 13
Mitgliedern, die im Falle großer Katastrophen ihre Kräfte bündeln, um
schnelle und effektive Hilfe zu leisten. Die beteiligten
Organisationen führen ihre langjährige Erfahrung in der humanitären
Hilfe zusammen, um so die bisherige erfolgreiche Arbeit weiter zu
optimieren. Unter dem gemeinsamen Spendenkonto 10 20 30 bei der Bank
für Sozialwirtschaft Köln ruft das vom Deutschen Zentralinstitut für
soziale Fragen (DZI) geprüfte und dem Deutschen Spendenrat angehörige
Bündnis zu solidarischem Handeln und Helfen im Katastrophenfall auf.
www.aktion-deutschland-hilft.de



Pressekontakt:
Aktion Deutschland Hilft e.V.
Tel. 0228/ 242 92 - 222
Fax: 0228/ 242 92 - 199
E-Mail: presse@aktion-deutschland-hilft.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

547834

weitere Artikel:
  • Das Erste / Die Schwestern im Kloster Kaltenthal bekommen eine neue Chefin: Nina Hoger spielt in "Um Himmels Willen" die neue Mutter Oberin München (ots) - Wenn Schwester Hanna (Janina Hartwig) und Bürgermeister Wöller (Fritz Wepper) wieder einmal im Dauerclinch liegen, hatte eine oftmals das letzte Wort: die äußerst geschäftstüchtige Mutter Oberin Baronin von Beilheim gespielt von Gaby Dohm. Jetzt verlässt sie nach mehr als drei Jahren die quotenstarke ARD-Serie "Um Himmels Willen" auf eigenen Wunsch, um sich neuen Projekten zu widmen. "Ich möchte mich bei Gaby Dohm sehr herzlich bedanken, dass sie damals nach dem Tod von Rosel Zech so kurzfristig bei "Um Himmels mehr...

  • SUPER RTL zeigt das märchenhafte US-Serienhighlight "Once Upon A Time In Wonderland" in deutscher Erstausstrahlung / Start: 24. September, immer mittwochs ab 20.15 Uhr in Doppelfolgen, 13 Episoden Köln (ots) - Nach dem großen Erfolg der Märchenserie "Once Upon A Time - Es war einmal..." nimmt SUPER RTL seine Zuschauer jetzt mit auf eine fantastische Reise ins weltbekannte Wunderland: Der Kölner Sender zeigt das Fantasy-Format Once Upon A Time In Wonderland (USA 2013) ab dem 24. September immer zur besten Sendezeit um 20.15 Uhr. Die Serie wurde von Edward Kitsis und Adam Horowitz, den Machern von "Once Upon A Time - Es war einmal...", für den US-Sender ABC entwickelt und basiert auf Lewis Carrolls weltbekanntem Roman "Alice mehr...

  • Recherchescout: Zum Geburtstag durch die Schallmauer München (ots) - Genau vor einem Jahr ging die Medien-Kontaktplattform Recherchescout an den Start - inzwischen haben sich mehr als 1.000 Journalisten aus dem deutschsprachigen Raum registriert, um das Portal für ihre Recherchen zu nutzen. Redakteure von Tageszeitungen und Fachzeitschriften, aus öffentlich-rechtlichen Redaktionen und Boulevardmedien stellen auf www.recherchescout.de ihre Rechercheanfragen: zu Gesundheitsthemen und zur Energiewende, zu Finanz- und Unternehmensthemen, zu Datensicherheit, Mittelstand, IT oder Immobilien mehr...

  • Bußgelder auf dem Oktoberfest: So teuer sind Wildpinkeln und Co. Berlin (ots) - - Öffentliches Urinieren, Maßkrug-Diebsstahl, Erbrechen ins Taxi: Der Verband für bürgernahe Verkehrspolitik e.V. zeigt, wie hoch Strafen auf dem Oktoberfest ausfallen können - Interviewreportage zum Oktoberfest mit dem Roten Kreuz, der Taxi München eG und der Münchner Polizei online unter www.bussgeldkatalog.org/oktoberfest/ Am Samstag startet das 181. Oktoberfest in München und sicher wird es auch dieses Jahr wieder einen Rekordkonsum von Bier geben. Die feuchtfröhliche Feierlaune mehr...

  • Stress durch Smartphone und Co. - Umfrage: Ein Viertel der Eltern glaubt, dass Kinder im Schulalter durch moderne Kommunikationsmittel unter starkem Druck stehen Baierbrunn (ots) - Ständig neue WhatsApp- oder SMS-Nachrichten der Freunde, eine Flut neuer Facebook-Posts der Mitschüler - fast ein Viertel der Eltern von Schulkindern in Deutschland sieht das Smartphone als Stressfaktor für den Sohn oder die Tochter. Einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Apothekenmagazins "Baby und Familie" zufolge sind 24,4 Prozent der Eltern überzeugt, dass die modernen Kommunikationsmittel (Smartphone, WhatsApp, Facebook etc.) ihre Kinder/ihr Kind in der Freizeit ziemlich unter Druck setzen. Je älter mehr...

Mehr zu dem Thema Sonstiges

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht